Ölmessen

Verfasst am : Fr, 7. Jan 2005, 23:17 Titel:

@ Schradt,
Ehrlich gesagt erklären kann ich es auch nicht

Ja manchmal hat die Technik Ihr eigenleben.
Aber wie gesagt,Ich glaube nicht das es am schäumen liegt,sondern eher das die Kettenspanner extrem empfindlich auf heißes Öl reagieren und deshalb auch probleme gibt bei weniger Öl im Kreislauf.Denn ich habe beobachtet das schon ein 1/2 Liter Öl,selbst kaltes Öl, sofort an dieses Eck im Öltank fließt und somit schon genügend Öl an der ansaugleitung vorhanden ist.Also selbst bei Wheelis,oder extremen Seitenlagen,bei 2 Litern Öl im Tank kann eigentlich keine Luft angesaugt werden.
Na ja,muß man mit Leben,wenn ich jetzt mein Ölsichtröhrchen nutzen möchte,muß ich halt an nem Berg ,oder auf nem Randstein messen Laughing

Cool Runs.

Gruß Hosi

Verfasst am : Sa, 8. Jan 2005, 16:35 Titel:

Verfasst am : So, 9. Jan 2005, 16:35 Titel:

Da hab ich noch ein gutes Foto des Ölmessröhrchens der SM gefunden. Es ist klar zu erkennen wie stark der Ölbehälter nach vorn geneigt ist und wie hoch der Ölstand sein sollte.

Verfasst am : Mo, 10. Jan 2005, 15:50 Titel:

zum Thema Ölstandssensor:
Yamaha verbaut bei der TDM 900 (auch Trockensumpfschmierung) wie bei einigen anderen Modellen einen Ölstandsensor (Prinzip Reed Kontakt), hab gerade mit einem hiesigen Händler gesprochen, er hat einige Versionen des Sensors liegen, werd mir mal einen holen und ein bisschen rumprobieren. Um ein ständiges Leuchten in der Warmlaufphase zu vermeiden, sind die meisten Sensoren bei Trockensumpfschmierung übrigens Temperatur-gesteuert, d.h. sind bis 60°C Öltemp. nicht aktiv.
Gruss aus FL

Verfasst am : Mo, 10. Jan 2005, 18:43 Titel:

Am Wochenende werde ich mal meinen Fehler korrigieren und das Ölschauröhrchen etwas anderst verlegen.Hab mir da was ausgedacht,falls das dann hinhaut werde ichs berichten,aber diesmal nicht vorher(Lach). Very Happy

Jetzt hab ich mindestens übung im Auseinanderbauen der LC8.Dicht waren die Anschlüße zumindest mal,hab das Vorgestern und heute ausgiebig getestet.
Gruß Hosi

Verfasst am : Di, 11. Jan 2005, 11:14 Titel:

Hallo Hosi, du schuldest uns immer noch die Erklärung, wie du die Kontermuttern im Tank gehalten hast? Deinen Hamster wirst Du ja nicht hineingesetzt haben :-), derimmerfüreinenbasteltipdankbare
Flensburger

Verfasst am : Di, 11. Jan 2005, 11:58 Titel:

Verfasst am : Di, 11. Jan 2005, 19:46 Titel:

Hallo,

Schradt liegt fast richtig.

Nicht durch die ablauf sondern durch die etwas größere Öffnung des Ansaugschlauches mit Kugelventil,wenn dieser abgeschraubt ist,Feinsieb entfernen und Mutter mit biegsamer Welle mit Magnet und Lampenspitze ans gebohrte Loch führen,festdrücken und Schraube mit Teflonpaste bestrichen langsam anschrauben.Hab so zwei bis drei Versuche gebraucht,dann griff Sie und wahrscheinlich begünstigt die rauhe Tankinnenfläche,das die Mutter Sich nicht mitdreht.Hätte ich auch nicht gedacht,aber ging recht easy.

Viele Grüße,
Hosi

Verfasst am : Di, 11. Jan 2005, 21:42 Titel:

Das Loch meinte ich doch... Durch die Bohrung der Ablass-Schraube bekommt man keine 17er Mutter hindurch.

Verfasst am : Mi, 12. Jan 2005, 0:35 Titel:

[/quote]

Für die Kupplung gibt es eine andere Druckstange, dann dürfte das Problem behoben sein.

[/quote]

Hallo KTM-Pilot,

hast Du da nähere Info's darüber? Habe das Problem auch, aber IMMER bei kaltem Motor und erst seitdem mein Motor wg. KoDi-Schaden zerlegt wurde.

Dank im Voraus,
Marco

Verfasst am : Sa, 15. Jan 2005, 23:56 Titel:

Hallo an alle,

hab den Fehler korrigiert,unteres Loch abgedichtet und kaschiert mit meinem Markenzeichen.
Anschluß nach oben verlegt,jetzt gibt es auch keine Probleme mehr wegen Steinschlags und Ölstand kann sogar während der fahrt beobachtet,bzw. kontrolliert werden.Habs probiert,alles dicht und funktioniert tadellos.Wichtig ist hitze beständiger Schlauch,da Gefahr des weich werdens!Bilder anbei.Zweites Bild zeigt Ölstand bei Maximal.Minimal steht das Öl genau an der oberkante des unteren Anschlußes.
Gruß,Hosi

Verfasst am : So, 16. Jan 2005, 0:14 Titel:

Super. Ich glaub das bau ich mir genau so. Ist weniger Aufwand als die Lösung vom Benzinschnüffler.

Welche Art Schlauch ist denn da empfehlenswert?
PE und PU sind wohl nur bis 80° beständig, PA11 immerhin 100°, aber es sollten schon paar Grad mehr drin sein.

Verfasst am : So, 16. Jan 2005, 9:39 Titel:

Yep

. Find ich auch gut. Hätte ich nicht bereits den OBÖK würde ich mir das auch anbasteln Laughing

.

Verfasst am : So, 16. Jan 2005, 18:13 Titel:

Thema Öltempi - mein RR Direktmessstab zeigt manchmal 125° C an und ich bin noch nix in richtiger Hitze gefahren (Wüste oder spanien) also sollte das Material 140 ° C mindestens vertragen !!!