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	| Bruggma   Sponsor
 Anmeldungsdatum: 24.03.2003 Beiträge insgesamt: 7563     Aprilia 660 Tuareg  →  7.000 km Honda VF 750 SC 1982  →  102.000 km 
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				|  Verfasst am : Mo, 22. Sep 2003, 17:12    Titel: |   |  
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 |  
				| Hi 
 Hatte gestern ein scheiss Gefühl im Bauch. Diese steigerte sich dann
 zu einer dreifachen Adrenalinausschüttung.
 
 Das die Hinterradbremse nur Eins und Null kennt wurde ja schon erwähnt.
 
 Beim Anbremsen aus etwas höherer Geschwindigkeit, hatte ich dauernd das
 Gefühl, zuwenig Bremsdruck auf dem Vorderrad aufbauen zu können.
 
 Da sich das aber auf Schotter und gemütlicher Fahrweise nicht nachvollziehen
 lies, schob ich es meiner mangelnden LC8 Erfahrung zu.
 
 Dann plötzlich, bei gleichbleibendem Druck, blockiert das Vorderrad,
 lösen Nachfassen, blockiert wieder.
 Das wiederholt sich drei mal, natürlich vor der engen Kurve.
 
 Mehrfach fragte ich Simon wie er denn Bremse, um dann einen hinterfragenden
 Blick einzufangen.
 
 Ich studiere ich meine Gabelbrücke, und drehe einfach so an der rechten der
 beiden neckischen schwarzen Einstellschrauben, geht ja ganz leicht . . .
 
 Heute habe ich nun die Einstellungen der Gabel gem. Handbuch geprüft.
 Zuerst Druckstufe, OK, dann Federvorspannung, OK, dann Zugstufe, Fehler.
 
 Das linke Federbein war auf 18 Klicks im Gegenuhrzeigersinn, das rechte bei Einem !
 
 Ich habe es noch nicht ausgiebig getestet, aber das extreme Zurückschnellen
 beim Bremsen aus langsamer Fahrt ist weg. Die Gabel kommt jetzt sehr kontinuierlich
 zurück.
 
 Fazit:
 
 Offensichtlich bin ich nicht der Einzige, der aus lauter "dennsiewissennichtwassietun"
 an dieser Einstellschraube herumfummelt. Da ich das Moped aber erst am Freitag Abend
 übernommen habe, und ziemlich sicher bin, dass Bert (mein Mech) das gemerkt hätte, muss
 ich von Lausbuben oder Vandalen ausgehen.
 
 Meine Empfehlung:
 
 Versteckt die Einstellschraube unter einer Kunstoffkappe . . .
 
 Gruss Peter
 
 Frage an Rainer Kroll: Was muss ich noch kontrollieren?
 
 
 
 
 
 
 _________________
 Peter
 
 www.bbshome.ch
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	| SOMMER KTM  Angstnippelbeschneider Anmeldungsdatum: 28.05.2003 Beiträge insgesamt: 702     
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				|  Verfasst am : Mo, 22. Sep 2003, 17:49    Titel: |   |  
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				|  	  | Bruggma hat folgendes geschrieben: |  	  | Hi 
 Hatte gestern ein scheiss Gefühl im Bauch. Diese steigerte sich dann
 zu einer dreifachen Adrenalinausschüttung.
 
 Das die Hinterradbremse nur Eins und Null kennt wurde ja schon erwähnt.
 
 Beim Anbremsen aus etwas höherer Geschwindigkeit, hatte ich dauernd das
 Gefühl, zuwenig Bremsdruck auf dem Vorderrad aufbauen zu können.
 
 Da sich das aber auf Schotter und gemütlicher Fahrweise nicht nachvollziehen
 lies, schob ich es meiner mangelnden LC8 Erfahrung zu.
 
 Dann plötzlich, bei gleichbleibendem Druck, blockiert das Vorderrad,
 lösen Nachfassen, blockiert wieder.
 Das wiederholt sich drei mal, natürlich vor der engen Kurve.
 
 Mehrfach fragte ich Simon wie er denn Bremse, um dann einen hinterfragenden
 Blick einzufangen.
 
 Ich studiere ich meine Gabelbrücke, und drehe einfach so an der rechten der
 beiden neckischen schwarzen Einstellschrauben, geht ja ganz leicht . . .
 
 Heute habe ich nun die Einstellungen der Gabel gem. Handbuch geprüft.
 Zuerst Druckstufe, OK, dann Federvorspannung, OK, dann Zugstufe, Fehler.
 
 Das linke Federbein war auf 18 Klicks im Gegenuhrzeigersinn, das rechte bei Einem !
 
 Ich habe es noch nicht ausgiebig getestet, aber das extreme Zurückschnellen
 beim Bremsen aus langsamer Fahrt ist weg. Die Gabel kommt jetzt sehr kontinuierlich
 zurück.
 
 Fazit:
 
 Offensichtlich bin ich nicht der Einzige, der aus lauter "dennsiewissennichtwassietun"
 an dieser Einstellschraube herumfummelt. Da ich das Moped aber erst am Freitag Abend
 übernommen habe, und ziemlich sicher bin, dass Bert (mein Mech) das gemerkt hätte, muss
 ich von Lausbuben oder Vandalen ausgehen.
 
 Meine Empfehlung:
 
 Versteckt die Einstellschraube unter einer Kunstoffkappe . . .
 
 Gruss Peter
 
 Frage an Rainer Kroll: Was muss ich noch kontrollieren?
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 Hallo,
 es ist Aufgabe des Händlers die Maschine vor Auslieferung zu kontrollieren.
 
 Als Fahrer einer neuen Maschine sollte man Anfang nicht unkoordiniert irgendwo rumschrauben (Sorry - muss ich auch mal loswerden).
 
 Nach einer Woche kann man z.B. an die Lenkerposition rangehen und individuell plazieren. Grössere Fahrer werden z.B. den Lenker lieber 1,5 bis 2mm weiter vorne fahren. Zum kontrollieren macht man mit einem Filzstift o.ä. bei 2.5 einen Punkt an der Lenkerklemmung, um einen Bezugspunkt zu haben, wenn die Änderung negativ war. (Anzugsdrehmomente der Schrauben beachten).
 
 An eine individuelle Fahrwerkseinstellung geht man später ran, wenn man den Serienzustand der KTM kennengelernt hat.
 
 Jetzt aber erst 'mal locker einfahren.
 
 mit sportlichen Grüßen SOMMER KTM Rainer Kroll
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	| Bruggma   Sponsor
 Anmeldungsdatum: 24.03.2003 Beiträge insgesamt: 7563     Aprilia 660 Tuareg  →  7.000 km Honda VF 750 SC 1982  →  102.000 km 
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				|  Verfasst am : Mo, 22. Sep 2003, 18:26    Titel: |   |  
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 |  
				| @Rainer Kroll 
 Das hast du jetzt aber falsch verstanden. Ich möchte nicht Schrauben.
 Ich wollte wissen, was die "Jungs", wenns den welche waren, sonst
 noch so verdreht haben können . . .
 
 Gruss Peter
 
 _________________
 Peter
 
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	| SOMMER KTM  Angstnippelbeschneider Anmeldungsdatum: 28.05.2003 Beiträge insgesamt: 702     
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				|  Verfasst am : Mo, 22. Sep 2003, 18:45    Titel: |   |  
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				|  	  | Bruggma hat folgendes geschrieben: |  	  | @Rainer Kroll 
 Das hast du jetzt aber falsch verstanden. Ich möchte nicht Schrauben.
 Ich wollte wissen, was die "Jungs", wenns den welche waren, sonst
 noch so verdreht haben können . . .
 
 Gruss Peter
 | 
 Hallo Peter,
 
 da ich die Jungs nicht kenne, kann ich mir nur vorstellen, was man selber in der Kindheit so drauf hatte und das hatte meist mit Reifenventilen zu tun (ist aber schon wirklich lange her)....
 
 Zur Kontrolle der Zugstufenverstellung kann man einen kleinen Filzstiftstreifen auf Kappe und Alurand machen, so dass man feststellen kann, ob jemand unkoordiniert rumgeschraubt hat.
 
 mit sportlichen Grüßen SOMMER KTM Rainer Kroll
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	| Bruggma   Sponsor
 Anmeldungsdatum: 24.03.2003 Beiträge insgesamt: 7563     Aprilia 660 Tuareg  →  7.000 km Honda VF 750 SC 1982  →  102.000 km 
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				|  Verfasst am : Mo, 22. Sep 2003, 19:11    Titel: |   |  
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				| Hallo Rainer 
 
  	  | Zitat: |  	  | da ich die Jungs nicht kenne, kann ich mir nur vorstellen, was man selber in der Kindheit so drauf hatte und das hatte meist mit Reifenventilen zu tun (ist aber schon wirklich lange her).... | 
 
 So was, und der Vermieter der Tiefgarage glaubt tatsächlich das wäre ein neues ( Ausl . . .) Problem ;-}}
 
 N.B: Ventilkappen von allen FZG weg, GS liegt auf der Seite, 1 Oltimer Cabrio Dach abgerissen, 1 Heckscheibe
 eingeschlagen, 3 x Scheibenwischer abgerissen, usw . . .
 
 Aber:
 Das ist das erste mal in 20 Jahren, gut das ich nicht in Winterthur aufgewachsen bin . . .
 
 Peter
 
 PS:
 trotzdem ist das mit den Einstellschrauben ein ernstes Problem, ich hoffe nicht das mein Sohn
 oder andere Anfänger davon überascht werden  . . .
 
 
 
 _________________
 Peter
 
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	| Enemy  Schlammspringer 
 Anmeldungsdatum: 25.04.2003 Beiträge insgesamt: 134     
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				|  Verfasst am : Mo, 22. Sep 2003, 20:45    Titel: |   |  
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				| moin, 
 bei den Einstellschrauben hab ich auch immer das schlechte Gefühl, das dort jemand zu einfach dran rumschrauben kann.
 Naja und andauernd die Sache zu kontrolieren ist ja auch nicht soooo einfach (  immer ganz raus und hereinschrauben )
 
 Einfache Bedienung ist ja nicht schlecht, wenn man aber irgendwo parkt  waere es wohl doch besser wenn man für die Verstellung zumindest einen Inbus Schlüssel bräuchte.
 
 Gruß,
 Christian
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	| Rob  Hinterradspezi 
 Anmeldungsdatum: 20.07.2003 Beiträge insgesamt: 1576 Alter: 64     KTM 790 R 2020  →  1.000 km BMW R 1250 GS 
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				|  Verfasst am : Mo, 22. Sep 2003, 21:22    Titel: |   |  
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				| Also die Idee mit denMarkierungen find ich echt toll - werd' gleich morgen mal kontrollieren und markieren ... 
 Vielleicht noch ein Wort zu dem 'unkoordiniert' rumschrauben (hört sich an wie: Denn sie wissen nicht was sie tun) ... Ich glaub kaum, dass irgend jemand - als Fahrer einer neuen Maschine - mal hier ein bisschen dran runfingert und da mal was verstellt. Die meisten werden's wohl so handhaben wie ich (nachdem's mir mal so ähnlich ging, wie Bruggma): Die Käthe wurde mir mit Werkseinstellung übergeben - das wurde von mir kontrolliert und die festgestellten Werte wurden notiert und mit den Einstellungen, die im Handbuch beschrieben sind, verglichen. Anschliessend wurden die Einstellungen lt. Handbuch auf allen Federelementen nachgestellt. Alle Änderungen an diesen Einstellungen mach' ich aus den Grundpositionen heraus und notier mir die ebenfalls. So kann ich ggfs. wieder zurück ...
 _________________
 Bekennender 950er - deshalb auf 790 R umgestellt
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