forum.LC8.info Foren-Übersicht  
FAQFAQ Knowledge BaseKnowledge Base SuchenSuchen KarteKarte KalenderKalender FotoalbumFotoalbum RegistrierenRegistrieren ProfilProfil LoginLogin

Hawker statt Serien-Batterie?
Gehe zu Seite Zurück  1, 2
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen     forum.LC8.info Foren-Übersicht -> Adv - Technik - 950er (Motor!) Beiträge der letzten 24h (nach Forum sortiert)
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
www.RACETRONICS.deOffline
Tremalzobezwinger
Avatar

Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge insgesamt: 235

BeitragVerfasst am : Mi, 8. Feb 2006, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

P.P.S: Zu Seite 6 & 7: Dies ist eine Empfehlung der Ladung mit Konstant-Spannung für den zyklischen Betrieb bei nahezu vollständig entladener Batterie. weder das Eine noch das Andere trifft auf die verwendung in KFZ's zu!
Aber wie gesagt, dies ist eine Diskussion die sich schriftlich schlecht führen läßt, da zuviele Variablen zu begründen sind. Selbst Fachleute haben da ab und an Probleme die einzelnen Einsatzfälle realistisch zu analysieren und zu unterschieden.

_________________
Grüße aus Berlin,
Marco
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Website dieses Benutzers besuchen 
FabiOffline
Sponsor
Sponsor
Avatar

Anmeldungsdatum: 13.03.2004
Beiträge insgesamt: 482
KTM LC8 Adv 950, 2004
KTM LC4 Adventure 2005

BeitragVerfasst am : Do, 9. Feb 2006, 0:27    Titel: Antworten mit Zitat

www.RACETRONICS.de @ Di, 7. Feb 2006, 23:15 hat folgendes geschrieben:
Im Bordspannungsnetz wirkt die Batterie/Akku elektrisch wie ein Kondensator und wie verhält sich ein voll geladener Kondensator? Na, das brauch ich Dir Spezi ja wohl nicht zu erklären, fällt Dir bestimmt gerade wie Schuppen von den Augen wie sich dann ein Generator wie z. B. eine Lichtmaschine verhält. Ach so, und wenn nicht, dann schau mal hier rein:(Grundlagen) Kraftfahrtechnisches Handbuch S.862ff ISBN3-528-03876-4 oder ruf Dir einfach die Kirchhoffsche Regel in Erinnerung, das ist die die das Spannungs-/Strom-Verhältnis mathematisch begründet, aber das ist Dir ja bekannt, alles 1. Lehrjahr Kfz-Elektriker.


Sorry, ich will mich in eure Diskussion ja nicht einmischen. Aber das kannst du so nicht sagen. Ein Akku hat mit einem Kondensator gemeinsam, dass sie beide Energie in Form von elektrischer Spannung speichern können. Damit hat es sich's aber auch schon. Und der arme Kirchhof kann da auch nichts dafür...

Schon klar, dass der Strom abnimmt, wenn sich die Spannung der Quelle und der Senke angleichen. Die Frage ist aber, wie hoch ist die Spannung der Quelle und die ist bei einem Regler im Motorrad eben nicht so super geregelt wie bei einem uC Ladegerät. Ich denke darauf wollte Ralf raus.

Wieso sollten im Betrieb in einem Motorrad anderen Ladebedingungen gelten als wenn der Akku separat geladen wird? Verstehe ich nicht.

Nichts für ungut

Gruss Fabi

_________________
Kerns (CH), 8.275°E / 46.906°N
04er LC8 Adventure, 05er LC4 Adventure
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Website dieses Benutzers besuchen 
www.RACETRONICS.deOffline
Tremalzobezwinger
Avatar

Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge insgesamt: 235

BeitragVerfasst am : Do, 9. Feb 2006, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

...kein Problem, hier kann sich jeder beteiligen!

Batterie visavi Kondensator:

-> geladener Kondensator (gesättigt) nimmt keine weitere Ladung auf
-> geladene Batterie (im KFZ-Bordnetz !!!) nimmt keine Spannung mehr auf

Bedingung: Die vorgeschriebenen Spezifikationen werden eingehalten (System muß aufeinander abgestimmt sein -> Leistung Lichtmaschine, Verbraucher im Bordnetz, Kenndaten der Batterie etc.)

Wer sich die Grundlagen mal näher bringen möchte schaut bitte mal hier nach: http://www.kfz-tech.de/Batterie.htm

_________________
Grüße aus Berlin,
Marco
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Website dieses Benutzers besuchen 
Ralf KOffline
Schlammspringer
Avatar

Anmeldungsdatum: 12.08.2004
Beiträge insgesamt: 144
Wohnort: Karlsruhe (Baden)

BeitragVerfasst am : Fr, 10. Feb 2006, 2:27    Titel: Antworten mit Zitat

www.RACETRONICS.de @ Do, 9. Feb 2006, 20:14 hat folgendes geschrieben:

-> geladener Kondensator (gesättigt) nimmt keine weitere Ladung auf
-> geladene Batterie (im KFZ-Bordnetz !!!) nimmt keine Spannung mehr auf

Was ist ein "gesättigter" Kondensator? Wo liegt bei Dir der Unterschied zwischen "Ladung aufnehmen" und "Spannung aufnehmen"? Wo siehst Du eigentlich den Unterschied zwischen Kondensator und Akku/Batterie, was ist Deiner Meinung nach ein sogenannter "Gold-Cap"-Pufferspeicher (hauptsächlich verwendet in der Digitaltechnik)?

Hast Du eigentlich eine Vorstellung, was im Bordnetz tatsächlich los ist? Hast Du mal mit einem Oszilloskop reingeschaut, womöglich auch an verschiedenen Stellen im Bordnetz gemessen? Weißt Du, wie der Gleichrichter/Regler funktioniert, wie er die Spulen der LiMa zur Leistungsregelung beeinflußt und was der am Ausgang produziert?

Zitat:

Bedingung: Die vorgeschriebenen Spezifikationen werden eingehalten (System muß aufeinander abgestimmt sein -> Leistung Lichtmaschine, Verbraucher im Bordnetz, Kenndaten der Batterie etc.)


Kannst Du vielleicht mal ein bißchen konkreter werden? Solche Platitüden zu den Spezifikationen helfen nicht weiter.

Wir haben es hier mit einem 14V-Bordnetz zu tun, umgangssprachlich 12V. LiMa und Gleichrichter/Regler sind bei der LC8 aufeinander abgestimmt. Da besteht kein Grund zur Änderung. Die Verbraucher sind ebenfalls vorhanden. Diese benötigen geschätzt zwischen 30W und 350W, letzteres mit Griffheizung gerechnet. Die Leistung zum Laden des Akku ist dabei nicht eingerechnet. Wo liegt jetzt das Problem bei der Betrachtung des Akku? Er muß zu allererst einmal Kfz-tauglich sein, also Betriebstemperaturbereich, Vibrationseignung etc. müssen passen. Er muß den nötigen Anlasserstrom liefern (betrachtet als Kältestrom nach irgendeinem Standard), er muß für das Laden (und Entladen) im Bordnetz ausgelegt sein, und noch ein paar Kleinigkeiten mehr. Was ist Deineserachtens jetzt das Besondere bei der Beurteilung der Komponentenauswahl?

Zitat:

Wer sich die Grundlagen mal näher bringen möchte schaut bitte mal hier nach: http://www.kfz-tech.de/Batterie.htm


Auf dieser Basis brauchen wir nicht diskutieren. Das ist IMHO lange nicht ausreichend zum Verständnis eines Kfz-Bordnetzes.

www.RACETRONICS.de @ Mi, 8. Feb 2006, 11:32 hat folgendes geschrieben:
P.P.S: Zu Seite 6 & 7: Dies ist eine Empfehlung der Ladung mit Konstant-Spannung für den zyklischen Betrieb bei nahezu vollständig entladener Batterie. weder das Eine noch das Andere trifft auf die verwendung in KFZ's zu!


Welches Ladeverfahren aus dem Hawker-Handbuch trifft dann zu, wenn es nicht dieses ist?

Zitat:
Selbst Fachleute haben da ab und an Probleme die einzelnen Einsatzfälle realistisch zu analysieren und zu unterschieden.


Ach, die auch?


www.RACETRONICS.de @ Mi, 8. Feb 2006, 11:22 hat folgendes geschrieben:
Alleine die ODYSSYEY-Serie ist als Starter-Batterie ausgewiesen und ist nur einzusetzen wenn die entsprechend definierten Rahmenbedingungen erfüllt sind!


Aha, eine Begründung steht auch hier aus. Wer hat hier welche Rahmenbedingungen definiert, und wer beurteilt deren Einhaltung?


Zitat:

Bei entsprechenden Voraussetzungen sind jedoch auch SBS und GENESIS für den Einsatz als Starter-Batterie zu "mißbrauchen".

Wer's beurteilen kann?

Ich zumindest weiß(!), daß die Cyclon-Zellen, die als Genesis-kompatibel beschrieben werden, völlig untauglich sind für den Betrieb im Kfz. Laut Hawker-Angaben reicht der Kältestrom bereits der 2,5Ah-Zellen mit großen Reserven aus einen LC4-Anlasser anzutreiben. Real schafft es auch nicht die doppelt so große 5Ah-Hawker-Cyclon-Zelle. Die 4Ah-Yuasa mit einem Kältestrom von 75A bekommt den LC4-Motor auch bei Temperaturen unter 0 Grad problemlos gestartet. BTDTNT!

Zitat:

SBS8 ist eher für Rennstreckeneinsätze interessant (Gewichtsersparnis).


Wo liegt dann der Unterschied zwischen Renneinsätzen und Otto-Normal-Heizer? Der höhere Preis für geringere Masse kann es nach Deiner Andeutung alleine nicht sein.


Ein paar konkrete Antworten zur weitergehenden Beurteilung der Produkte der Fima Hawker würde ich mir auch ohne Bier wünschen zu erfahren.

Gruß, Ralf
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen 
FabiOffline
Sponsor
Sponsor
Avatar

Anmeldungsdatum: 13.03.2004
Beiträge insgesamt: 482
KTM LC8 Adv 950, 2004
KTM LC4 Adventure 2005

BeitragVerfasst am : Fr, 10. Feb 2006, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hoi Marco

Ich kenne die Grundlagen schon. So lange ist mein Eltech Studium noch nicht her ;-)

Ein Akku und ein Kondensator sind zwei Paar Schuhe.
Schon die Speicherung der Energie ist komplett unterschiedlich. Dein Link erklärt den Blei-Akku ja schön einfach. Ein Kondensator speichert die Ladung ohne chemische Reaktion. Die Ladungen werden auf einer sehr grossen Fläche angesammelt. Typischerweise ist die grosse Fläche eine dünne leitende Folie, die aufgewickelt oder -geschichtet wird. (ok, das ist jetzt auch etwas populärwissenschaftlich, aber ich versuche Formeln zu vermeiden...)

Ein Kondensator kann man nicht überladen. Man kann ihn nur zerstören, wenn man die Spannung überschreitet, für die er ausgelegt wurde. Dann wird er aber schon zerstört, bevor er ganz geladen ist. Elkos fliegen auch um die Ohren, wenn man sie falsch polt. Aber darum geht's nicht Smile
Auch Tiefenentladung ist einen Kondensator egal. Wenn er entladen ist, ist eben fertig. Dann muss er wieder geladen werden.
Ausserdem ist der Innenwiderstand von einem Kondensator massiv kleiner, als der von einem Akku.

Einen Akku kann man aber überladen. Darum muss seine Ladung überwacht werden und Regler und Akku müssen aufeinander abgestimmt sein. Wenn ein Regler plötzlich 16V bringen würde, wäre das dem Kondensator egal. Er würde sich einfach auf 16V aufladen. Und hätte um das mehr Energie gespeichert.
Du hast in dem Sinn recht, dass sich beim Akku und Kondensator ein Gleichgewicht einstellen kann, so dass nicht mehr weiter geladen wird. Nur kann das bei einem Kondensator überall innerhalb seiner Betriebsspannung sein und beim Akku muss das Gleichgewicht bei einer relativ genau definierten Spannung liegen. Bleiakkus, die normalerweise in KFZs eingesetzt werden sind dabei etwas toleranter als spezialisierte Blei-Gelakkus.
Wenn die Entladeschlussspannung bei den Hawker-Akkus an einem anderen Ort ist, als beim Orginal-Akku, machen sie das eben nicht lange mit. Leuchtet mir ein. Dass er die Restwelligkeit vom Bordnetz nicht so toll findet, kann ich mir auch vorstellen.

@Ralph
Ein Gold-Cap ist einfach ein Kondensator mit einer grossen Kapazität. Aber meistens mit einer recht kleinen Betriebsspannung. Sein Vorteil besteht genau darin, dass er keine Aufwendige Ladekontrollschaltung braucht, weil er nicht überladen werden kann und es nichts macht, wenn er komplett entladen wird.

Ein Kondensator nimmt Ladung auf. Spannung kann man nicht aufnehmen. Spannung ergibt sich aus einer Ladungsdifferenz zwischen zwei Ladungsträgern. Ein Kondensator ist gesättigt, wenn seine Spannung gleich gross ist, wie die Spannung der Quelle. Solange das nicht der Fall ist fliest von der Quelle Ladung in den Kondensator.

Gruss Fabi

_________________
Kerns (CH), 8.275°E / 46.906°N
04er LC8 Adventure, 05er LC4 Adventure
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Website dieses Benutzers besuchen 
BruggmaOffline
Sponsor
Sponsor
Avatar

Anmeldungsdatum: 24.03.2003
Beiträge insgesamt: 7561
Aprilia 660 Tuareg
 →  7.000 km
Honda VF 750 SC 1982
 →  102.000 km

BeitragVerfasst am : Fr, 10. Feb 2006, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte macht weiter, mich interessiert das wirklich
Endlich EL zum Anfassen (Nachvollziehen)
Nicht verstanden habe ich die "Restwelligkeit" (Krichströme) ?

Peter

_________________
Peter

www.bbshome.ch
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Website dieses Benutzers besuchen 
tobleroneOffline
Fußrastenkratzer
Avatar

Anmeldungsdatum: 02.05.2003
Beiträge insgesamt: 925

BeitragVerfasst am : Fr, 10. Feb 2006, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

@Bruggma: Restwelligkeit ist der "Rippel" beim Spannungsverlauf, also die kleinen "Spannungs-Hügel und Täler" bei einer Gleichspannung. Das sieht so aus, als ob bei einer Gleichspannung noch ein bisschen Wechselspannung überlagert ist (d.h. es sieht nicht nur so aus, es ist auch so).

Leider hat das nichts mit Kriechströmen zu tun.

_________________
+++ KTM 950 Adventure (Jg. 03) +++ KTM EXC 400 (Jg. 06) +++
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Website dieses Benutzers besuchen 
tobleroneOffline
Fußrastenkratzer
Avatar

Anmeldungsdatum: 02.05.2003
Beiträge insgesamt: 925

BeitragVerfasst am : Fr, 10. Feb 2006, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

@Fabi: GOGOGOGOOOOO!! Very Happy Wink
_________________
+++ KTM 950 Adventure (Jg. 03) +++ KTM EXC 400 (Jg. 06) +++
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Website dieses Benutzers besuchen 
BruggmaOffline
Sponsor
Sponsor
Avatar

Anmeldungsdatum: 24.03.2003
Beiträge insgesamt: 7561
Aprilia 660 Tuareg
 →  7.000 km
Honda VF 750 SC 1982
 →  102.000 km

BeitragVerfasst am : Fr, 10. Feb 2006, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

@ToblerOne

Kann mir vorstellen, wie das auf einem KAO aussieht
Ich stehe dazu, ich will/muss noch viel lernen ;-}}

Peter

PS: Wann gehts wieder in den Jura

_________________
Peter

www.bbshome.ch
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Website dieses Benutzers besuchen 
www.RACETRONICS.deOffline
Tremalzobezwinger
Avatar

Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge insgesamt: 235

BeitragVerfasst am : Sa, 11. Feb 2006, 1:55    Titel: Antworten mit Zitat

Aaalsoooo (tief durchgeatmet....), eigentlich wollte ich mich von dem Thread ja zurück ziehen weil mich das Gefühl beschlich, daß das Ganze langsam in Richtung Polemik abrutscht (...bin ich ja auch nicht ganz unschuldig daran....sorry). Außerdem bin ich ja eigentlich recht schreibfaul, aber: Wenn Bruggma die Show genießt, gerne!

@Fabi: Super erklärt(!!!) vielen Dank, besser gehts kaum!
@toblerone: Jawoll, Richtig! Besten Dank!

...und weiter im Text:
Mit dem Vergleich Kondensator und Akku wollte ich für den Laien verständlich (das Prinzip des Kondensators und Akku's hat schließlich jeder in der Schule gelernt) darstellen was Du sehr schön erklärt hast:
Ein Kondensator läßt sich nicht überladen, aber er hat eine Durchschlagspannung welche ihn zerstört (ich gehe hier jetzt nicht auf "Selbstheilung" und die verschiedenen Bauformen ein...). Ein Akku (bitte laßt uns jetzt nicht über den Unterschied von "Batterie" und "Akku" diskutieren, der Unterschied ist mir bekannt, aber dem Laien i. d. R. nicht, deswegen laßt uns beide Begriffe verwenden, wir wissen ja um was es geht)..so, jetzt habe ich den Faden verloren..................ach ja:
Kondensator und Durchschlagspannung habe ich mit Akku und max- Ladespannung als Vergleich versucht transparent zu erklären. Solange die Ladespannung beim Akku nicht überschritten wird, nimmt er keinen Schaden. Tiefentladung ist wiederum ein anderer Fall, dazu später...

Was passiert bei überschreiten der Ladespannung? Der Akku wird nicht von jetzt auf gleich zerstört (im Gegensatz zum C bei überschreiten der Durchschlagspannung), sondern fängt an zu gasen. Bei einer Blei-Säure-Batterie dient der Entlüftungsschlauch dazu einen entstehenden Überdruck zu vermeiden/abzuführen.
Wartungsfreie Batterien können in gewissen Grenzen das entstehende Gas rekombinieren. Sollte diese Grenze überschritten werden, werden die Gase über ein Entlüftungsventil abgelassen.

Was für einen Nachteil hat die entstehende Gasung? Ich verliere Kapazität, die Batterie kann auch bei idealen Ladebedingungen nicht mehr ihre volle Leistung zur Verfügung stellen.

Der Unterschied zwischen den beiden Typen: Während ich bei einer Blei-Säure-Batterie die verlustig gegangene Kapazität durch wieder auffüllen der einzelnen Zellen mit "Batteriewasser" in einem gewissen Maß wieder ausgleichen kann, ist dies bei einer vollverschlossenen wartungfreien Batterie nicht möglich, sie stirbt einen langsamen Tod.

Zitat:
Wenn ein Regler plötzlich 16V bringen würde, wäre das dem Kondensator egal. Er würde sich einfach auf 16V aufladen. Und hätte um das mehr Energie gespeichert.


Das ist nur innerhalb der gültigigen Spezifikatione der Fall (Ralf: Sorry, jetzt komme ich wieder damit. Aber es ist halt so, das Grenzwerte spezifiziert sind und diese eingehalten werden müssen...).
Wenn ich einen Kondensator mit einer zulässigen Spannung von 10V nun mit 30V speise, überschreite ich die Durchschlagsspannungsgrenze und er wird zerstört und dies im allgemeinen recht lautstark. Gleiches ist auch beim Akku möglich, er kann im Extremfall platzen.

Zitat:
Ausserdem ist der Innenwiderstand von einem Kondensator massiv kleiner, als der von einem Akku.


Das wiederum kommt sehr stark auf den Typ an, nehme ich einen Kondensator mit hohem Innenwiderstand (z. B. ein Doppelkondensator, bekannt von der Fa. Panasonic als "Gold-Cap", Doppelkondensatoren funktionieren allerdings etwas differenziert im Vergleich zu"normalen" Kondensatoren, aber da kommen wir dann zum Thema Ionenwanderung)
Also, ich war beim Vergleich "Gold-Cap" -> Innenwiderstand -> Hawker, da kommen sich die beiden plötzlich sehr nahe.

Zitat:
Darum muss seine Ladung überwacht werden und Regler und Akku müssen aufeinander abgestimmt sein. Wenn ein Regler plötzlich 16V bringen würde, wäre das dem Kondensator egal. Er würde sich einfach auf 16V aufladen. Und hätte um das mehr Energie gespeichert.
Du hast in dem Sinn recht, dass sich beim Akku und Kondensator ein Gleichgewicht einstellen kann, so dass nicht mehr weiter geladen wird. Nur kann das bei einem Kondensator überall innerhalb seiner Betriebsspannung sein und beim Akku muss das Gleichgewicht bei einer relativ genau definierten Spannung liegen. Bleiakkus, die normalerweise in KFZs eingesetzt werden sind dabei etwas toleranter als spezialisierte Blei-Gelakkus.


Richtig, endlich versteht mich jemand...das meinte ich mit:
Zitat:
Bedingung: Die vorgeschriebenen Spezifikationen werden eingehalten (System muß aufeinander abgestimmt sein -> Leistung Lichtmaschine, Verbraucher im Bordnetz, Kenndaten der Batterie etc.)


Damit meinte ich NICHT, das ich die LC8 umbauen muß um eine Hawker verwenden zu können! Sondern ich muß zusehen, und das gilt für jedes KFZ, das ich für mein Fahrzeug die richtige Batterie finde. Und wenn das dann keine Hawker ist, dann ist das halt eben keine!
Ich hatte mit meinem ersten Beitrag auch nichts anderes gesagt, als: SBS und Cyclon/DuoBlock's sind für die LC8 eben aus vorgenannten Gründen nicht geeignet für die LC8, ich habe es über 1,5 Jahre getestet (Ralf: Ich habe 6 Jahre in meiner 92'er LC4 einen 2,5Ah Cyclon/DuoBlock drinne gehabt und keine Probleme damit. Allerdings diente der auch nur der Versorgung der Beleuchtungsanlage bei Standgas, serienmäßig hatte dieses Baujahr keine Batterie sondern einen Kondensator. Nur Österreich hat die 92'er mit Batterie ausgeliefert. Kunden z. B. mit einer WR450 und Duoblock 1205 sind sehr zufrieden)
Die Odyssey ist jedoch sehr gut geeignet, da die LC8 die entsprechenden Randbedingungen bietet, leider ist die kleinste Odyssey noch zu groß für das Batteriefach, hat sich damit also auch erledigt.

wacko Schradt, gibt es hier eigentlich eine Begrenzung für die Textlänge pro Beitrag???? blink

Zitat:
Wenn die Entladeschlussspannung bei den Hawker-Akkus an einem anderen Ort ist, als beim Orginal-Akku, machen sie das eben nicht lange mit. Leuchtet mir ein. Dass er die Restwelligkeit vom Bordnetz nicht so toll findet, kann ich mir auch vorstellen.


Die Entladeschlußspannung ist bei allen wartungsfreien Batterien, inkl. Hawker, ungefähr im selben Bereich. Das verursacht keine Probleme, die Restwelligkeit kann auch getrost vernachläßigt werden. Moderne Mopeds sind da bei weitem nicht mehr so kritisch zu betrachten wie beispielsweise de Ducatis aus den 70ern. (Ralf: Ja, ich kann mit einen Oszi umgehen, habe sogar schon ne alte Königswelle, Panther und eine 1000er Laverda damit näher betrachtet....deswegen habe ich neben einem stationären auch ein tragbares).

Und nu wieder zum Thema Hawker:
- Hawker mögen überhaupt keine Überspannung, 0.3V über einen längeren Zeitraum mehr macht sich bereits durch erheblichen Kapazitätsverlust bemerkbar. Daher heißt es meist auch: Kaputter Regler = Kaputte Hawker;
- Entladetiefe liegt bei Standard-StarterBatterien im allgemeinen bei max. 85% (das sind dann schon sehr gute), die Hawker läßt sich selbst bei 100% Entladetiefe mit geeigneten Geräten wieder reaktivieren. Dies ist mit keiner anderen Starter-Batterie am Markt möglich;
- Jede Batterie wird durch Tiefentladung (Entladung durch parasitäre Kleinst-Ströme, z. B. Uhr, Alarmanlage) irreparablen Schaden nehmen, die Hawker lassen sich, widerum mit dem richtigen Ladegerät, mit sehr guten Chancen retten;
- Hawker haben einen extrem geringen Widerstand und sind dadurch in der Lage diese ungewöhnlich hohen Ströme bei tiefsten Temperaturen zu liefern;

Warum werden denn nun die Hawker so differenziert beurteilt? Weil jeder seinen individuellen Fahrstil und Gewohnheiten hat:
Ein Chopper-Fahrer cruist mit 1600 U/Min. durch die Gegend (ständig sehr geringe Ladespannung), ein "Heizer" kennt nur Drehzahlen im roten Bereich (ständig hohe Ladespannung), ein Crosser hüpft pausenlos mit seinem 1- oder 2- Zylinder durch die Botanik (starke Vibrationen und Stöße zusammen mit ständig und schnell wechselnder Drehzahl -> Ladespannung) etc. Sicher etwas pauschalisiert, aber Ihr versteht was ich meine.

Vibrationsschäden sind mir bei den Hawkern bisher nur bei Einsatz von SBS in Harleys bekannt (ich rate auch immer nachdrücklich davon ab, für Harley u. ä. kommt ausnahmslos nur eine Odyssey in Frage, von Harley übrigens zeitweise serienmäßig verbaut).

Die Fälle bei denen dann die Hawker trotz Eignung versagt, entstehen interessanterweise durch Tiefentladung trotz Fahrbetrieb und Überladung durch def. Regler bzw. mit zu großer Toleranz nach oben. Aber wie kann das sein, wenn ich mein Mopped regelmäßig bewege?
Jeder Startvorgang entzieht der Batterie ein gewisses Maß an Kapazität, diese muß durch Ladung, also durch fahren einer gewissen Mindeststrecke wieder zugeführt werden. Diese Mindeststrecke ist widerum abhängig von der gefahrenen Drehzahl, die Lichtmaschine unserer LC8 z. B. erreicht ihre volle Leistung von 450W erst bei 6000U/Min.
Insbesondere Chopper-Fahrer und "Cruiser" mit Touren-Moppeds die gerne ruhig und beschaulich mit niedriger Drehzahl das fahren genießen, provozieren unbewußt folgende Situation:

(Batterie 100% geladen)
1. x starten -> 20% Kapazitätsverlust -> 6 km durch die Stadt -> 3% Energie durch Ladung zurück geführt -> Tanken, Motor abstellen -> 2.x starten -> -20% (die Batterie hat jetzt noch 63% Kapazität...) -> durch die Stadt ins grüne / vielleicht 35km -> ca. 18% Energie zurück geführt u. s. w, u. s. w.
Dies geht dann vielleicht über einen Zeitraum von 3-4 Monaten gut, in dieser Zeit wurde immer ein wenig mehr Energie entnommen als zurückgeführt wurde, die Hawker wird über einen langen Zeitraum in die Tiefentladung getrieben.

So! Und warum haben die Serien-Batterien damit keine Probleme?
- Weil KFZ-Batterien herkömlicher Bauweise ein klein wenig toleranter in Bezug auf die Mindest-Ladespannung reagieren, aber dies ist nur eine Nuance und macht den Kohl nicht fett.
- Wenn ich die diversen Diskussionen in den verschiedenen Foren so verfolge, fällt grundsätzlich eins IMMER auf:
- KEINER hat eine Hawker mit der selben Kapazität der Serien-Batterie eingebaut! Es hat seine Gründe wennn ein Hersteller eine Kapazität von z. B: 14Ah vorschreibt, ganz einfach weil dieses Fahrzeug eine Kapazität von 14Ah benötigt!!

Nun ist es so, das die Hawker "leistungsfähiger" sind als andere Batterien, da kann ich doch auch eine "kleinere" Hawker einbauen, oder?
Klar kann man das, aber dann nicht jammern wenn nach dem 3. Startversuch die Hawker leer ist weil statt der serienmäßigen 14Ah eine SBS mit 7,4Ah eingebaut wurde.

"Leistungsfähiger" bedeutet, daß eine Hawker mit 19Ah wesentlich leistungsfähiger ist als jede andere vergleichbare Batterie mit 19Ah am Markt. Wenn ich z. B. mit meiner Serien-Batterie das Mopped 10x hintereinander starten kann bis sie dicke Backen macht, so kann die Hawker das um den Faktor 2-5 öfter, dies bringt mir Reserven bei großer Kälte, hilft bei hoch komprimierten Motoren, in großer Höhe / Alpen etc.

Daraus wird nun gefolgert: Na, geil! Da kann ich ja ne kleinere Hawker einbauen und habe die gleiche Leistung wie bei meiner Serien-Batterie!?
Hah, gleiche STARTLEISTUNG ("Kraft") schon aber NICHT DIE SELBE KAPAZITÄT ("Anzahl Startversuche")!!!

Der andere Fall ist der Regler, insbesondere ältere aber auch aktuelle Modelle (z.B. MZ) bringen bei heißem Regler wesentlich höhere Ladespannungen, durchschnittlich bis zu 15,5V. Die Batterie gast ewig vor sich hin. Während ich dies bei einer Blei-Säure durch auffüllen der Zellen ausgleichen kann, geben alle vollverschlossenen wartungsfreien Batterien, nicht nur die Hawker, langsam den Geist auf. Nur redet bei ner Varta oder Delo kein Mensch davon, aber bei der überteuren Hawker, von der doch soviel wunderbares berichtet wird (zuletzt in der aktuellen MO als Testsieger, Diskussion mit denen habe ich bereits hinter mir) ist das eine Katastrophe, was für ein Scheißteil !
Ne, kein Scheißteil, sondern eine sehr spezielle Batterie die halt nur unter Berücksichtigung der Spezifikationen (Ralf: Sorry....) einzusetzen ist.

Deswegen wird in meinem Web auch ausdrücklich darauf hingewiesen, das der Kunde sicherstellen soll, das sein Regler die entsprechenden Bedingungen erfüllt.

- Aber bitte, das kann man doch keinem Kunden zumuten, oder?

Nee, für Otto-Normalverbraucher ist das auch nix!!
Wer sich eine Hawker einbauen will muß erstens ein Grund dafür haben, sprich Probleme mit der Serien-Batterie, zweitens seinen Regler durchmessen können (bei heißem Regler, denn die Werksdaten geben nur den Nennwert an, i. d. R. auf 20°C bezogen und nicht auf vielleicht 110°C-Regler-Temperatur), drittens handwerkliches Geschick haben, weil meistens die Anschlußkabel anders verlegt werden oder modifiziert werden müssen und die Hawker nicht die originalen Abmaße mit sich bringt.

@Ralf

...und da kommen wir zu dem Unterschied:
Zitat:
Wo liegt dann der Unterschied zwischen Renneinsätzen und Otto-Normal-Heizer? Der höhere Preis für geringere Masse kann es nach Deiner Andeutung alleine nicht sein.


Im Renneinsatz liegt der ideale zyklische Betrieb vor! Dort werden die DuoBlock's (bevorzugt) und SBS8 wegen geringem Gewicht, kleine Bauform, bei den DuoBlock's vor allem wegen der sehr flexiblen und schwerpunktgünstigen Montage-Möglichkeit eingesetzt. Aber der Hauptgrund ist die sehr hohe Leistungsfähigkeit die Systeme inkl. Data-Recording über einen langen Zeitraum mit großer Reserve-Kapazität sicher zu versorgen.
Bedenke: Die offenen Klassen besitzen keine Lichtmaschine, die Batterie muß alle Systeme autark für die Dauer von Rennen oder Training versorgen. Bei den seriennahen Rennklassen wie z. B. IDM werden die Hawker routinemäßig in gewissen Intervallen geladen, für maximale Sicherheit während der Rennen.

So, jetzt muß ich aber langsam in's Bett......aber zum Schluß noch zwei Erfahrungen:

- Ein Kunde von mir hat in seiner XTZ 750 ST eine SBS8 drinne und fährt damit bereits seit fast 3 Jahren in Afrika rum (soll eigentlich ne Weltreise werden, aber irgendwie kommt er aus Afrika nicht raus....).Ich habe ihm nachdrücklich von der SBS abgeraten und ihn beschworen (ich glaub ich bin sogar auf Knien gerutscht.....) die Odyssey zu nehmen. Er kommt nie und nimmer mit der SBS durch Afrika! Was mich sehr überrascht: Er fährt noch immer mit der selben SBS8 herum. Wenn Ihr im Tourenfahrrer oder im Motorradfahrer was über Norman in Afrika lesen solltet, das isser.

- Ein anderer Kunde ist letzten Monat mit Kumpels und seine MZ Baghira zum Nordkap aufgebrochen, er wollte unbedingt einen DuoBlock 1208 einbauen.Ich habe abgeraten, vor allem weil die MZ mit sehr großen Reglertoleranzen ausgeliefert wurde. Ich bin gespannt, ich sage mit der Batterie wird er nicht lange fahren, wir werden sehen.....

Und ich?

- ZXR750 R 89er 5 Jahre SBS8
- FZR1000 88er 1/2 Jahr SBS8 -> kaputt -> Regler def. 2. SBS 1,5J
- LC4 92er 6 Jahre DuoBlock 1205
- XTZ 750 ST Odyssey PC545 seit 97 bis heute drinne
- GSX-R 1000 03er SBS8 bis zum heutigen Tag drinne
- LC8 04er DuoBlock 1208 Sommer 04 und Winter 04 kein Problem, gegen Ende Winter Leistungsabfall; SBS8 Winter 05 und Sommer 05 ohne Probleme, Winter 05/06 dann bei minus 15°C Leistungsabfall (da war aber auch noch 15er Öl drin...), jetzt wieder original drinne

ZXR, FZR, LC4 wurden verkauft, die anderen habe ich noch und bis auf LC8 alle mit der ersten Hawker ohne Probleme.

Und jetzt: Gute Nacht! Cool

_________________
Grüße aus Berlin,
Marco
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Website dieses Benutzers besuchen 
Ralf KOffline
Schlammspringer
Avatar

Anmeldungsdatum: 12.08.2004
Beiträge insgesamt: 144
Wohnort: Karlsruhe (Baden)

BeitragVerfasst am : Sa, 11. Feb 2006, 2:14    Titel: Antworten mit Zitat

Fabi @ Fr, 10. Feb 2006, 19:09 hat folgendes geschrieben:
So lange ist mein Eltech Studium noch nicht her ;-)

Dann bist Du der Auskenner :-) Meine Etec-Vorlesungen endeten bei 5V zu Zeiten, als ein normaler Prozessor genau damit lief ;-)

Zitat:

Ein Akku und ein Kondensator sind zwei Paar Schuhe. [...]
Ausserdem ist der Innenwiderstand von einem Kondensator massiv kleiner, als der von einem Akku.

Genau das ist der eine Punkt wg. Wechselspannungsanteil bzw. Transienten/Spikes im Bordnetz vor dem Hintergrund, daß die Hawker-Akkus laut Herstellerbeschreibung empfindlich gegen Wechselspannungsanteilen sind.
Zitat:

@Ralph
Ein Gold-Cap ist einfach ein Kondensator mit einer grossen Kapazität. Aber meistens mit einer recht kleinen Betriebsspannung. Sein Vorteil besteht genau darin, dass er keine Aufwendige Ladekontrollschaltung braucht, weil er nicht überladen werden kann und es nichts macht, wenn er komplett entladen wird.

... und daß er für einen Kondensator einen relativ großen Innenwiderstand hat, dadurch nur minimalen Strom liefern kann (allso langsam ist), aber beim Einschalten auch keinen solchen zum Laden benötigt. Ich sehe in diesem Verhalten einen fast fließenden Übergang zwischen (schnellen) Kondensatoren und (langsamen) Akkus. Das nur am Rand, auch wenn es mit dem eigentlichen Thema Hawker-Reinblei-Akku nur wenig zu tun hat.

Gruß, Ralf, mit 'f' :-)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen 
www.RACETRONICS.deOffline
Tremalzobezwinger
Avatar

Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge insgesamt: 235

BeitragVerfasst am : Sa, 11. Feb 2006, 2:17    Titel: Antworten mit Zitat

...eins habe ich noch vergessen:

Technical Alert von enersys/Hawker: http://www.odysseyfactory.com/shortlife.htm

_________________
Grüße aus Berlin,
Marco
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Website dieses Benutzers besuchen 
Ralf KOffline
Schlammspringer
Avatar

Anmeldungsdatum: 12.08.2004
Beiträge insgesamt: 144
Wohnort: Karlsruhe (Baden)

BeitragVerfasst am : Sa, 11. Feb 2006, 4:01    Titel: Antworten mit Zitat

www.RACETRONICS.de @ Sa, 11. Feb 2006, 0:55 hat folgendes geschrieben:

Solange die Ladespannung beim Akku nicht überschritten wird, nimmt er keinen Schaden.

Bei den üblichen Akkus beginnt die Gasung bereits bei spätestens 14,4V.
Zitat:

Das ist nur innerhalb der gültigigen Spezifikatione der Fall (Ralf: Sorry, jetzt komme ich wieder damit.

Da brauchst nicht drauf rumhacken. Nenne die Spezifikationen, auf Du Dich beziehst, und alles wird gut :-) Pauschale Bemerkung haben halt ein gewisses (vorsicht, schwäbisch:) Gschmäckle.
Zitat:

Sondern ich muß zusehen, und das gilt für jedes KFZ, das ich für mein Fahrzeug die richtige Batterie finde. Und wenn das dann keine Hawker ist, dann ist das halt eben keine!

LiMa und Gleichrichter/Regler sind i.A. für einfache Bleisäure-Akkus gebaut. Diese sind etwas anders spezifiziert als Hawker-Reinblei-Akkus. Tut mir leid, daß ich dieses Wort verwende, aber Du kannst sicher im Detail selber raussuchen, welche ich meine, z.B. Vibrationen, Wechselspannungsanteile, Ladeverfahren, etc.
Zitat:

(Ralf: Ich habe 6 Jahre in meiner 92'er LC4 einen 2,5Ah Cyclon/DuoBlock drinne gehabt und keine Probleme damit.

Diese LC4 hat keinen Anlasser.

Laut Datenblatt sollen 2,5Ah-Cyclon-Zellen bereits den LC4-Anlasser antreiben können. Schaffen sie aber nicht. Und ohne Anlasser ist es ziemlich egal, welche Sorte von Akku sich da drin findet. Da spielt gerade mal die Kapazität eine Rolle, wie lange GPS, Roadbook oder andere Verbraucher im <5A-Bereich noch funktionieren, wenn der Motor aus ist.
Zitat:

Kunden z. B. mit einer WR450 und Duoblock 1205 sind sehr zufrieden)

Dann ergänze Deine Empfehlung um meine Erfahrung: untauglich, sowohl 2,5Ah wie auch 5,0Ah in der LC4.
Zitat:

Das verursacht keine Probleme, die Restwelligkeit kann auch getrost vernachläßigt werden.

Und warum beschreibt Hawker ein ganzes Kapitel lang die Restwelligkeit und nennt Toleranzen, wie sie im Kfz-Betrieb typischerweise nicht eingehalten werden?
Zitat:

(Ralf: Ja, ich kann mit einen Oszi umgehen, habe sogar schon ne alte Königswelle, Panther und eine 1000er Laverda damit näher betrachtet....deswegen habe ich neben einem stationären auch ein tragbares).

Mit den Italienern kenne ich mich nicht aus. Haben die überhaupt eine permanenterregte LiMa?
Zitat:

Und nu wieder zum Thema Hawker:
- Hawker mögen überhaupt keine Überspannung, 0.3V über einen längeren Zeitraum mehr macht sich bereits durch erheblichen Kapazitätsverlust bemerkbar.

Dasselbe mit normalen Bleisäure-Akkus. Schau mal im Transalp-Forum nach dem Stichwort "Batterie trocken" oder "Batterie kocht". Der TA-Regler schafft häufig Werte um die 14,8V, was die dort eingebauten Batterien recht schnell sterben läßt.
Zitat:

Daher heißt es meist auch: Kaputter Regler = Kaputte Hawker;

Wo liegt der Unterschied zum normalen Bleisäure-Akku? Auch der überlebt sowas tendentiell nicht.
Zitat:

Warum werden denn nun die Hawker so differenziert beurteilt? Weil jeder seinen individuellen Fahrstil und Gewohnheiten hat:
Ein Chopper-Fahrer cruist mit 1600 U/Min. durch die Gegend (ständig sehr geringe Ladespannung), ein "Heizer" kennt nur Drehzahlen im roten Bereich (ständig hohe Ladespannung),

Ich berichte einfach von meiner LC4: unter 3000/min wird die rein aus mechanischen Gründen nicht gefahren. Ab 2000/min liegt auch bei eingeschaltetem Abblendlicht am Akku eine Spannung > 14 V an. Außerdem fahre ich sie häufig ohne Licht (offroad). Mit beiden Hawker-Cyclon-Akkus hat das nicht funktioniert, mit dem Yuasa-Akku dagegen völlig problemlos. Und Du kannst sicher sein, daß ich vor dem Austausch des Akkus von Hawker zu Yuasa schon alleine wg. dem Umbauaufwand und den Kosten sehr motiviert war, einen möglichen Fehler außerhalb des Akkus zu finden.
Zitat:

ein Crosser hüpft pausenlos mit seinem 1- oder 2- Zylinder durch die Botanik (starke Vibrationen und Stöße zusammen mit ständig und schnell wechselnder Drehzahl -> Ladespannung) etc.

Meine LC4 ist sicher kein Crosser, alleine schon wg. der 43l in den Tanks. Aber lediglich bei Leerlaufdrehzahl von 1600/min messe ich eine Bordnetzspannung etwas unter 14V. Dieser Drehzahlbereich macht nur einen recht geringen Teil des Einsatzes aus. D.h. die meiste Zeit des Einsatzes liegen am Akku rund 14,5V an. Wo liegt also der Fehler? Warum funktioniert eine normale Yuasa YTX5L-BS problemlos auch bei Temperaturen unter 0 Grad, und warum eine Hawker nicht mal bei 15 Grad?
Zitat:

So! Und warum haben die Serien-Batterien damit keine Probleme?
- Weil KFZ-Batterien herkömlicher Bauweise ein klein wenig toleranter in Bezug auf die Mindest-Ladespannung reagieren, aber dies ist nur eine Nuance und macht den Kohl nicht fett.

Ok, das ist es also nicht, was eine normale Batterie besser eignet.
Zitat:

- Wenn ich die diversen Diskussionen in den verschiedenen Foren so verfolge, fällt grundsätzlich eins IMMER auf:
- KEINER hat eine Hawker mit der selben Kapazität der Serien-Batterie eingebaut! Es hat seine Gründe wennn ein Hersteller eine Kapazität von z. B: 14Ah vorschreibt, ganz einfach weil dieses Fahrzeug eine Kapazität von 14Ah benötigt!!

Das wiederum ist es bei meiner LC4 auch nicht. Ab Werk hatte sie 8Ah eingebaut, momentan funktioniert sie mit 4Ah mit der akzeptierten Einschränkung, daß nicht besonders viele Startversuche hintereinander möglich sind. Aber die Hawker mit 5Ah funktioniert gar nicht. Soll heißen, daß das nicht Grund und Ursache sein kann und an anderer Stelle zu suchen ist.
Zitat:

"Leistungsfähiger" bedeutet, daß eine Hawker mit 19Ah wesentlich leistungsfähiger ist als jede andere vergleichbare Batterie mit 19Ah am Markt.

Das Datenblatt einer Hawker mit 2,5Ah bzw. 5Ah verspricht eine deutlich höhere Leistungsfähigkeit als das Datenblatt eines normalen Blei-Säure-Akkus. Daher habe ich sie angeschafft und eingebaut. Ausgebaut habe ich sie, weil sich Datenblatt und Praxis offensichtlich deutlich unterscheiden.
Zitat:

Der andere Fall ist der Regler, insbesondere ältere aber auch aktuelle Modelle (z.B. MZ) bringen bei heißem Regler wesentlich höhere Ladespannungen, durchschnittlich bis zu 15,5V.

Für meine LC4 kann ich das ausschließen, da der Gleichrichter/Regler durch den Aludeckel des LuFi-Gehäuse sowie den angesaugten Luftstrom sehr gut gekühlt wird. D.h. selbst wenn der warm wird, bleibt es bei Werten um die 14,5V.

Für meine Affentwin, eine RD07, kann ich ein solches Verhalten des Reglers ebenfalls ausschließen, da das Thema Reglergehäusetemperatur dort ein häufiges ist, ich an dieser Stelle mehrfach gemessen habe, und übrigens ins Bordnetz einen LC4-Elko eingebaut habe, da sich damit die Regeleigenschaften bei Leerlaufdrehzahl deutlich verbessern. Der AT-Regler liefert bei Leerlaufdrehzahl (1200/min) eine erkennbar höhere Spannung (bis 15,0V gemessen) ins Bordnetz als bei höherer Drehzahl, wenn nur ein Minimum an Verbrauchern versorgt werden muß, also Licht aus, nur Zündbox und Instrumente werden versorgt.
Zitat:

Während ich dies bei einer Blei-Säure durch auffüllen der Zellen ausgleichen kann, geben alle vollverschlossenen wartungsfreien Batterien, nicht nur die Hawker, langsam den Geist auf.

AFAIK haben einzig die Hawker-Akkus komplett verschlossene Gehäuse, die im Fall zu hoher Spannung und daraus resultierender Gasung platzen können. Andere Akkus, wie auch die mittlerweile in der LC4 eingebaute Yuasa, haben eine Labyrinthbelüftung, durch die Überdruck ohne Gehäusebeschädigung abgebaut werden kann.
Zitat:

Nur redet bei ner Varta oder Delo kein Mensch davon, aber bei der überteuren Hawker, [...]

Die Yuasa hat mich 49 Oiros gekostet, die 2,5AH-Hawker-Cyclon 33,80 Oiros, die 5,0Ah-Hawker 48 Oiros. Ich wollte zunächst was billiges ("Geiz ist geil!"), was sich im Nachhinein als suboptimal herausstellte.
Zitat:

Ne, kein Scheißteil, sondern eine sehr spezielle Batterie die halt nur unter Berücksichtigung der Spezifikationen (Ralf: Sorry....) einzusetzen ist.

ACK, aber die Spezifikation paßt nicht zum Kfz-Betrieb.
Zitat:

Deswegen wird in meinem Web auch ausdrücklich darauf hingewiesen, das der Kunde sicherstellen soll, das sein Regler die entsprechenden Bedingungen erfüllt.

Das alleine ist viel zu wenig!
Zitat:

Bedenke: Die offenen Klassen besitzen keine Lichtmaschine,

Woher soll ich wissen, daß Du eine solche Betriebsart meinst? Offroad-Rennerle fahren immer mit Lichtmaschine, AFAIK. Daß bei dieser Disziplin ganz andere Voraussetzungen vorliegen, ist klar.
Zitat:

So, jetzt muß ich aber langsam in's Bett......aber zum Schluß noch zwei Erfahrungen:

[...]

Und ich?

Nicht nur eine 100%-Geschichte, sondern eine 200%-Erfahrung: 2 Sätze Hawker, beide untauglich.


Gruß, Ralf

P.S.: Hawker-Akkus zu verkaufen, Hawker Cyclon-Dreifach-Zellen je 2 Stück mit 2,5Ah sowie 5,0Ah, nur kurz im Einsatz, fast neu, konfektioniert mit Kabeln mit ausreichendem Querschnitt, Interessenten bitte hierher: at94 (at) gmx.de
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen 
FabiOffline
Sponsor
Sponsor
Avatar

Anmeldungsdatum: 13.03.2004
Beiträge insgesamt: 482
KTM LC8 Adv 950, 2004
KTM LC4 Adventure 2005

BeitragVerfasst am : So, 12. Feb 2006, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

He Jungs, jetzt übertreibt ihr aber langsam mit euren Beitragslängen Smile

Ich nehme jetzt nicht zu allem Stellung, ich bin nämlich auch sehr schreibfaul.

Kondensatoren (C):
Richtig, ein C wird ziemlich sofort zerstört, wenn seine Spannungsgrenze überschritten wird.
ABER: Im Gegensatz zu einem Akku wird ein C nie an seiner Spannungsgrenze betrieben. Es gibt auch keinen Grund dazu. Ich schaue immer, dass ich mindestens einen Faktor 2 Sicherheitsmarge habe. In einem 12V-Netzt würde ich 25V oder noch besser 36V-Typen einsetzen.

Der Innenwiderstand von einem C wird von einem Akku nie erreicht werden. (Vom Gold-Cap sehen wir jetzt mal ab. Das ist ein Spezialfall zwischen Akku und normalem C.) Hifi-Freaks bauen in ihren Autos genau aus dem Grund bierbechergrosse Elkos ein, damit diese den Akku bei den grossen Stromspitzen vom Bass puffern können und das Bordnetz nicht jedes Mal zusammenbricht.

Hawker
Wenn du schreibst, dass bei der Hawker schon eine Überspannung von 0.3V ein Problem ist, möchte ich die nicht in einem Bordnetz mit einem Regler betreiben. Ich wage zu bezweifeln, dass der immer so genau arbeitet.
Es scheint, dass vollgekapselte Gel-Akkus generell nicht gerne Überspannung haben. Bei den Panasonics, die häufig in USVs eingesetzt werden ist das genau so.

Restwelligkeit vom Bordnetz
Als Ing. habe ich lieber Messdaten als Behauptungen. Darum habe ich heute mal mein Oszi in die Garage genommen Smile
Eigentlich ging es ja um das da:
http://forum.lc8.info/viewtopic.php?p=68838#68838

Aber da das Oszi schon mal da war, habe ich auch die Akkuspannung bei laufendem Motor gemessen. Alle paar ms gibt es einen Spike von 20V bis 30V blink
Die Periodendauer der Spikes schwankt recht stark und sie ist mehr oder weniger unabhängig von der Drehzahl.
Da mir infolge eigener Blödheit um ein Haar eine Sonde abgefackelt ist, hatte ich dann keine Lust mehr auf weitere Experimente. Ausserdem fand es die Nachbarschaft glaub nicht so witzig, dass einer am Sonntag die ganze Zeit mit dem Gas rumspielt

Ob man das einfach so vernachlässigen kann, weiss ich nicht. Das Integral über die Peaks ist sicher recht klein. Dh ihre Energie ist wohl vernachlässigbar. Ob ein Akku der empfindlich auf Überspannung von 0.3V ist das einfach wegsteckt, wage ich zu bezweifeln.

Gruss Fabi



12V_MotorAus_s.jpg
 Beschreibung:
Wenn der Motor ausgeschaltet ist
 Dateigröße:  86.39 KB
 Angeschaut:  518 mal

12V_MotorAus_s.jpg



12V_MotorEin_3_s.jpg
 Beschreibung:
Spikes bei eingeschaltetem Motor. Die Grösser der Spikes ist hier nicht erkennbar, da die Auflösung von Oszi nicht reichte.
 Dateigröße:  80.97 KB
 Angeschaut:  498 mal

12V_MotorEin_3_s.jpg



12V_MotorEin_1_s.jpg
 Beschreibung:
Spike mit grösserer zeitlicher Auflösung.
 Dateigröße:  98.23 KB
 Angeschaut:  477 mal

12V_MotorEin_1_s.jpg



_________________
Kerns (CH), 8.275°E / 46.906°N
04er LC8 Adventure, 05er LC4 Adventure
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Website dieses Benutzers besuchen 
www.RACETRONICS.deOffline
Tremalzobezwinger
Avatar

Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge insgesamt: 235

BeitragVerfasst am : So, 12. Feb 2006, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Fabi,

Zitat:
Kondensatoren (C):
Richtig, ein C wird ziemlich sofort zerstört, wenn seine Spannungsgrenze überschritten wird.
ABER: Im Gegensatz zu einem Akku wird ein C nie an seiner Spannungsgrenze betrieben. Es gibt auch keinen Grund dazu. Ich schaue immer, dass ich mindestens einen Faktor 2 Sicherheitsmarge habe. In einem 12V-Netzt würde ich 25V oder noch besser 36V-Typen einsetzen.


Da geb' ich Dir voll und ganz Recht!

Zitat:
Es scheint, dass vollgekapselte Gel-Akkus generell nicht gerne Überspannung haben. Bei den Panasonics, die häufig in USVs eingesetzt werden ist das genau so.


Ja, das ist auch richtig, wartungsfreie Gel-Starter-Batterien haben grundsätzlich einen engen Toleranz-Bereich (siehe Spezifikationen Hähä, damit bring ich Ralf jetzt zur Weißglut... Razz ), wobei die Panasonics nun wirklich mies sind....

Zitat:
Aber da das Oszi schon mal da war, habe ich auch die Akkuspannung bei laufendem Motor gemessen. Alle paar ms gibt es einen Spike von 20V bis 30V
Die Periodendauer der Spikes schwankt recht stark und sie ist mehr oder weniger unabhängig von der Drehzahl.


Uiuiuiui, das hätte ich bei der LC8 nie und nimmer vermutet!!! Das ist wie bei den Moppeds aus den achtigern......bisher sind mir diesbezüglich nur Marken ab 90er Baujahr wie MZ oder einzelne Moppeds wie die AT oder SpeedTriple negativ aufgefallen. Das erklärt die geringe Lebensdauer bzw. Leistungsfähigkeit der SBS8 bei mir. Die SBS sind diesbezüglich extrem empfindlich, aber auch die restlichen Hawker-Typen sehen das nicht gerne, wobei die Odyssey's bisher nicht negativ in Erscheinung traten.
Das ist ja auch das Problem der "billigen" Kfz-Ladegeräte: Hohe Wechselstromanteile, Spannungs-Peeks teilweise bis 35V, und nur geringer Ladestrom, so das die Spannungs-Peeks über eine Zeitraum von 16-20h wirken können.

Zitat:
Ob man das einfach so vernachlässigen kann, weiss ich nicht. Das Integral über die Peaks ist sicher recht klein. Dh ihre Energie ist wohl vernachlässigbar. Ob ein Akku der empfindlich auf Überspannung von 0.3V ist das einfach wegsteckt, wage ich zu bezweifeln.


Auf gar keinen Fall ist das zu vernachlässigen, deswegen rate ich ja auch von Anfang an davon ab eine Hawker in der LC8 zu verwenden!

Zitat:
Ob man das einfach so vernachlässigen kann, weiss ich nicht. Das Integral über die Peaks ist sicher recht klein. Dh ihre Energie ist wohl vernachlässigbar. Ob ein Akku der empfindlich auf Überspannung von 0.3V ist das einfach wegsteckt, wage ich zu bezweifeln.


Kann passieren, ist wohl jedem schon passiert das es etwas kräftigere Funken gab...... Mr. Green Sad wacko blink

_________________
Grüße aus Berlin,
Marco
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Website dieses Benutzers besuchen 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    forum.LC8.info Foren-Übersicht -> Adv - Technik - 950er (Motor!) Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2
Seite 2 von 2

 
Beiträge der letzten 24h (nach Forum sortiert)

Gehe zu:  
Rechte



Powered by phpBB © 2001 - 2005 phpBB Group |  Hosted and administrated by schradtnet_mini.gif | Lösche Cookies von diesem Forum
[ Time: 0.0793s ][ Queries: 36 (0.0046s) ]