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Kettenöler in der Wüste

 
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JoeOffline
Angstnippelbeschneider
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Anmeldungsdatum: 22.04.2004
Beiträge insgesamt: 725

BeitragVerfasst am : Mi, 9. Feb 2005, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Macht es sinn? unsure

Ich werde demnächst nach Tunesien fahren und bin a bissl unsicher über die vor- oder nachteil vom kettenöler.

Joe


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blitzOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 9. Feb 2005, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

hey joe,
kommt drauf an was du fahren willst.
wenn es wirklich in die wüste geht, sollte die kette pfurz trocken sein. also zumindest in dem moment komplett ölfrei machen und den öler abstellen.
vorher und hinterher ist es natürlich gut.
begründung: ist öl/fett an der kette, "klebt" sand daran fest und du hast ein perfektes schmirgelband. ritzel und kette gehen sehr schnell in die knie.
viele grüße
blitz
hat mir der chef von der ktm station in sharm el sheik mal erklärt - und der muß es wissen- sitzt ja genau am rand der wüste.
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marcoOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 9. Feb 2005, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

blitz hat folgendes geschrieben:
wenn es wirklich in die wüste geht, sollte die kette pfurz trocken sein.


Das gilt auch für die staubigen tunesischen Pisten. Kette pfurz-(furz?) Smile -trocken.

_________________
Gruß,
Marc

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funracerOffline
Hinterradspezi
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Anmeldungsdatum: 13.11.2002
Beiträge insgesamt: 3219

BeitragVerfasst am : Do, 10. Feb 2005, 1:58    Titel: Antworten mit Zitat

Jou, da geb ich blitz Recht. Vorher am besten ganz entfetten. Solltest Du nen Oiler dran haben, bau ihn am besten ab!!
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Zuletzt bearbeitet von funracer am Do, 10. Feb 2005, 1:58, insgesamt einmal bearbeitet
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AffenschaukelOffline
Schlammspringer
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BeitragVerfasst am : Do, 10. Feb 2005, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Falls Du viel im Sand fährst, solltest Du den Oiler abstellen - abbauen brauchst Du ihn aber nicht, schließlich soll er auf der Rückfahrt ja wieder öhlen. Am besten stellst Du den Oiler schon auf der Fähre ab, dann wird das restliche Öl auf dem Weg in die Wüste verbraucht. Die Kette muß nicht unbedingt entfettet werden, da das Öl des Oilers bei weitem nicht so gut klebt, wie normales Kettenfett. Es klebt die Sandkörner bei weitem nicht so gut auf die Kette wie Fett und wird im Sand recht schnell von der Kette entfernt.

Beim Scottoiler läßt sich der Oiler am einfachsten stillegen, indem man anstelle der Dosierspitze (am Kettenrad) einfach einen Blindstopfen einbaut; der läßt sich ganz einfach zu Hause aus dem mitgelieferten Material bauen. Der Austausch ist dann unterwegs ohne Werkzeug in ein paar Sekunden erledigt.

Affenschaukel
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HobbitOffline
Fahrschüler
Anmeldungsdatum: 11.03.2005
Beiträge insgesamt: 1

BeitragVerfasst am : Fr, 11. März 2005, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich bin der Vertreiber der CLS Kettenöler. Ich habe vor ein paar Jahren zwei LC 4 die auf Weltreise sind mit dem CLS 200µ ausgerüstet.
Da ich selbst keine Wüstenerfahrung habe konnte ich damals nichts zum Einsatz der Öler in der Wüste sagen. Ramona Eichhorn und Uwe Krauß, die beiden Fahrer haben es dann in Afrika ausgiebig probiert.
Ergebniss ist, dass man den Öler nicht abstellen sollte. Die Ölmenge stark erhöhen und dann funktioniert es auch im Sand. Die erhöhte Ölmenge nimmt den Schmutz aus der Kette mit raus und hällt sie sauber.
Ramona ist mit der ersten Kette 54 000 km gefahren, trotz Sahara, Kalahari und Namib Durchfahrt, Außerdem sind sie noch durch Australien und Neuseeland gekommen. Da hat ein Stein drei Rollen zerbrochen und das war es dann für die Kette. Uwes Kette hatte nach 33 000 km einen mechanischen Schaden. Seine Kettte hatte zu dem Zeitpunkt keine Längung, die Von Ramona nach dem massiven Schaden nur 5 mm.
Das Trockenfahren der Kette in der Wüste bezieht sich nur auf Fett aus der Dose. Das sammelt ja den Sand und macht aus der Schmierung eine Schmirgelpaste.
Die Erfahrungen waren mal in der Motorrad Abenteuer abgedruckt.

In meinem Gästebuch hat ein Nutzer meines Ölers auch was über seine Erfahrung in der Wüste geschrieben, einfach mal unter www.cls200.de nachsehen.

Allzeit gute Fahrt

Heiko Höbelt
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romanOffline
Kurvenräuber
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Anmeldungsdatum: 24.12.2003
Beiträge insgesamt: 470

BeitragVerfasst am : Sa, 12. März 2005, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hört sich schlüssig an, mit der deutlich erhöhten Ölmenge.
Muss man dann halt nur zusehen, den Ölbehälter wieder rechtzeitig zu befüllen.

Beim Scotti dürfte das ne ziemlich lästige Übung werden, weil der sehr schnell leer wäre Sad - es sei denn man den 1/2-Liter -Tank eingebaut.

Hat jemand Erfahrung mit trockenem Kettenspray in der Wüste, z.B. auf Teflonbasis ?
Da dürfte der Sand ja auch nicht festkleben oder schmirgelt der das einfach runter ???

Gruß
roman

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Wer später bremst, ist länger schnell.


Zuletzt bearbeitet von roman am Sa, 12. März 2005, 21:00, insgesamt einmal bearbeitet
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funracerOffline
Hinterradspezi
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Anmeldungsdatum: 13.11.2002
Beiträge insgesamt: 3219

BeitragVerfasst am : So, 13. März 2005, 4:26    Titel: Antworten mit Zitat

Stürzefix benutzt(e) zwar das trockene Kettenfett, hat aber für den Sand auch dieses komplett weggelassen.
Kette vorher gereinigt, nix drauf. Erst nach dem Einsatz wieder benutzt und war völlig O.K.

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tobleroneOffline
Fußrastenkratzer
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BeitragVerfasst am : So, 13. März 2005, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich war zwar nie miit meinem McCoi-Öler in der Wüste, kann aber bestätigen, dass im Gelände eine etwas höhere Ölmenge durchaus gute Resultate gibt.
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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : So, 13. März 2005, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Deswegen hat mein McCoi einen Enduro-Schalter, der die Ölmenge verzehnfacht. Zum Sauberspülen sozusagen. Kann aber sein, dass ich den Faktor nochmal veringere...

In Tunesien werd ich das mal testen, aber zumindest auf/in heimischem, nassen Sand und Lehm fahr ich immer mit Ölung, weil es den Verschleiß deutlich vermindert.

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Schradt

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Zuletzt bearbeitet von Schradt am So, 13. März 2005, 20:31, insgesamt einmal bearbeitet
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tobleroneOffline
Fußrastenkratzer
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BeitragVerfasst am : So, 13. März 2005, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Schradt,

wie hast du das gemacht? Am BCD-Schalter rumgefummelt (überbrückt)? Das war jedenfalls das, was ich im Sinn hatte - bis jetzt habe ich einfach den Regensensor überbrückt, hat vorerst immer gereicht. Touren waren aber auch selten länger als 50-60km Offroad am Stück.

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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : So, 13. März 2005, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Guckst du:
http://mccoi-forum.de/viewtopic.php?t=35

Steffen/Werner haben für mich extra das Programm erweitert. Habe Normal-, Regen- und Enduro-Modus. Regensensor, Regenschalter, Enduroschalter.

Das Ganze ist immer noch in der Testphase... Im Moment ölt er etwas zu viel, aber das ist mir bei dem Wetter wurscht.

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Grüße vom
Schradt

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