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Norwegen

 
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LumberjackOffline
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Anmeldungsdatum: 13.08.2003
Beiträge insgesamt: 5027
KTM LC8 Adv 950 S, 2003
 →  107.000 km

BeitragVerfasst am : So, 4. Jan 2004, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo liebe Gemeinde Razz

ich möchte mit einem Kumpek für 10-14 Tage im Sommer nach Norwegen fahren.
Wer kann mir noch ein paar gute Tips über Sehenswürdigkeiten, Campingplätze etc. geben. Auch interessante Strecken wären gut. Mein Kumpel fährt leider eine ZZR und würde sich über Asphaltierte Straßen freuen (ich nicht so sleep )
Welche Anfahrroute wäre die Beste?
Kenne mich leider nur in Schweden aus.

_________________
Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant wenn es mit der LC8 nicht erreichbar wäre... Wink
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TheoOffline
Tremalzobezwinger
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Anmeldungsdatum: 03.11.2002
Beiträge insgesamt: 172

BeitragVerfasst am : So, 4. Jan 2004, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Luberjack,

ich war schon öfter mit dem Bike in Norwegen. Zuerst vo ca. 20 Jahren, zuletzt vor ca. 8 Jahren. Daher sind meine Infos sicher nicht die aktuellsten.

Wenn ihr nur 10-14 Tage habt, würde ich spontan als An- und Abreise an Kiel-Oslo denken. Hin und zurück gebucht ist billiger. Unbedingt vorher buchen, das es keine Deckspassage gab. Mit dem Moped dazwischen rutschen ist also nicht.

Die Straßen sind in Norwegen leider sowiso immer besser ausgebaut worden. Don't worry. Vor allem im Süden. Allzu weit gen Norden ist ja aus Zeitgründen eh nicht allzu clever.

Kauft euch gute aktuelle Karten in vernünftigem Maßstab. Es wimmelt nur so von Traumstraßen. Die kleinen und die grün markierten der Nase nach verbinden. Das ist alles. Den Süden kompett abgrasen. Sehenwürdigkeiten nach Geschmack und Reiseführer. Ich würde mir nicht konkret vornehmen sonder kommen lassen. Kleine Fähren swischen den Fjorden nutzen. Tunnel vermeiden. Im Frühsommer WARME Sachen mitnehmen. Ich hatte im Juni gesperrte Pässe - trotzdem durch Schneewände gefahren. Regenzeug sowiso. das Wetter ist halt Glückssache und wechselt ständig.

Zur Übernachtung gibt es s.g. Hütter (Holzhütten auf Campingplätzen). Zelten geht auch überall. Zur Not evt. Jugenherbergsausweis mitnehmen, da Hotels quadratisch teuer sind.

Das war es, was mir so spontan eingefallen ist. Viel Spaß!

Theo


Zuletzt bearbeitet von Theo am So, 4. Jan 2004, 23:17, insgesamt einmal bearbeitet
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romanOffline
Kurvenräuber
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Anmeldungsdatum: 24.12.2003
Beiträge insgesamt: 470

BeitragVerfasst am : Di, 6. Jan 2004, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lumberjack,

anreisen kannst Du auch mit der Fähre von Hirtshals (Norddänemark) nach Kristiansand (Südzipfel Norwegen). Die Fährfahrt ist deutlich kürzer und da man deshalb keine Kabine braucht, auch billiger.

Und mit ner ZZR und ner LC8 kann man ja die straßenmäßige Anfahrt auch in relativ kurzer Zeit absolvieren. Wink

Gemütlicher ist natürlich die Anreise von Kiel, wie Theo es schon empfohlen hat.

Streckentips:

1.) Peer Gynt veien ! Piste, die auch gut mit Straßenmopped zu fahren ist (war mit bepackter VFR da). Etwas norwestlich von Lillehammer.

2.) Auffahrt zum Dalsnibba - herrlicher Aussichtspunkt 1.465 m.

3.) Pistenauffahrt zum höchsten anfahrbaren Punkt in Norwegen - über 1.600 m hoch. (weiß leider nicht mehr genau wo)

Literaturtipps:
Edition Unterwegs Skandinavien von Josef Seits (macht Spaß zu lesen). Hier extra Südnorwegenteil.
Zum Einstieg reicht auch der kleine Reiseführer aus der Marco Polo Reihe.

Ansonsten, ganz richtig Theo (!), die kleinen Grünen kombinieren und treiben lassen.
Die Hütter sind bei dem z.T. doch sehr wechselhaften Wetter echt gemütlich,
ansonsten Zelt in der Natur - es gilt immer noch das Jedermannsrecht.

Viel Spaß
roman

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LumberjackOffline
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Anmeldungsdatum: 13.08.2003
Beiträge insgesamt: 5027
KTM LC8 Adv 950 S, 2003
 →  107.000 km

BeitragVerfasst am : Di, 6. Jan 2004, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Habe mich auch schon mal schlau gemacht wegen der Anreise.
Leider bieten Dänemarks Autobahnen nicht viel Abwechslung. Mir reicht meist schon das Stück von Ródby nach Helsingör. Ist das beim Festland von Dänemark anders?
Würde event. über Schweden kommen. Helsingborg -> Oslo ist sehr interessant zu fahren. Besonders wenn man über die West-Schären und Inseln fährt. Würde aber ca. 1,5 Tage kosten.

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Zuletzt bearbeitet von Lumberjack am Di, 6. Jan 2004, 21:51, insgesamt einmal bearbeitet
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romanOffline
Kurvenräuber
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Anmeldungsdatum: 24.12.2003
Beiträge insgesamt: 470

BeitragVerfasst am : Di, 6. Jan 2004, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lumberjack,

also die dänische Festlandsautobahn ist grottenlangweilig. Der einzige Nervenkitzel damals war, dass es stockfinster war (Mitternacht von Norwegen aus in Hirtshals angekommen) und keine Autobahntankstelle mehr auf hatte. Mad

Ansonsten sind die schwedischen Autobahnen nicht viel abwechselungsreicher.
Wenn Du Dir von Dänemark nach Schweden die Fähre sparen möchtest, kannst Du auch die Brücke über den Öresund zwischen Süd-Kopenhagen und Malmö nehmen - geht schneller und ist ungefähr gleich teuer. Bin vor ein paar Tagen rübergefahren (mit dem Auto - ich Luschi Wink ).

Gruß
roman

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LumberjackOffline
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Anmeldungsdatum: 13.08.2003
Beiträge insgesamt: 5027
KTM LC8 Adv 950 S, 2003
 →  107.000 km

BeitragVerfasst am : Di, 6. Jan 2004, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

@ Roman

Der Preis kommt hin aber kürzer wird er nicht sein, außer das du eher Schwedischen Boden bist.
Von Malmö nach Helsingör sind aber auch nochmal ca. 80Km.
Die Fähre dauert nur 25min.

Wir werden aber event. doch über Nord-Dänemark nach Norwegen fahren.

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Helvetic MOffline
Fußrastenkratzer
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Anmeldungsdatum: 13.10.2003
Beiträge insgesamt: 952

BeitragVerfasst am : Mi, 7. Jan 2004, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

@Lumberjack

Meine Marathon-Ferien fanden im 2002 statt.
Von der Schweiz aus, ging es über Konstanz D, alles auf Autobahn bis Dänemark,
dann Hirzhals - Christiansand mit Fähre
durch Norwegen bis ans Nordkap auf Hauptstrasse
Finland-Schweden-Norwegen
Oslo-Kiel mit Fähre 14h Fahrt über Nacht
Kiel-Kassel Autobahn/Hauptstrasse
dann das Aus meiner alten AT
mit Mercedes Sprinter, AT aufgeladen, bis Schweiz
gefahrene Km mit Motorrad 10500, Dauer: 2 1/2 Wochen, Monat: Juli
Wetter: durchzogen meist regnerisch und kühl

Empfehlungen:
soviel wie möglich das Fahrzeug verladen (Kiel-Oslo). Es gibt so viele schöne Eindrücke für die ich mehr Zeit aufwenden würde.
Hütten benutzen um Sachen zu trocknen und sich wieder aufzuwärmen.
Regenschutz: schützt vor Regen und Kälte (Thermosachen mitnehmen).
Achtung: Restaurant unterwegs und Motorradmechaniker in Skandinavien sind rare Ware. Proviant mitführen und Motorrad auf Vordermann bringen (Reifen, Ketten, Service).
Benzin und Alkohol und Ersatzteile sind sehr Teuer.
Benzinreservekanister werden nicht unbedingt benötigt, aber beruhigt. Wenn immer rechtzeitig nachgetankt wirt, besteht kein Grund zur Nervosität (Achtung: die letzten 200 Meter zum Nordkap und zurück gab es noch keine Tankstelle) .
Kosten für Tunnel und die letzten Meter zum Nordkap sind rel. hoch. Zwei Norweger haben mir gesagt, es sei am Westkap wesentlich schöner und günstiger.

Skandinavien werde ich im 2005 wieder besuchen. Diesmal wird mein Motorrad aber nicht 100`000km auf dem Tacho haben und besser vorbereitet sein.

Helvetische Grüsse
Manuel

_________________
Gruss, Manuel



KTM ist eine Lebenseinstellung!
Fährst du noch oder lebst du schon?


Zuletzt bearbeitet von Helvetic M am Do, 8. Jan 2004, 15:35, insgesamt einmal bearbeitet
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