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Reifenwechsel - wie???????????

 
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karli83Offline
Schlammspringer
Anmeldungsdatum: 01.01.2007
Beiträge insgesamt: 127

BeitragVerfasst am : Mo, 8. Jan 2007, 14:11    Titel: Reifenwechsel - wie??????????? Antworten mit Zitat

Hallo!

Mich würde mal interessieren, wie man ohne Hilfe einen geplatzten Reifen wechselt!

Geht das überhaupt ohne Werkstatt. Ich meine kann mir schlecht vorstellen, dass der sich so einfach runter ziehen lässt wie ein Fahrradreifen...

Bis denne

und: nicht über die Frage meckern, wers noch nicht gemacht hat weiß das halt nicht Rolling Eyes
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marcoOffline
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Anmeldungsdatum: 09.01.2004
Beiträge insgesamt: 2184
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 →  25.000 km
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BeitragVerfasst am : Mo, 8. Jan 2007, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat



http://www.crosseinsteiger.de/html/reifenwechsel_1.html

_________________
Gruß,
Marc

live stereo
450 Rallye Factory / 950 SE
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Yam660Offline
Asphaltcowboy
Anmeldungsdatum: 12.02.2004
Beiträge insgesamt: 61

BeitragVerfasst am : Mo, 8. Jan 2007, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hi
Schwierig ist Reifenwechseln nicht - Problem eher, ob man die passenden Werkzeuge mit dabei hat.

Erleichtert wird die Arbeit wenn man
einen Hauptständer
einen Reserveschlauch
sowie Reifenmontierhebel
und einen Ventilausdreher (gibt's im Fahrradladen)
und natürlich eine Pumpe bzw. mindestens ein paar Gaspatronen um einen Minimaldruck aufzubauen.

hat (geht auch ohne all das, aber dann ist extrem-Improviation und Schaluchflicken angesagt).

Beim Ausbau darauf achten, dass eventuelle Distanzstücke nicht verwechselt werden (links/rechts). Praktisch auch, wenn man ein kleines Tuch mit dabei hat um die Sachen nicht in den Dreck legen zu müssen oder/und die Bremsscheiben vor unnötigen Kratzern zu schützen wenn man sie auf den Boden legt.

Reifenausbau ist ja noch relativ easy, im Extremfall Maschine auf einen Baumstrunk, einen grossen Stein - oder halt sogar direkt auf den Boden legen (Banzinhahn lieber zumachen, dann sifft es nicht ewig).

Luft sollte möglichst komplett draussen sein (drum Ventilausdreher, geht aber auch von Hand oder mit einem Schraubenzieher), dann auf beiden Seiten die Reifenflanke KOMPLETT ins Reifenbett drücken - wenn er nicht will, mit Spühli, Wasser oder auch Spucke nachhelfen, bei kaltem Wetter muss man manchmal richtig auf dem Reifen rumhüpfen, ihn eventuell sogar mit dem Hauptständer aushebeln oder mit einem andere Mopped bzw sogar Auto drauf fahren damit er runter kommt). Erst dann den Reifen auf einer Seite raushebeln (je grösser die Hebel desto einfacher - und desto schneller sind beim würgen auch die Felgendränder futsch)- die Metzeler Endruohebel passen fast in jedes Bordwerkzeug.

Dann Schlauch rausziehen, flicken (oder wechseln) und wieder einbauen. Einbau wie Ausbau am einfachsten beim Reifenhalter anfangen (den vorher natürlich lösen). Wie gesagt: ein warmer Reifen ist viel einfacher zu montieren als ein kalter - wer im Winter einen Desert draussen gelagert hat dürfte nahe der Verzweiflung sein bis er das Ding draufgewuchtet hat. Die grössten Probleme hatte ich immer beim Ventil einfädeln (vor allem beim Vorderreifen) - irgendwie ist der Platz für meine Patschfingerchen einfach zu limitiert.

Wer auch den Reifen selber wechseln will, kann den Reifen mit grossen Hebeln komplett über beide Flanken wuchten (Spühli erleichtert die Arbeit), anders gesagt dreht man die Felge nachdem die Flanken überall im Felgenbett sind um 90° und zieht ihn komplett raus (tönt aber bisschen einfacher, als es meistens ist). Mit kleinen Hebeln lieber ein Felgenrand nach dem anderen rausnehmen - spart Nerven. Ebenfalls Laufrichtung des Reifens beachten, wärst nicht der erste der stolz vor seinem Werk steht und dann bemerkt, dass die Kiste gemäss Pfeilen nun rückwärts fahren sollte Mr. Green

Insgesamt also alles recht einfach, nicht vergessen nach dem Einbau alle Schrauben korrekt nachzuziehen (bisschen über Handfest genügt, muss sich schliesslich mit Bordwerkzeug wieder lösen lassen) - bei Gelegenheit mit Drehmomentschlüssel Anzugsmomente kontrollieren.

Rein vom Ablauf her dürfte es keine Probleme bringen - bei genauen Problemen können sicher viele deteillierte Auskünfte geben wie das bei der Lc8 (950/990) gelöst werden kann.

Marc
Reifenhalter hat die Lc8 ab Werk keine dran. Sind Schrauben (so ungefähr gegenüberliegend vom Ventil) welche VON INNEN ein Metall- bzw. Plastikstück an die Felge drücken und den Reifen somit von innen halten und selbst mit ganz wenig Luftdruck (z.B. für Sandeinsätze) am rutschena uf der Felge hindern.
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StealthOffline
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Anmeldungsdatum: 05.10.2006
Beiträge insgesamt: 1976
KTM LC8 SE 950, 2006
 →  22.000 km

BeitragVerfasst am : Mo, 8. Jan 2007, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Karli

Reifen bzw. Schlauchwechsel sind eigentlich kein Problem aber am
Orginalhinterrad der Lc8 wirst du dir wie viele vorher die Zähne
ausbeißen, was aber nicht heißt es wäre unmöglich.

Bis dann
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Mister_LOffline
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BeitragVerfasst am : So, 11. Feb 2007, 19:38    Titel: Reifenwechsel hinten ist möglich! Antworten mit Zitat

Heute hatte ich einen Patschen hinten (MT90 auf Original Felge). 30 km waren es bis nach Hause. Zwischendurch einige Male Luft nachgefüllt, was aber von kurzer Dauer war, weil das Ventil defekt war.

Das Fahren ohne Luft ist auf gerader Straße überhaupt kein Problem, in Kurven fühlt es sich suboptimal an.

Zu Hause angekommen war der Reifen schön warm (aber nicht heiß). Er konnte mit Hilfe einer zweiten LC8 und deren Hauptständer ohne Probleme abgedrückt werden. Mit Felgenschonern und Montiereisen bewaffnet haben wir den Reifen dann binnen weniger Minuten auf beiden Seiten gelöst und konnten den Schlauch rausnehmen. Das Ventil war ab.

Fazit: Obwohl die Außentemperatur relativ kühl war (etwa 8°C), konnten wir den warmen Reifen relativ mühelos abdrücken. Kalt geht das wohl kaum, wie man immer wieder hört.

LG Mister L

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BluerayOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 23. März 2007, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Habe heute den Hinterreifen gewechselt ging eigentlich ganz gut, aber als ich so bei 4,5 Bar war und der Reifen endlich aus dem Felgenbett kam hat es den neuen dickwandigen Schlauch gleich mit zersemmelt. Kannte ich bis jetzt so noch nicht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gesammelt und was kann mann dagegen tun? bitte nicht auf verweisen
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Gruß Carsten
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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 23. März 2007, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Talkum verwendet?
Was fürn Reifen war das denn?
Mir ist noch kein Schlauch geplatzt. Fahre normalerweise die Metzeler Motocross-Schläuche und mancher Reifen brauchte auch mehr als 4,5bar um drauf zu springen.

_________________
Grüße vom
Schradt

Meine Webseiten zur LC8:
http://schradt.net
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adviOffline
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KTM LC8 Adv 950, 2003
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BeitragVerfasst am : Sa, 24. März 2007, 1:10    Titel: Antworten mit Zitat

@Blueray,

womöglich hast Du den Schlauch bei der Montage nigeklemmt, sonst kann er fast nicht platzen.
Und natürlich sollte man die vpn Schradt erwähnten Schläuche verwenden.
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PieTTOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 24. März 2007, 8:44    Titel: Antworten mit Zitat

Reifen wechseln ist wirklich recht einfach (je "crossiger", desto einfacher, je mehr Straßenreifen, desto mehr empfehle ich den Händler) Wichtig ist das richtige Werkzeug! Vorher schaue ich mir dann immer 2-3mal die folgenden Videos an - der kann's:

http://www.transworldmotocross.com/mx/how_to/article/0,13190,1569040,00.html

Allso, kein Schweiss, nur Technik (wer's glaubt Very Happy

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Brät PieTT - nimmer am Gas °° °
na ja, fast nimmer Rolling Eyes
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BluerayOffline
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Anmeldungsdatum: 04.08.2004
Beiträge insgesamt: 106

BeitragVerfasst am : Sa, 24. März 2007, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Tips, war übrigens ein MT90A/T aber ein no name Schlauch und Talcum hatte ich auch verwendet. Also dann auf ein neues Very Happy
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Gruß Carsten
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