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Anderungen am Vergaser und hinterebremspumpe
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caballeroOffline
LC8 Junkie
Anmeldungsdatum: 12.12.2002
Beiträge insgesamt: 305

BeitragVerfasst am : Di, 30. Sep 2003, 8:11    Titel: Antworten mit Zitat

Mein KTM-Händler hat mir folgende Infos gegeben, die für das Forum interessant
sein könnten:
1.) Änderungen am Vergaser
Beim letzten Kundendienst wurden die konischen Vergasernadeln auf die höchste
Position gestellt, seither hat der Motor mehr Drehmoment bei niedrigen Touren
und klingelt nicht mehr zwischen 4000 und 5000 U/Min. Die Beschleunigung bei
3000 U/min und in niedrigeren Touren ist fühlbar besser geworden. Allerdings ist
der Benzinverbrauch von 5,88 auf 6,66 l/100km angestiegen.

2.) Fehlerhafte Bremspumpe
Auch mein Händler hat festgestellt, daß die hintere Bremse öfters entlüftet
werden muß, da Luft eintritt. Aber bis KTM nicht einen offiziellen Rückruf
startet, kann die Bremspumpe nicht ausgetauscht werden, da eine neue Pumpe den
gleichen Defekt haben kann.

ps: thanks to klapphelmfahrer for the translation

_________________
<span style='color:orange'>Ciao Matteo - KTM 950 ADV S n.1298 "caballeroarancio"- Sondrio - Italia
www.lc8.org
www.quellidellelica.com
www.advrider.com
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LumberjackOffline
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Anmeldungsdatum: 13.08.2003
Beiträge insgesamt: 5027
KTM LC8 Adv 950 S, 2003
 →  107.000 km

BeitragVerfasst am : Di, 30. Sep 2003, 8:23    Titel: Antworten mit Zitat

@ caballero + klapphelmfahrer

Schade, daß das mit der Übersetzung nicht immer so bei euch klappt.
Mein Dank geht auch an den klapphelmfahrer.

_________________
Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant wenn es mit der LC8 nicht erreichbar wäre... Wink
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BenzinschnüfflerOffline
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Anmeldungsdatum: 21.05.2003
Beiträge insgesamt: 6369
Alter: 21
KTM LC8 Adv 950 S, 2003
MXC 525, 2005
HP2 1200, 2009

BeitragVerfasst am : Di, 30. Sep 2003, 8:31    Titel: Antworten mit Zitat

Da stehen zwei Typen am Seeufer und beobachten einen der verzweifelt um Hilfe ruft (kurz vorm Ertrinken): heeeeeeeeelp, ajuuuuuuuuuuuuuuto, ajutoooooooooor!!!!!!!
Da zuck der eine verwundert mit den Schultern: schau mal wieviel Fremdsprachen der kennt! Der andere: und was hat´s ihm gebracht? wacko

_________________
der Benzinschnüffler

Geld allein macht nicht glücklich, Schotter schon !!!


Zuletzt bearbeitet von Benzinschnüffler am Di, 30. Sep 2003, 8:31, insgesamt einmal bearbeitet
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SOMMER KTMOffline
Angstnippelbeschneider
Anmeldungsdatum: 28.05.2003
Beiträge insgesamt: 702

BeitragVerfasst am : Di, 30. Sep 2003, 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

caballero hat folgendes geschrieben:
Mein KTM-Händler hat mir folgende Infos gegeben, die für das Forum interessant
sein könnten:
1.) Änderungen am Vergaser
Beim letzten Kundendienst wurden die konischen Vergasernadeln auf die höchste
Position gestellt, seither hat der Motor mehr Drehmoment bei niedrigen Touren
und klingelt nicht mehr zwischen 4000 und 5000 U/Min. Die Beschleunigung bei
3000 U/min und in niedrigeren Touren ist fühlbar besser geworden. Allerdings ist
der Benzinverbrauch von 5,88 auf 6,66 l/100km angestiegen.

2.) Fehlerhafte Bremspumpe
Auch mein Händler hat festgestellt, daß die hintere Bremse öfters entlüftet
werden muß, da Luft eintritt. Aber bis KTM nicht einen offiziellen Rückruf
startet, kann die Bremspumpe nicht ausgetauscht werden, da eine neue Pumpe den
gleichen Defekt haben kann.

ps: thanks to klapphelmfahrer for the translation

Hallo,
das ist etwas pauschal, wenn auch bei Punkt 1 im Ansatz richtig. Eine zusätzliche Anfettung unten wird jedes Fahrzeug (Markenubhängig) bis zur Mitte druckvoller werden lassen. Auf ein klingeln zwischen 4-5000 1/min sollte das aber keinen Einfluss haben. Möglicherweise war die Einstellung der GRS sehr falsch, so dass DIESE Ursache kompensiert wurde. Der Benzinverbrauch steigt etwas, bleibt aber überschaubar, so lange man in der 3.v.o. bleibt.

Mit der richtigen GRS Einstellung wird es diesen Effekt bei der serienmässigen Nadelposition nicht geben (ist uns auf jeden Fall nicht bekannt), so lange kein minderwertiges Benzin gefahren wurde.

Eine Nadelpositionsänderung auf die 3.v.o. würde ich noch als gesunden Kompromiss sehen, mehr aber nicht.

Die Bremse: KTM würde einem alleinigen Austausch einer Komponente nicht zustimmen. Bei einem konkreten Problem würde die gesamte Baugruppe (Pumpe/Schlauch/Zange) gewechselt und überprüft. Das würde bei konkret mehrfach aufgetrendem Problem der richtige Schritt sein und nicht Ignoranz.

mit sportlichen Grüßen SOMMER KTM Rainer Kroll
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tobleroneOffline
Fußrastenkratzer
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BeitragVerfasst am : Mi, 8. Okt 2003, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Bin gerade in den Ferien, mit Sozia und Gepaeck: Hinterradbremse hat bei Ueberbelastung PLOETZLICH Totalausfall (Durchtreten OHNE Bremswirkung!!!). Wie schon gepostet: ca. 5 Min einfach warten, dann wieder OK.

Ist aus meiner Sicht absolut inakzeptabel, auch wenn es sehr selten und nur bei grosser Beanspruchung auftritt. Gibt es hierfuer schon Loesungen oder muss man sich zuerst den Kopf einschiessen?

_________________
+++ KTM 950 Adventure (Jg. 03) +++ KTM EXC 400 (Jg. 06) +++
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BenzinschnüfflerOffline
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Anmeldungsdatum: 21.05.2003
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KTM LC8 Adv 950 S, 2003
MXC 525, 2005
HP2 1200, 2009

BeitragVerfasst am : Mi, 8. Okt 2003, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

@Toblerone

warum soll es Dir besser gehen als uns ? Wink
Die Hinterbremse scheint sich extrem schnell und stark zu erhitzen. Das Problem könnte wahrscheinlich nur Brembo+KTM lösen. Bis dahin entweder nicht bremsen oder ein Minikühlaggregat im hinteren Bremssattel einbauen Razz .

_________________
der Benzinschnüffler

Geld allein macht nicht glücklich, Schotter schon !!!
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RobOffline
Hinterradspezi
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BeitragVerfasst am : Mi, 8. Okt 2003, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem kenn ich gar nicht ... Vielleicht sollte ich auch mal auf den Fusshebel auf der rechten Seite (der ist sicher zum Bremsen da?) treten Razz

Spass beiseite: mit den Bremsen scheint KTM noch ein paar Stunden nachsitzen zu müssen. Im trockenen sind die Dinger ja noch gut zu brauchen (zumindest vorne) aber im Nassen (!) - das Ding kreischt schlimmer als mein Kindervelo damals. Gibt's da eigentlich 'ne Abhilfe?

@toblerone
Schöni Färie noch ...

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Bekennender 950er - deshalb auf 790 R umgestellt
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SOMMER KTMOffline
Angstnippelbeschneider
Anmeldungsdatum: 28.05.2003
Beiträge insgesamt: 702

BeitragVerfasst am : Mi, 8. Okt 2003, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Rob hat folgendes geschrieben:
Das Problem kenn ich gar nicht ... Vielleicht sollte ich auch mal auf den Fusshebel auf der rechten Seite (der ist sicher zum Bremsen da?) treten Razz

Spass beiseite: mit den Bremsen scheint KTM noch ein paar Stunden nachsitzen zu müssen. Im trockenen sind die Dinger ja noch gut zu brauchen (zumindest vorne) aber im Nassen (!) - das Ding kreischt schlimmer als mein Kindervelo damals. Gibt's da eigentlich 'ne Abhilfe?

@toblerone
Schöni Färie noch ...

Hallo,
bei der hinteren Bremse hilft ein Wechsel zu Lucas organisch. Unabhängig hiervon ist der Bremsdruckpunkt weicher.

Bis zum erreichen der 1000Km Inspektion ist der Wechsel kostenlos und kann über KTM gehändelt werden.

Wenn das quietschen extrem stört, sollte man die Belagspezifikation jetzt wechseln, da die BremboToshiba Serienspezifikation wirklich sehr, sehr lange hält.

mit sportlichen Grüßen SOMMER KTM Rainer Kroll
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OldieOffline
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Anmeldungsdatum: 30.08.2003
Beiträge insgesamt: 1753

BeitragVerfasst am : Mi, 8. Okt 2003, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rob,
Schau mal in meinen Bericht vom 21.09. da kannst Du mal meine Erlebnisse mit
der Bremse vorn lesen.Gestern habe ich von KTM ein Mail bekommen mit der Antwort:
Über die schlechte Bremswirkung beim Nassen kann sich KTM nicht äussern,da dieses Problem nur bei mir aufgetreten sei.Ha, Ha, Ha,
Gruß Oldie
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chrisOOffline
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Anmeldungsdatum: 26.10.2002
Beiträge insgesamt: 819
KTM LC8 Adv 950 S, 2003
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Honda XLV600 Transalp PD10
 →  85.000 km

BeitragVerfasst am : Mi, 8. Okt 2003, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist das einzige was ich bei meiner LC8 als wirklichen Mangel bezeichnen möchte. Ansonsten funktioniert meine biser über 10.000 Kilometer beanstandungsfrei! Wink

Nur nach längerem nicht-bremsen bei Regen ist auf den ersten Metern vorne so gut wie keine Bremswirkung vorhanden - wie bei uralten 1000er Kawas wo die Scheiben noch nicht gelocht waren.

Das dürfte wirklich nicht sein und wenn die Bikes so in Amerika verkauft werden, dann hoffe ich nur, daß KTM gute Anwälte hat:

Denn das erste Millionärssöhnchen das sich bei Regen ungebremst in den Kühlergrill eines entgegenkommenden Chevi einparkt wird seinen Dady sicher überzeugen können, daß daran nur dieser böse, böse Motorradhersteller schuld sein kann. Mad

_________________
Pfiat''enck
ChrisO
Motorradhotel Solaria, Obertauern, www.hotel-solaria.at
Orangemountain Adventurebike Treffen 18.-21.08.2022
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XT-OllyOffline
Kurvenräuber
Anmeldungsdatum: 17.05.2003
Beiträge insgesamt: 539

BeitragVerfasst am : Mi, 8. Okt 2003, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Chris,

deine Bedenken sind absolut berechtigt, denn es braucht dafür noch nicht einmal ein Millionärssöhnchen!

Es reicht schon ein Gang zum Rechtsanwalt, der in einem solchen Fall sehr gute Gewinnchancen wittern wird. Für eine eine Gewinnbeteiligung von bis zu 30% übernimmt er dann komplett die anfallenden Kosten. Die Klagesumme wird mal eben "wegen der entsetzlichen Leiden des Opfers" in den Millionenbereich hochgesetzt, damit 30% noch ein hübsches Sümmchen ergibt...


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XT-OllyOffline
Kurvenräuber
Anmeldungsdatum: 17.05.2003
Beiträge insgesamt: 539

BeitragVerfasst am : Do, 9. Okt 2003, 0:09    Titel: Antworten mit Zitat

P.S.

ich hatte den Bremsausfall hinten, nach einer "wilden" Paßabfahrt, auch schon.
Bruggma war Zeuge. Die gesamte Bremsanlage war (inclusive Gitterrohrrahmen und Befestigungslaschen) SACKHEISS.

Da nicht auszuschließen war, daß die Bremsflüssigkeit irgendwie Feuchtigkeit gezogen hat, habe ich die Bremsflüssigkeit erneuert u. dabei gleich auf eine höhere DOT-Spezifikation umgestellt (diese fängt, wenn sie "wasserlos" ist, wesentlich später an zu kochen).

Weil nicht ganz sicher war, ob evtl. der Bremsflüssigkeitsstand ursprünglich einfach etwas zu hoch war, wurde die Neue beim 7.500 KD nur ca. bis zur Hälfte des Sichtfensters aufgefüllt. Erkl.: Bei zu hohem Bremsflüssigkeitsstand u. Ausdehnung derselben wg. hoher Temp. können sich die Bremsbeläge evtl. nicht mehr komplett von der Bremsscheiben lösen - reiben also ständig daran, u. bringen so auch die höchste DOT-Spezifikation irgendwann zum kochen. Da diese dann kompressibel wird, greift der Bremshebel dann ohne jegliche Bremswirkung ins "Leere". Nach 5 min. kühlt das Ganze wieder auf normale Temp. ab und funktioniert wie normal.

Nach dem 7.500 KD wurde mir erklärt, daß Feuchtigkeit HINTER der Ausdehnungsmembrane gefunden wurde, u. dies höchstwahrscheinlich die Ursache des Bremsversagens gewesen sei. Man fragte mich, ob ich mit Dampfstrahler gereinigt hätte - so etwas besitze ich aber gar nicht. Muß also durch Spritzwasser vom Reifen dort hin gekommen sein.

Ich glaube auch nicht daß das Problem war - hinter der Membrane muß es hald unbedingt Drucklos sein, damit die Bremse funktionieren kann. Ob wie vorgesehen der Raum mit Luft oder eben mit Wasser gefüllt ist, sollte eigentlich wurscht sein.

Mir scheint am plausibelsten, daß einfach zuviel Bremsflüssigkeit eingefüllt wurde. Mach also Sinn, dies mal bei euch zu kontrollieren. Hatte bis jetzt jedenfalls keine Probleme mehr - wo bei ich sagen muß, daß ich seither auch nicht mehr ganz so "scharf" gefahren bin...

Gruß, Olly
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BeitragVerfasst am : Do, 9. Okt 2003, 9:14    Titel: Antworten mit Zitat

XT-Olly schrieb:

"Ob wie vorgesehen der Raum mit Luft oder eben mit Wasser gefüllt ist, sollte eigentlich wurscht sein."


Moin!

Wenn ich in der Schule nicht alles verschlafen habe Wink , meine ich mich zu erinnern das man Gase komprimieren kann, Flüssigkeiten aber nicht.
Es wäre also nicht egal ob Luft oder Wasser hinter der Membrane ist.
Bei Ausdehnung der Bremsflüssigkeit würde mit Flüssigkeit hinter der Membrane der Druck im Bremssystem steigen.
Natürlich nur wenn die Flüssigkeit hinter der Membrane nirgendwo hin entweichen kann.

Mögen mich die Physiker berichtigen wenn ich falsch liege. Very Happy

Gruß Schimmi

P.S.: Ist Fehler der Bremse nicht eigentlich ein anderer Thread ?
Immer schön beim Thema bleiben Wink

_________________
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BeitragVerfasst am : Do, 9. Okt 2003, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

@XT-Olly

Dass es hinten zu Bremsenausfällen nach "wilden" Passabfahrten kommen kann ist (fast) normal. Habe (nicht nur) ich auf der AT wie auch auf der LC8 schon gehabt. Ist beschissen aber kann meistens noch gut abgefangen werden. Da scheint die Kühlung des Bremssattels nicht gut zu funktionieren. Wie man sowas im Griff bekommt ist mir nicht klar da man die Materialstärke des Sattels/Zylinders zwecks besserer Abkühlung nicht unendlich mindern kann. Auf der anderen Seite steht die offene Frage, wann (bei welcher Geschwindigkeit, Beladung, Strassengefälle, Strassenbelag, Aussentemperatur etc., etc.) eine Hinterradbremse versagen darf. Dass die Bremsflüssigkeit irgendwann zum kochen kommt ist ja nicht zu vermeiden. Mir fehlen somit genaue Kriterien mit denen man dieses Verhalten objektiv einschätzen kann.
Stooooooooooooooooop: ich arbeite nicht für die Mattighofer; ich will nur objektiv sein, mehr nicht, aber auch nicht weniger.
Subjektiv habe ich auch den Eindruck, dass die hintere zu schnell heiss wird und versagt. Objektiv aber weiss ich, dass ich eine guten Zacken schneller und agressiver fahre als mit der AT. Aus welchem Grund diese Bremse nicht so funzt wie bei der guten alten AT kann ich nicht beurteilen.

@XT-Olly
Such Dir am besten einen neuen Mech!
Die Geschichte mit der "Ausdehnungsmembrane" ist völliger Unsinn.
Wer einmal eine Bremse zerlegt hat kann das nachvollziehen.
Nachdem die Zylinder und Schläuch gefüllt und entlüftet worden sind, wird der Bremsflüssigkeitsbehälter bis zur Markierung gefüllt. Drauf kommt die besagte Membrane. Diese soll nachdem der Deckel befestigt wird, das gesamte System absolut dicht verschliessen. Zwischen Deckel und Gummimembrane bleibt jetzt ein leerer Raum. Dieser wird bei einigen Bremsenhersteller bewusst nicht dicht verschlossen sondern kann mittels einem kl. Schlitz auf der Kontaktfläche des Deckels mit der Umwelt komunizieren (damit kein Vakuum entstehen kann). In so einem Fall könnte natürlich Wasser zw. Deckel und Membran eindringen. Dies dürfte aber überhaupt keinen Einfluss auf die Bremse haben, da zwischen Wasser und Bremsflüssigkeit das absolut dichte Membran liegt.
Unsere Reifen sollten ja auch bei Trockenwetter dicht bleiben Wink .

Das alles bleibt aber nur blanke Theorie wenn an der Bremse unsachgemäss gearbeitet wurde.

Zu den Ausfällen der Vorderen Bremse bei Regen wie oben berichtet fällt mir nichts (ausser Sch.... ) ein wacko Mad

_________________
der Benzinschnüffler

Geld allein macht nicht glücklich, Schotter schon !!!
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Gerhard
BeitragVerfasst am : Do, 9. Okt 2003, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat


Soweit ich weiß, ich es doch normal, daß bei starker Beanspruchung
die Bremswirkung stark nachläßt (siehe auch Bremstests in Automagazinen)
. Bei meiner AT ist das auf jeden
Fall so, nur weiß ich das und und stell mich auch darauf ein.
Ich rede hier nicht von normalen Paßabfahrten sondern von
richtigen Heizereien, jede Kurve von bis zu 140 km/h voll anbremsen,
etc..., nur bei solchen Etappen habe ich besonders vorne
STARK nachlassende Bremswirkung, wegen der Hitze halt.

Also aufpassen,

lg
gerhard
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