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Schrauben fest
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BruggmaOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 10. Okt 2011, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Bruggma @ Mo, 19. März 2007, 13:17 hat folgendes geschrieben:
Ollebolle @ So, 18. März 2007, 22:42 hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Scherzkeks. Ist immerhin schon meine 6. KTM. Da gabs schon einige nachhaltige Erfahrungen mit Stahlschrauben in Alu-Gewinden. Kupferpaste ist bei mir Verbrauchsmaterial Wink


Willst du uns erzählen, dass bei dir, eine mit Kupferpaste geschmierte
Spannschraube, so fest gefressen hat, das die Nuss kaputt ging?

Peter


OK, ich nehme es zurück, Ollo fast hatte Recht, danke Froschi für den Tipp
mit dem Rad Ausbau.

Kupferpaste wurde mehrfach verwendet, Rostlöser 2x eingesetzt, am Schluss
kamen sie mit der grossen Ratsche über die innere Arretierschraube.

Und Ollo hatte recht, wieder die selbe Scheisse, Alu und Stahl Verbindungen.
Und Ollo hatte nicht recht, M10er Feingewindeschrauben gibt es nur mit
17er Kopf beim Schraubenspezialisten, das dreht keiner rein.

Aber kein Rost, einfach nur kaltverschweisst, ich muss also wieder einmal
Original KTM Bruch verbauen



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BeitragVerfasst am : Mo, 10. Okt 2011, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

den spaß hatte ich auch schon..

hab mir jetzt mal ne Spraydose Anti Seize bestellt, eigentlich für die Radnaben beim Räderwechsel am Auto gekauft - aber ich denke das Zeug könnte auch da gut funktionieren

z.B. http://www.ebay.de/itm/300562929083?ssPageName=STR ....... id=p3984.m1423.l2649

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marcoOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 10. Okt 2011, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Kupferpaste an den Schrauben? Super! Weißt Du, was dann passiert?
Du baust Dir selber eine sogenannte elektrochemische Spannungsreihe.
Und Stahlschraube und Alugewinde schweißen sich langsam aber sicher zusammen ...
Kupferpaste nur bei Stahl/Stahl!

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Gruß,
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BRB(Blöder Rübenbauer)Offline
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BeitragVerfasst am : Mo, 10. Okt 2011, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

marco @ Mo, 10. Okt 2011, 14:35 hat folgendes geschrieben:
Kupferpaste an den Schrauben? Super! Weißt Du, was dann passiert?
Du baust Dir selber eine sogenannte elektrochemische Spannungsreihe.
Und Stahlschraube und Alugewinde schweißen sich langsam aber sicher zusammen ...
Kupferpaste nur bei Stahl/Stahl!


nicken Dem ist nix hinzuzufügen
Gruß-BRB

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froschiOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 10. Okt 2011, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

..jooo ich verwende inzwischen für sowas auch Keramikpaste...
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danfz6Offline
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BeitragVerfasst am : Mo, 10. Okt 2011, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Oder einfach Fett!? Oder löst sich dann die Schraube?
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BruggmaOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 10. Okt 2011, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

marco @ Mo, 10. Okt 2011, 14:35 hat folgendes geschrieben:
Kupferpaste an den Schrauben? Super! Weißt Du, was dann passiert?

Nein
Zitat:

Du baust Dir selber eine sogenannte elektrochemische Spannungsreihe.
Und Stahlschraube und Alugewinde schweißen sich langsam aber sicher zusammen ...
Kupferpaste nur bei Stahl/Stahl!

Hättest Du gerne früher einmal posten können, das Thema ist sieben Jahre alt!

Und wie ist das mit der Keramikpaste, Walter der Schlosser glaubt auch nicht dran?

Also Fett oder doch Loctide?

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Peter

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BeitragVerfasst am : Mo, 10. Okt 2011, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Hättest Du gerne früher einmal posten können, das Thema ist sieben Jahre alt!

Sch... das wusste ich auch nicht. Is aber bei genauerer Überlegung logisch. (Chemieunterricht is halt schon soooo lange her)

Ich hatte aber glücklicherweise noch keine Probs bei der Kombi Stahl/Kupfer/Alu. Wahrscheinlich hab ich die Schrauben einfach oft genug gelöst.
In der letzten Jahren verwende ich hauptsächlich dieses Zeug hier: http://www.metaflux.de/produkte/p01/70_81.html

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BeitragVerfasst am : Mo, 10. Okt 2011, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmmh.........Alu, Kupfer und Stahl........Verbindungen? Wenn ich richtig aufgepaßt habe, damals in der Berufsschule, dann gibt´s bei Alu ne Elektrolyse, in Kontakt mit Salz und Wasser, Eisen >>> Rost, Kupfer >>> Grünspan? Wie kann da eine Verbindung der Metalle zueinander entstehen? Bin kein Chemiker! gruebel
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ASJLLOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 10. Okt 2011, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin auch kein Chemiker,aber vielleicht hilft dir das weiter.

Kontaktkorrosion kann auftreten, wenn unterschiedlich edle Metalle in engem Kontakt sind. Beispiel: Schraube aus Kupfer in einem Aluminiumblech in feuchter Umgebung; Edelstahlblech mit Stahlblech verschraubt. Das edle Metall fördert dann die Korrosion im unedlen Metall durch Kontaktkorrosion, da die beiden Metalle als Anode und Kathode wirken und daher ein schwacher Strom fließt. Voraussetzung für diesen Prozess ist ein korrosives Medium zwischen den beiden Metallen, etwa Wasser oder Seewasser. Es kann aber schon die normale Luftfeuchtigkeit ausreichen. Bei kleinen Teilen (wie Schrauben) tritt das Phänomen kaum auf; es lässt sich durch isolierende Trennmittel wie Fett weiter eingrenzen.

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BeitragVerfasst am : Di, 11. Okt 2011, 7:25    Titel: Antworten mit Zitat

"Kupferpaste" bei wikipedia

Abschnitt zu Aluminiummaterialien:

Zitat:
Eine Anwendung von metallhaltigen Heißschrauben-Compounds mit
Aluminiummaterialien wie Motorblöcken oder anderen unedlen Metallen sollte
im Allgemeinen vermieden werden, Verbindungen zwischen Kupfer (edles
Metall) und einem unedlen Metall verhalten sich wie eine Galvanische Zelle
und führen zu einer galvanischen Korrosion (Spannungskorrosion), das in der
metallhaltigen Heißschrauben-Compounds enthaltene Fett kann diese
Reaktion nur bedingt aufhalten, Feuchtigkeit hingegen beschleunigt sie. Hier
sind keramikbasierte, meist weiße Heißschrauben-Compounds geeigneter
.


OK, wieder etwas gelernt

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Peter

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msiOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 11. Okt 2011, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Wie schaut es mit Graphitpaste/Pulver aus? Das sollte doch keine Verbindung im Sinne von Verschweißung aufnehmen, oder ??
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BeitragVerfasst am : Di, 11. Okt 2011, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

msi @ Di, 11. Okt 2011, 21:24 hat folgendes geschrieben:
Wie schaut es mit Graphitpaste/Pulver aus? Das sollte doch keine Verbindung im Sinne von Verschweißung aufnehmen, oder ??


Zwischen Alu und Stahl passiert auch laufend was. Aber nicht soo schlimm. Mach einfach ein Fett drauf und fertig. Diese Schraube ist nicht kriegsentscheidend, eh mit Mutter gesichert und die Achse drückt dagegen. Also - was solls ...

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BeitragVerfasst am : Di, 11. Okt 2011, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

msi @ Di, 11. Okt 2011, 21:24 hat folgendes geschrieben:
Wie schaut es mit Graphitpaste/Pulver aus? Das sollte doch keine Verbindung im Sinne von Verschweißung aufnehmen, oder ??


Nehmt doch einfach sowas hier und fertig:

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BeitragVerfasst am : Fr, 14. Okt 2011, 7:51    Titel: Antworten mit Zitat

in solchen fällen hilft ein beherzter schlag mit nem fäustel auf die schraube. das gleiche problem gibs auch bei der exc beim unternen ölsieb. alu block, stahl schraube. selbst nach 15bh ist die schraube trotz 10nm anzugsmoment sowas von fest, da hilft nur noch gewalt Very Happy

ne, aber durch so nen schlag bricht die kaltschweißverbindung gern und man kann die schraube rausdrehen
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