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Bremsbeläge hinten (wieder mal)
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chrisOOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 29. Aug 2003, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leut's
vor einiger Zeit haben wir das Thema schon mal durchgekaut. Manche finden die Hinterbremse sehr bissig oder schwer dosierbar. Finde ich auch, zumindest im Stehen, wenn man auf Schotter eine Kurve anbremst. Das finden manche wiederum recht lustig, brauchen wir aber nicht extra nochmal zu diskutieren.

Ich glaube Advi hat schonmal folgendes rausgefunden und gepostet:

>>>Sie (die Beläge, die nicht so bissig sein sollen) sind von Lucas Nr. MCB648 kosten bei Motorrad Mayer in Korntal 27 €. Das sind übrigens die vorderen der LC4 <<<

Hat jemand in der Zwischenzeit die Beläge ausprobiert, und wenn ja, welche Erfahrungen damit gemacht?

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Pfiat''enck
ChrisO
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SteveOffline
Tremalzobezwinger
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BeitragVerfasst am : Fr, 29. Aug 2003, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

an die original Beläge hab ich mich inzwischen schon gewöhnt. Für mich war es einzig eine Frage der Einstellung des Bremshebels. (War er zu hoch eingestellt, war die Wirkung auch zu bissig)

Dafür quitscht meine Hinterbremse seit ca 2000km ganz elendiglich. Aber auch daran kann man sich gewöhnen Very Happy

_________________
Grüsse
Stephan

und immer dran denken : " Vor dem Absteigen anhalten ! "
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chrisOOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 30. Aug 2003, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Steve,
also im Sitzen hab ich mich auch schon daran gewöhnt. Da ist die Einstellung des Bremshebels auch OK, ohne daß ich den Fuß von der Raste nehmen muss.

Im Stehen ist dann aber der Weg so lang, dass sich die Hinterbremse nicht wirklich gut betätigen lässt. Und wenn sie greift, dann ziemlich digital. Natürlich kann man damit leben, aber wenn sich was verbessern läßt, macht das auch Spass.

_________________
Pfiat''enck
ChrisO
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SOMMER KTMOffline
Angstnippelbeschneider
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BeitragVerfasst am : Mo, 1. Sep 2003, 9:40    Titel: Antworten mit Zitat

Steve hat folgendes geschrieben:
an die original Beläge hab ich mich inzwischen schon gewöhnt. Für mich war es einzig eine Frage der Einstellung des Bremshebels. (War er zu hoch eingestellt, war die Wirkung auch zu bissig)

Dafür quitscht meine Hinterbremse seit ca 2000km ganz elendiglich. Aber auch daran kann man sich gewöhnen Very Happy

Hallo,

das qietschen (hinten) kann im Rahmen der Inspektion durch Änderung der Speichenspannung (erhöhen) eliminiert oder reduziert werden.

mit sportlichen Grüßen
SOMMER KTM Rainer Kroll

Man kann auch auf die Lucasspezifikation gehen, die Serienbeläge halten aber sehr lange.
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adviOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 1. Sep 2003, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin jetzt 10.000 km damit gefahren und das blockierende Hinterrad ist natürlich nicht weg. Die Bremse lässt sich aber wesentlich besser - feiner dosieren.
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funracerOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 2. Sep 2003, 1:04    Titel: Antworten mit Zitat

Geht mir bei gleicher Kilometerzahl genauso advi. Ist wohl ne Sache der Gewohnheit, wobei ich festgestellt habe, dass sie auf lockerem Boden doch extrem schnell blockiert sleep
_________________
Grüßle funny

Zu Allem bereit, zu Nichts zu gebrauchen
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XT-OllyOffline
Kurvenräuber
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BeitragVerfasst am : Di, 2. Sep 2003, 1:47    Titel: Antworten mit Zitat

... komme bei normaler Fahrt (auch Schotte oder Sand) mitterweise prima damit zurecht. Man kann in Spitzkehren damit schöne schwarze Striche aufn Asphalt machen u. den Karren sehr kontrolliert in die Kurve einlenken, wenn mal will.

Auf der nächtlichen Fahrt nach Berlin mußte ich jedoch wegen einem Reh ne Notbremsung machen. Was passierte: Hinten hats gepfiffen u. vorne war sicherlich noch viel Reserve drin. Wenns aber hinten pfeift, lenkt das die Konzentration hald schon etwas von der Vorderen weg.

Muß wohl noch ein paar Notbremsungen mit fast blockierendem Vorderrad üben oder ich bau versuchsweise doch mal die Lucas ein.
Vielleicht wärs vernünftiger...

Olly

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UweOffline
Kurvenräuber
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BeitragVerfasst am : Di, 2. Sep 2003, 9:31    Titel: Antworten mit Zitat

SOMMER KTM hat folgendes geschrieben:
das qietschen (hinten) kann im Rahmen der Inspektion durch Änderung der Speichenspannung (erhöhen) eliminiert oder reduziert werden.

Hallo Rainer,

jetzt bin ich neugierig geworden - wie funktioniert das Zusammenspiel Speichenspannung und Bremsenquitschen? Ich kann mir das nun gar nicht vorstellen, wo es da einen Zusammenhang gibt...

_________________
Viele Grüße... Uwe

KTM Adventure 950S @ gagravarr


Zuletzt bearbeitet von Uwe am Di, 2. Sep 2003, 9:31, insgesamt einmal bearbeitet
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adviOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 2. Sep 2003, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte mit meinem obigen Beitrag natürlich die Lucas Bremsbeläge gemeint Rolling Eyes und kann sie immer noch empfehlen. Sind wesentlich besser, da feiner zu dosieren! Und Striche kann man trotzdem ziehen, wenn man drauf steht. Aber in Notbremsungen muss man sich nicht so sehr auf die Kontrolle des Hinterrades konzentrieren, sondern kann in der Situation und den Lösungsmöglichkeiten (ausweichen etc.) bleiben. Das ist mir viel wert, versuche meine Gesundheit nicht beim Fahren draufgehen zu lassen

Zuletzt bearbeitet von advi am Di, 2. Sep 2003, 11:23, insgesamt einmal bearbeitet
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SOMMER KTMOffline
Angstnippelbeschneider
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BeitragVerfasst am : Di, 2. Sep 2003, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Uwe hat folgendes geschrieben:
SOMMER KTM hat folgendes geschrieben:
das qietschen (hinten) kann im Rahmen der Inspektion durch Änderung der Speichenspannung (erhöhen) eliminiert oder reduziert werden.

Hallo Rainer,

jetzt bin ich neugierig geworden - wie funktioniert das Zusammenspiel Speichenspannung und Bremsenquitschen? Ich kann mir das nun gar nicht vorstellen, wo es da einen Zusammenhang gibt...

Hallo,

Bremsen heisst Energieabbau, diese freigesetzte Energie ist dann auch Temperatur und Schwingungen.

Also "quietscht" JEDE Bremse, die Frage ist nur, ob diese Schwingungen für den Menschen hörbar sind oder nicht.

PS: Der Physiker kann das bestimmt besser erklären, ich tue hier einfach mein Bestes.

mit sportlichen Grüßen SOMMER KTM Rainer Kroll
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BeitragVerfasst am : Di, 2. Sep 2003, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

@ Rainer

...und das ist nicht wenig.

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Geld allein macht nicht glücklich, Schotter schon !!!
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BeitragVerfasst am : Di, 2. Sep 2003, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

@Rainer

Zitat:
jetzt bin ich neugierig geworden - wie funktioniert das Zusammenspiel Speichenspannung und Bremsenquitschen? Ich kann mir das nun gar nicht vorstellen, wo es da einen Zusammenhang gibt...


Ich verstehe es sowieso besser, wenn du mir das auf deutsch (Bauern gibst wohl nicht mehr im Pott) erklärts.

Tönt als würde die Frequenz, die von dem Bremssattel erzeugt wird, von den Speichen verstärkt . . . ? ? ?

Danke Peter




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Peter

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BeitragVerfasst am : Di, 2. Sep 2003, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

@Benzinschnüffler

Natürlich macht Rainer sehr viel, aber Nachfragen ist doch erlaubt, oder?

Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.

Peter

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tobleroneOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 2. Sep 2003, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, ich versuch's mal:

Problem ist, dass die beim Schleifen der Bremsbeläge auf der Scheibe wirkenden Kräfte wiederum Reaktionskräfte und -Momente (Biegung z.B.) hervorrufen, auch in den Speichen. Nun kann ein solches dynamisches Zusammenspiel von Kräften zu Schwingungen und das wiederum zu sog. "Resonanzen" führen. Damit etwas überhaupt schwingt (quietscht), sind dafür mechanisch verformbare Bauelemente notwendig. Wenn ich Rainer richtig verstehe, haben die zähelastischen Speichen diese Hauptrolle bei diesem Quietsch-Resonanzkreis inne, vergleichbar mit einer Klaviersaite.

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Zuletzt bearbeitet von toblerone am Di, 2. Sep 2003, 22:07, insgesamt einmal bearbeitet
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tobleroneOffline
Fußrastenkratzer
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BeitragVerfasst am : Di, 2. Sep 2003, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

ach ja: ich fahre seit 6000km mit den Original-Belägen und habe keinerlei Probleme. Auch das mit dem blockierenden Hinterrad macht mir eigentlich weniger Sorgen (in der CH wurde ich von all' meinen Fahrlehrern darin trainiert, dass das Hinterrad bei einer Vollbremsung sogar blockieren muss!!)
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