Schlag im Vorderrad

Verfasst am : Mo, 30. Jun 2003, 22:45 Titel:

@mitti

bist aber schon ein schönes breckerl.
bei dir null shimmi. ohne schummeln?

Verfasst am : Mo, 30. Jun 2003, 22:49 Titel:

Nee, nee. Gibts wirklich. Habs ja oben schon geschrieben: auch Null.

Verfasst am : Mo, 30. Jun 2003, 23:11 Titel:

alle,

....hm?....das beruhigt mich. also kein allg. problem.

was erzählt mir mein händler da???

Verfasst am : Di, 1. Jul 2003, 0:22 Titel:

Mein Schlag im Reifen ist wieder behoben. Fehlte ein Wuchtgewicht von 10g (Kommentar: Bist aber ganz schön sensibel).
Lenkkopflager und Luftdruck waren ok, komischerweise war die Druckstufe der beiden Gabelholme um zwei klicks unterschiedlich. (Indianerehrenwort: Habe da noch nie hingelangt). Zum Shimmy: Habe ich auch zw. 70 und 50 km/h. beruhigt sich aber wieder darunter (hatte hinten 10kg Gepäckrolle drauf, vorne ca. 5 kg Tankrucksack).
Gute Nacht.

Verfasst am : Di, 1. Jul 2003, 7:35 Titel:

Ich hab auch keine Probleme mit Shimmi, allerings bin auch ich 1,89 gross und wiege 94-95kg - das scheint also die perfekte Kampfkombination für die S zu sein :rolleyes:

Das einzig allgemeine Problem beim Fahrverhalten unserer Kati ist wohl die extreme Seitenwindempfindlichkeit, die nervt wirklich etwas.

Verfasst am : Di, 1. Jul 2003, 7:45 Titel:

@jollisimo

Bei mir wurden vorn die Radlager gewechselt. Um den Reifen werde ich mich nächste Woche kümmern. Vor dem Wechsel der Radlager war das Lenkerschlagen zwischen 85 und 60 km/h auch unbeladen relativ stark ausgeprägt. Jetzt nach dem Wechsel ist nur noch ein minimales "wackeln" bei 75 km/h übrig. Am geringsten ist es, wenn ich die Hände bei höheren Geschwindigkeiten im letzten Gang (ca. 140 km/h) vom Lenker nehme und die Maschine einfach laufen lasse. Dann spürt man bei 60 - 80 km/h fast überhaupt nichts. Mit Koffern an der Kati ist das Lenkerschlagen allerdings immer noch vorhanden, wenn auch nicht ganz so schlimm wie vorher.

Grüße Bilbo

Verfasst am : Di, 1. Jul 2003, 15:26 Titel:

auf grund dieses beitrags , war mein erster gedanke speichen sind lose,
da ich den desert drauf habe wackelt meine auf straße sowieso wie ein sack muscheln, habe festgestellt, das einige speichen etwas lose klingen,

also jungs die auch im gelände bolzen auf die speichen achten, betriebsanleitung seite 32, das grosse buch, ja genau , mal reinschauen.
an alle nicht offroader,
das mit den speichen ist ganz normal , bei offroadeinsätzen.
grüsse fix

Verfasst am : Di, 1. Jul 2003, 19:27 Titel:

so. von testfahrt (von der firma heim) zurück.
der wind war zu stark für besondere experimente.

die wackelei zw. 50 u. 80 km/h merke ich auch wenn ich den lenker etwas locker halte.
unter diesen geschw. ist alles ruhig Rolling Eyes

über war nicht möglich.
habe das vorderrad nochmal kontrolliert und kein wuchtgewicht entdeckt!?

radlager, lenkkopf, reifen, speichen......????

ich glaube bald das mein händler doch recht hat mit dem shimmi effekt im schiebebetrieb im besagten geschwindigkeitsbereich.

die meisten habens nur noch nicht gemerkt

Verfasst am : Di, 1. Jul 2003, 20:39 Titel:

Hi

Also ich habes ja nicht, aber ich habe es gesehen . . .

Kollege Quota hat keine LC8, aber Scorpions drauf.

Bei 150kmh kam er so stark ins Schlingern, dass er massiv eingreifen musste.
Er meint es sei die Jacke, jedenfalls gehts weg wenn er den Lenker loslässt.

Letzten Herbst auf dem Weg zur TT Einladung war er wesentlich schneller, mit Tourance und der selben Jacke . . .

Könnte also schon am Reifen liegen . . . oder Temperatur ?

Peter

Verfasst am : Di, 1. Jul 2003, 22:57 Titel:

Ich habe den Schlag im Vorderrad auch, so bei 50 - 60 Km/h, wenn ich da den lenker loslasse, wird's ganz schön flattrig, vielleicht liegt's doch an den langsam abnehmenden Reifen (6000Km)?

Twinner.

Verfasst am : Di, 1. Jul 2003, 23:18 Titel:

Es gibt viele Gründe für das Lenkerflattern. Die Reifen sind bestimmt einer davon. Da aber einige darüber berichtet haben, die keine abgefahrenen Reifen haben sollte diese Ursache als nebensächlich betrachtet werden.
Bei meiner hatte ich auch ein wenig das Gefühl, dass die Kati (noch mit neuen Reifen) ein eigenes Leben entwickeln wollte. Als erstes habe ich den Spiel des Vorder- und Hinterrades geprüft. Da war nichts festzustellen, alles war so wie es sein sollte. Die Verkleidung war OK. Meine Kleidung konnte nicht der Grund gewesen sein. Der Gitterrohrrahmen ist bestimmt solide genug um die Maschine in jeder Situation in der ein Ottonormalverbraucher (kein Meoni o.d g.) gelangt, stabil zu halten. Es blieb nur noch das Lenkkopflager.
Maschine auf Bierkiste aufgebockt und nachgeschaut: tatsächlich war ein (winziges) Spiel vorhanden. Danach grosse Aluschraube gelösst, die 4 Schrauben der oberen Gabelfaust gelockert. Achtung: wenn das Vorderrad in der Luft hängt, solltet ihr nicht allein die obere Gabelbrücke lösen da sonst die ganze Gabel rausflutscht. 2 zusätzlich helfende Hände sollten das Vorderrad halten. Diese Hände haben dann die Gabel kräftig nach oben geschoben während ich die Aluschraube angezogen habe. ACHTUNG!!!: bitte keine Gewalt anwenden da sonst diese Schraube sofort über den Jordan wandert! Danach nur noch Maschnie runter vom Biervorrat, 2-3x Gabel kräftig eingetaucht (damit die Gabelholme paralell und entspannt liegen) und die 4 Gabelfaustschrauben wieder angezogen. Seidher überhaupt keine Spur von Flattern, selbst bei einigen Tests zu 2., mit gr. Rolle hinten quer und auch bei Tempo 205 (Tacho).
Bei mir hat diese Aktion Wunder gewirkt. Wenn es bei euch nicht anders zu beseitigen ist, könnt ihr doch auch nach dem Spiel des Lenkkopflagers nachsehen.

Ciao,

der Benzinschnüffler

Verfasst am : Mi, 2. Jul 2003, 10:16 Titel:

Es haben bereits einige über leicht verdrehte Standrohre berichtet.
Es gibt eine leichte Möglichkeit die Paralellität wieder herzustellen.
Nachdem die obere Gabelbrücke gelockert wurde und anschliessend mit angezogener Handbremse 2-3x kräftig das Vorderrad eingetaucht hat, hängt man das Familienfoto aus dem Wohnzimmer ab und baut die Glasscheibe aus. Aber achtung: Butzenglas eignet sich dafür nicht. Nur glatte Scheibe ist richtig. Diese legt man dann auf die Gabelrohre und prüft die Paralellität. Die Scheibe sollte auf beide Rohre gleichzeitig satt aufliegen. Bitte aufpassen, da sich die Standrohre im unteren Bereich verjüngen. Die Prüfung sollte somit im oberen Bereich stattfinden. Am besten natürlich mit ausgebautem Vorderrad; dann legt man die Scheibe auf den absolut glatten Gleitrohren.
So, jetzt könnt ihr euch an die Arbeit machen und diese empyrische Methode ausprobieren. Natürlich nur wenn der Verdacht auf verdrehte Gabelholme besteht. Oder einfach zu Sommer-KTM fahren und Rainer Kroll damit beauftragen. Ihm stehen bestimmt "hightech-Methoden" und ebensolche Apparate zur Verfügung.

Ciao,

der Benzinschnüffler

Verfasst am : Do, 3. Jul 2003, 13:37 Titel:

Habe den Shimmy Effekt auch, hatte neue Reifen aufziehen lassen vor dem Urlaub (vorne selber auf Schotter eine Riss reingefahren) und jetzt über 3000 km das Wackelproblem, mal sehen was mein Händler meint!

Verfasst am : Do, 3. Jul 2003, 17:21 Titel:

@Advi,

einfach "Gas geben". Very Happy

Verfasst am : Do, 3. Jul 2003, 20:06 Titel:

Gerne, fahre aber auch mal freihändig geht jetzt nimmer - Jürgen wird es schon richten Und ab 160 nu fast unfahrbar