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49. ADMV Langstrecke 1000km
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AtzimuthOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 28. Jun 2022, 19:21    Titel: 49. ADMV Langstrecke 1000km Antworten mit Zitat

Mahlzeit zusammen,
 
anbei auf diesem Weg eine kurze Zusammenfassung zum Event der 49. Langstreckenfahrt.
Bisher kam ich ja nicht in den Genuss dafür, da ich für Straße einfach nicht den Elan hatte die letzten 10 Jahre.
In diesem Jahr startete diese im Thüringer Eisenberg, was ja relativ zentral gelegen ist für eine Anfahrt.
Zu Beginn aber erst einmal ein mega großes Dankeschön an den Veranstalter Falk, nebst Familie und den ganzen Helfern.
Es war ein familiäres Umfeld, egal wohin man kam, selbst als „Neuling“ wurde man von jedem sofort integriert
…ist ja nicht auf allen Veranstaltungen so.
Der Altersschnitt liegt zwar weit über dem meinigen, die Meisten haben aber mehr Biss wie einige von uns zusammen.
 
Da Robbe und ich ja hin und wieder bescheuerte Ideen haben um uns zu geißeln,
kamen wir einige Tage vor der Veranstaltung auf einen neuen Nenner….wir fahren mit dem Ural Gespann.
Im Nachhinein wird der Ural Händler uns dafür einen Dachschaden bescheinigen und den Hang zur Selbstkasteiung, quasi einer Gabe Gottes.
Für Robbe hieß diese Idee noch rotieren, denn 2 Tage vorher musste noch ein neuer Endantrieb eingebaut werden.
Naja und was sonst noch alles zu einem großen Service gehört…für manche auch Generalinstandsetzung genannt.
 
Freitagmorgen um 7 machte ich mich mit der 950er auf die Fahrt zu Ihm gen Neuenstein, irgendwo kurz vor Heilbronn,
von wo aus wir dann Richtung Eisenberg starteten.
Während ich noch auf den Home- Officer (ja, klingt wie ein Hilfs-Sheriff) 1h in seiner Garage wartete, überkamen mich Zweifel wie weit wir kommen wollten.
Wir redeten uns ein es wäre ja alles nur zum Spaß, betrachteten unser Motivationsposter und schon ging es los.
Er mit dem Gespann, ich mit der 950er…so viele KM Straße fuhr ich das letzte Mal vor über 10 Jahren.
Über kleine Straßen ohne Autobahn ging es bis wir gegen 21 Uhr ankamen eher gemächlich.
Zumindest für mich.
Die LC8 fuhr manche Serpentinen nur im 3. Gang kurz vor dem ausgehen,
während Robbe die Ural ausquetschte wie eine Zitrone über der Teetasse.
Da freute sich das Eisenschwein sicherlich über die Abkühlphasen die sie bekam, wenn hin und wieder die Vergaser ausgebaut und umbedüst wurden.
Auf Grund der knappen Zeit im Vorfeld, lief sie halt noch nicht richtig und stotterte im unteren Drehzahlbereich wie ein Sack Nüsse beim Bowling.
Wie sehr sie wirklich getrieben wurde, offenbarte sie uns erst in der Nacht der Veranstaltung, als man sah wie die Krümmer glühten.
Wir nahmen es mit Humor und sahen uns in unserem Abenteuergeist bestätigt,
bisher war unser Status sowieso nur auf durchkommen gemünzt
und wir betrachteten uns als Erfüller der Behindertenquote.
 
Wir waren so ziemlich die letzten, die auf dem Hof der Jugendherberge ankamen.
Dementsprechend war uns auch gleich die Aufmerksamkeit aller zugesprochen
...fast schon peinlich.
Sehr viele, gerade die Alten, bestätigten unsere eigene Auffassung und nahmen es ebenfalls mit Humor die 1000Km zu bestreiten oder besser einfach durchzuhalten.
Spätestens als wir noch schnell das Einfahröl des Endantriebes nach dem Essen wechselten war deren Meinung, es sei nur ein Versuch anzukommen, gefestigt.
Als wir alles Technische fertig hatten, war es bereits gegen 23 Uhr.
Wir schnappten uns das Buch mit den Wertungsprüfungen und verzogen uns in den Speisesaal zum Studium der Strecke.



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BeitragVerfasst am : Di, 28. Jun 2022, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Für alle die es nicht kennen, es gibt unterwegs einzelne Orte benannt mit unterschiedlichen Prüfungen.
Wie man zu diesem Ort kommt, ist jedem selbst überlassen.
Die schnellen Supersportler fliegen gern über Autobahnen und große Bundesstraßen,
die Fahrer der kleinsten Klasse mit Ihren 70er Mopeds nur kleine Nebenstraßen…genau wie wir auch.
 
An den Nebentischen wurde akribisch, wie nie erlebt, die Strecke geplant.
Navi, Laptop, Karten und Handy….bis ins Detail arbeiteten einige Ihre Strecken aus.
Völlig vertieft und durch nichts abzulenken, wer versucht abzuschreiben, gehört gehängt.
Laut Erzählungen telefonieren einige die Tankstellen vorher ab, denn Nachts ist es gar nicht so einfach eine offene Tankstelle zu finden.
Da bei uns jetzt schon die Luft raus war, einigten wir uns auf markieren der einzelnen WP´s in Navi und Handy, der Rest sollte spontan erfolgen.
Die Tagesstrecke hatte eh schon geschlaucht und erst nach Mitternacht ins Bett zu kommen
reichte uns vor dem folgenden Tag.
 
War natürlich eine sehr gute Idee mit dem Telefon und lief später eher suboptimal.
Wenn etwas unklar war, versuchte ich zwischen hin- und herwerfen immer mal auf das Telefon zu schauen.
…aus der Tasche holen, PIN zum entsperren eingeben, Karten-App öffnen….shit Kurve, Handy in Tasche fallen lassen, schnell rüber werfen…und alles wieder von vorn….
 
Als wir nach dem Frühstück beobachteten wie einige Teams sich vorbereitet hatten, war es uns schon fast peinlich.
Mein DIN A5 Klemmbrett als Innovation zeigte ich besser nicht vor,
daher beließen wir es bei viel Smalltalk mit den anwesenden Beteiligten ohne nach Strategien zu fragen.
Groß herumlaufen mussten wir ja nicht, es kam ja jeder vorbei um Glück und „schrauben mit Tageslicht“ zu wünschen.
Da die Gespanne etwas gemächlicher sind, zumindest bei überholen und vordrängeln, durften alle 7 Gespanne als erstes Starten.
Als Startprüfung galt es 2 zufällig ausgewählte Muttern auf je einen Bolzen zu drehen, natürlich mit unterschiedlichen Gewinden. Danach musste das Motorrad über 5m zum Start geschoben werden.
Somit konnte dann auch quasi jeder miterleben, wie wir unter lauter Aussetzern und Fehlzündungen die ersten Drehzahlen nach oben trieben.
Der Brunftschrei von Robbe beim schieben des 627 Kg Klotzes hallt heute wahrscheinlich noch durch das Tal.
Richtig gelesen, wir haben gewogen…627 Kg bei 36 PS, ohne Fehlzündungen!
Spätestens hier glaubte wahrscheinlich jeder, es geht nur bis zum ersten WP, welcher eine Spurbrettprüfung war.
Der 2. WP startete gleich mit einem Slalom, wo wir herzlich empfangen wurden.
Trotz der kurzen Entfernung bis zu diesem,
staute es sich nicht und jeder konnte zügig seine Möglichkeiten unter Beweis stellen.
Wir bewiesen, auf Grund meiner Tauffahrt im Beiwagen, dass man bei hektischem hin- und herwerfen die Fuhre über alle Räder kippen kann.
Erst kam der Beiwagen hoch und wurde unter Einsatz meines Lebens in Bruchteilen eines Wimpernschlages wieder nach unten befördert.
Ob es eine wissentliche Reaktion war oder der Wille sich rausfallen zu lassen, ist bisher nicht überliefert.
Durch das beherzte Eingreifen fand mein Rad zwar wieder auf den Boden der Tatsachen zurück,
hob jedoch Robbe samt feinfülligem Fahrwerk aus.
Das er dies abfangen konnte und weiter ohne Fehler fuhr, war wohl eine Show, die uns direkt unvergessen machte.
 
Ab da teilten sich bereits viele Wege und man traf sich fast nur an den WP Prüfungen.
Ich hätte es nicht gedacht, aber jeder sucht sich seine eigene Strecke und es verläuft sich.
Selbst die anderen Beiwagen waren nach den ersten Kilometern weg.
Robbe drückte zwar die ersten Meilen ganz schön auf der Landstraße,
durch die technischen Unterschiede waren es aber Welten die uns trennten.
Währen diese vor Kurven dezent etwas abbremsten und quasi nur den Kopf etwas zur Seite neigten vor dem nächsten Gasschub,
musste Robbe hart am Gas bleiben.
Ich machte in der Zeit den Affen, der sich quer über die ungepolsterte Karre werfen durfte.
22,5h Turnunterricht sollte noch vor uns liegen, welch ein Graus!
Ich zweifelte an meiner Entscheidung und fand, dass ein technische Retter a la ADAC, eigentlich ganz angenehm wäre.
 
Die erste Stunde kam ich mir vor wie eine wiederkehrende Schleife von Nahtoderfahrungen.
In Linkskurven konnte ich nichts sehen, außer das Walken des Hinterrades unterlegt von einem Pfeifen.
Bei Rechtkurven flogen Leitpfosten oder die Planke im cm Bereich an meinem Kopf vorbei.
Ich musste erst einmal Vertrauen aufbauen.
Entweder wusste Robbe wirklich wie breit sein Beiwagen war oder er wollte mich loswerden, ohne das es funktioniert hat.
 
Nach dem 2. WP war es dann also schon so ziemlich klar, er fährt und ich turne….drüber reden mussten wir nicht, da klappt bei uns zum Glück auch ohne etwas zu sagen.
Als Gespann Fahrer sollte man halt nicht wie ich immer die doppelte Sicherheit einplanen.
Auf Rallyes machten wir uns immer lustig, indem wir sagten, dass die Herrschaften am Start das Gas versplinten…ich war wohl der einzige von uns Beiden, der es als Witz aufnahm.
 
Das Robbe so Druck machte, wurde uns auf einer Etappe fast zum Verhängnis.
Wir folgen einem Gespann, ohne das die Strecke genau beobachtet wurde.
Dies brachte uns einen Umweg ein und wir hatten statt 65km jetzt 84km zu fahren, wodurch dies auch auffiel.
Für jeden Boliden kein Problem, wer aber LKW auf Bundesstraßen ausbremst merkt jeden Meter mehr.
 
Das war auch der Grund um genauer zu schauen und bei ausgewiesener Umleitung hartnäckig zu bleiben.
Die funktionierte auch in der Regel, wir mussten lediglich einmal umkehren und einer Einheimischen unauffällig folgen.
Ein andermal wurde uns von den freundlichen Herren des Straßenbaus die Paletten mit Pflastersteinen aus dem Weg geräumt…lag wohl an den bettelnden Blicken.
 
Die restlichen WP´s waren immer der gleiche Ablauf, alles super schnell, freundlich und nett, jedoch Abwechslungsreich und immer eine neue Herausforderung.
Von addieren einzelner Nummern auf Besichtigungstafeln um die GPS Koordinaten des nächsten WP´s zu finden,
über Kopfrechenaufgaben bis zum Dialekte raten war alles dabei
…natürlich nicht ohne immer wieder verschiedene Slalomprüfungen zu absolvieren.
 
An den Slaloms an denen jeder entspannt ankam, waren wir wohl die Einzigen die es hielten wie bei der Formel 1.
Unter Zug auf den Parkplatz, Vollbremsung, Tankrucksack runter, Ersatzrad runter, Werkzeug raus, Ersatzteile raus, Beifahrersitz raus……danach alles wieder rein und los.
Apropos Beifahrersitz, dieser war eher ein altes Polster was ich nie Sitz genannt hätte, quasi eine bessere Unterlage mit Bezug!
Die Gespanne hatten bei Parcours den Vorteil vorgelassen zu werden, was aber den Nachteil hatte von jedermann beäugt zu werden.



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BeitragVerfasst am : Di, 28. Jun 2022, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wer jetzt denkt warum dauernd anhalten für diese WP´s, ich will fahren, täuscht sich.
Wir waren froh um jede Prüfung.
Neben dem erarbeiten von Punkten, war dies auch so aufgeteilt um regelmäßig anhalten zu konnte.
Beine vertreten, mit jedem ins Gespräch kommen und wieder zu sich zu finden…. heraus aus dem Tunnelblick meines Fahrers.
Die Streckenpunkte selbst kann man mit Lob nicht genug erwähnen, wir hatten Orte gesehen, an die es uns so nie getrieben hätte.
Bergpässe die eine Sackgasse waren, Uni im Stadtzentrum, historische Industrieparks bis hin zu einem Schloss
Es waren alles für sich faszinierende Orte und landschaftlich wäre ich vorher nie auf die Idee gekommen, in solch eine Richtung zu fahren.
 
Die Bergpässe forderten aber nicht nur uns, sondern oft auch die Beschichtung der Getrieberäder des 1. Ganges.
Überdrehzahl und fast ausgehen des Motors wechselte in den Steigungen im 10 Sekundentakt,
ich höre die Geräusche sicher noch an Weihnachten im Ohr.
Daher versuchte Robbe auch auf Gerade nicht ganz mit Vollgas zu fahren, man spürte direkt welches Drehzahlband Motor und Getriebe wenigstens etwas ruhiger laufen ließ.
 
Da es an diesem Tag auch etwas wärmer war, ward mein Fahrer am linken Handgelenk gestochen.
Irgendwie konnte sich ein Insekt bei dieser unbeschreiblichen Geschwindigkeit, in Filmen Warp 9 genannt, an seinem Testosteron getränkten Körper laben.
Bevor dieses ausarten sollte in ein jucken, stoppten wir kurz mittels Anker werfen an einer dörflichen Bushaltestelle.
Das Rentnerpärchen wird seinen Spaziergang sicher beim nächsten Kaffeekränzchen erwähnen, über die 2 Typen in Astronautenkleidung auf einem Höllengerät.
Auf jeden Fall sollte dem Stich mit einem warmen Feuerzeug entgegen gewirkt werden, was aus Gründen der meteorologischen Thermodynamik nicht funktionierte.
Meinem Witz über den heißen Krümmer wurde dann mit einer Empfehlung zur kurzen Berührung der hinteren Radnabe getauscht und auch prompt vollzogen.
Das Ergebnis war später durch ein jucken und daneben liegende Verbrennung zu sehen, hat wohl nicht so funktioniert.
 
Die beiden Rentner waren sicher nicht die Einzigen, die später auf RTL2 ungewöhnliches berichten könnten.
Jedes Wendemanöver, egal ob in der Innenstadt oder über Land, führte mein Lenker mit einem Selbstbewusstsein durch als würde davon die Geschichte der Menschheit abhängen.
Man musste ja nur den Anker werfen, voll einlenken und bei schleifender Kupplung den Gashahn stehen lassen.
Das die Bordsteinkanten mich springen ließen wie einen angesprengten Coyoten im Zeichentrickfilm war nur Nebensache.
So ähnlich war es auch mit diesen mittigen Bremshügeln in den beruhigten Zonen.
Die sind an den Seiten für das Motorrad ausgespart und in der Mitte hoch um den Beiwagen etwas „anzulupfen“.
Aber so schlimm ist es ja nicht, dafür hat Ural ja sein technologisch hochentwickeltes Silentlager als Dämpfung eingebaut…einen Hartgummiklotz!
 
All die Erlebnisse auf den kleinen Nebenstraßen kann man gar nicht in Worte fassen.
Für den normalen Motorradfahrer unter uns, wäre dies wohl auch nicht nachvollziehbar.
Jede, aber auch jede Kurve reinlegen, die Ballonreifen forderten immer den vollen Einsatz.
Nach der ersten Stunde war es auch nichts Besonderes mehr, wenn die Kurve enger wurde als geplant.
Es einen versetzte oder unerwartet ein Schlagloch der Meinung war, einem die Eisenkanten in die Rippen zu boxen.
Von Robbes Handgelenken mal nicht gesprochen, schmerzhaft, trotz seines Hulk- Saftes vom Frühstück.
 
Es gab aber nicht nur harte Arbeit, es waren auch sehr viele wunderbare Eindrücke zu gewinnen, gerade bei Sonnenuntergang.
Das dutzend Heißluftballons vor dem Schloss, Sonnenuntergänge, Ausblicke von großen Brücken und sich freuenden Kinder in den kleinen Dörfern.
Und manchmal erhaschte man auch das glänzen in den Augen der alten Damen ….sicher haben diese sich dann in der Vergangenheit schwelgend erzählt, wie sie einst mit solch einem Gerät zum Tanz abgeholt wurden.
 
Die 90 min Zwangspause am Umkehrpunkt verflog entgegen der Erwartungen schneller als erhofft, ein Nickerchen war für uns leider nicht drin.
12 km vor Ankunft kam uns vorher noch der Erstplatzierte mit seinem Gespann entgegen…..welch große Demotivation, wir konnten es nicht fassen.
Der hatte echt 1h und 45 Minuten Vorsprung, wir hätten beide am liebsten alles hingeschmissen.
In die Pause mussten wir trotzdem.
Also schnell Slalomfahren, lecker bei einem Italiener essen, Öle auffüllen, Bremsen nachstellen und schon gingen es nach einem Kaffee wieder weiter.
Zum Glück wieder etwas motivierter, wahrscheinlich durch die vielen erstaunten Gesichter, wie wir bis hier kommen konnten.
Unterwegs erreichte selbst uns schon das Gerücht an einem WP, wir wären ausgefallen.
 
Auch wenn dies erst die Hälfte der Strecke war, so schmerzten bereits jetzt die Handschuhe an den Fingerspitzen.
Es musste Abhilfe her, also mal fix während der Fahrt die Handschuhe aus und zurechtschneiden.
Auf Grund der Arbeitssicherheit meinte Robbe, ich solle die Kuppen am besten während der Fahrt auf dem Beiboot schneiden.
So kann ja maximal nur mir was passieren.
Bei den erzeugten Vibrationen des Boxermotors hätte ich das Messer wohl auch nur drauflegen müssen.
 
Lediglich die Fachwerkhäuser machten mir zu dieser Stunde noch Angst, welche bis in die Kurven gebaut sind.
In der Nacht konnte man ja nicht sehen, ob eine Mutti zusätzlich noch einen Blumenkasten um die Ecke stellte.
 
Nachdem die Nacht begann anzubrechen, wurde es auch endlich um die 15°C kühl, was immerhin ein Delta von 20°C waren.
Die Ural war sicher dankbar darüber.
Die späten Stunden hatten aber auch den Nachteil der geschlossenen Tankstellen.
Irgendwann aus dem Tunnel zu sich kommend meinte Robbe, wir haben ein Problem.
Es wurde vergessen von Reserve zurück zu drehen und wir hatten diese schon seit 30Km überschritten.
Als schnell angehalten und die 5 Liter Reserve nachgefüllt.
Die nächste Tankstelle musste her, dumm nur das wir diese aus Eitelkeit oder wegen nachlassen der geistigen Ströme links liegen ließen.
Als es uns bewusst wurde, tuckerten wir bereits 25km über dem Zenit und hatten Glück noch rechtzeitig etwas zu finden.
Die 12 Zentner hätten wir nicht schieben wollen, Bergauf wohl auch unmöglich.
Irgendwann in den Morgenstunden, ich kann nicht mehr sagen ob es 2 oder 3 war, kamen wir an einem Bootssteg an um eine Münze zu prägen.
Die Party auf dem Schiff war soeben beendet und die Generation 2000 machte sich über einen Steg neben dem Automaten auf dem Heimweg.
Ich glaube, diese rätseln noch Wochen darüber was die ganzen Honks mitten in der Nacht mit Taschenlampe von Informationstafeln abschrieben um danach eine Münze zu prägen.
Das Getuschel und die Verwunderung trieb uns allen ein Lächeln ins Gesicht
 
Wenn man im Nachhinein nachdenkt, was die Leute wohl von uns gedacht haben müssen.
Man sitzt gemütlich in einer Altstadt, isst sein Eis und plötzlich kommt ein Eisenhaufen um die Ecke mit schleifender Kupplung, Fehlzündungen und einem „rausfallenden“ Beifahrer.
Sollte ich dies nochmal machen mit solch einem Höllengerät, dann mit Bergschuhen.
Meine Unterschenkel sollten danach durch die MX Stiefel Wund sein bis auf das Fleisch.
 
Ziemlich genau um 3:40 Uhr kamen wir an einem Berghang zur Sonderprüfung an, in der es um Abstand schätzen während dem Rückwärtsrollen ging.
Das Helferteam bestand aus einer jungen Dresdner Gruppe um die 30, je 2x männlicher und weiblicher Natur.
Wir nannten die Mädels immer SOK Girls, Scharfe Ostblock Kätzchen.
Wir hatten Spaß mit allen Anwesenden, das kann sich keiner vorstellen.
Und mit einem Sonnenaufgang im Hintergrund und angesteckt mit deren guter Laune, war eine Weiterfahrt gleich kein Problem mehr und die Müdigkeit verflogen.
Der Einsatz der Helfer und deren gute Laune ist der Nacht war sowieso zu bewundern.
Wenn man bedenkt, dass diese über Stunden an einem verlassenen Ort ausharten um uns zu bespaßen.
Nicht selten standen Klappliegen daneben, um auch etwas Schlaf abzubekommen.
Der „Prüfer“ des WP Kyffhäuser stand sogar allein mitten im Wald und war trotz seiner > 70 Lenze mehr als guter Dinge.
Bewunderswert.
 
Kurz vor 6 Stand wieder tanken an.
Genauer gesagt, war es exakt 5:59 Uhr als wir an einer Zapfsäule zum Stehen kamen.
Das Licht war bereits an, die Türen aber noch verschlossen, genau wie die Quelle des flüssigen Goldes.
Da Robbe just in diesem Moment einfiel, wir sind zu knapp und würden die Vorgab von 22,5h nicht mehr schaffen, war er kurz davor sich mit dem Mitarbeiter durch die Scheibe zu duellieren.
Dieser war der Meinung, eine Minute warten kann ja nicht wehtun.
Während er drin zahlte unter viel Protest, dass Zeit ein wichtiges Gut ist, studierte ich noch schnell das Reglement.
Als ich ihm mitteilte, wir hätten noch 1,5h, wurden seine Beine gleich weich vor Erleichterung.
Wir tuckerten also dem letzten WP vor dem Ziel entgegen, genannt Honeckers Rache.
Es galt 2 gepflasterte Abschnitte zu messen, die aber im Gegensatz zu deren Zufahrt eine Wohltat waren.
Selbst Traktoren meiden sicher diesen Weg, Fahrzeuge mit Gummidämpfern sowieso.
Nach diesem Punkt galt es nur noch 50km zu fahren.
50!
Welche innere Erleichterung, so eine sinnlose Sche…. und wir haben es mit diesem Ofen durchgezogen, besser gesagt durchgehalten.
 
Nach 22,5h durften wir schlussendlich doch noch im Ziel ankommen, unsere Freude unbeschreiblich, als wir sahen nicht die Letzten zu sein.
Die abschließende Aufgabe ein Bier auf Zeit einzuschenken, kam da sehr Recht, auch wenn es direkt in den Kopf stieg.
Dass es zum Schluss für uns auf Rang 2 endete, hatten wir nicht erwartet und Unterwegs auch nicht wahrgenommen.
Wir wollten einfach nur unser Abenteuer zu Ende bringen.
Nach einem großen Frühstück an diesem Vormittag, gingen wir dann doch für 1,5h ins Bett.
Ausreichend war dies noch lange nicht, wir hatten schließlich noch die Heimfahrt von rund je 380 km vor uns.
Das Robbe zu Hause ankam, erfuhr ich nur durch seine Frau.
Er schlief nach dem ankommen sofort ein.
Wer je so einen Eisenhaufen gefahren hat, weiß was für eine Arbeit das bedeutet!
Respekt immer und immer wieder am Lenker zu hebeln.
Ich fühlte mich am Morgen danach wie eine Dame vom Kiez nach einer Flatrate-Woche, Muskelkater an selbst unbekannten Stellen.
 
Abgesehen von unserer Idee mit der Ural, bleibt aber zu sagen, dass die Veranstaltung eine sehr gelungene Abwechslung ist.
Wer nicht durchkommt, abbricht oder verkürzt wird genauso empfangen wie die vorderen Plätze.
Und nachdem der älteste Teilnehmer mit seinen 80 Jahren…jawohl richtig, 80!!!... einen Ehrenpokal bekam,
bin ich schwer begeistert von diesem Zusammenhalt und traue es auch allen zu die Motorrad fahren können.
Man muss also kein Genie sein und tagelang die Strecke im Vorfeld ausarbeiten, es reicht ein Navi und Freude am Fahren.
Wer also Lust auf diese Art des Zeitvertreibs hat, muss sich nur nennen (mc-freital.de) oder kann auch gern auf Peter LE aus dem Forum zurückgreifen.
Dieser saß beim Essen übrigens bei uns am Tisch, wir outeten uns aber nicht als Forumianer,
da es bei diesem Event um mehr ging und nicht nur den kleinen Horizont des V2.
Danke nochmal auf diesem Weg für das kurzweilige Gespräch
 
Als Kurzübersicht mal in Stichpunkten die WP Orte und deren Aufgaben, die Strecke spiegelt im Bild aber nicht die Fahrroute selbst wieder und dient nur als Orientierung wo wir überall waren.
 
-Eisenberg – Start – 2x Mutter bündig aufschrauben und Moped über Linie befördern
-Seitenroda – Spurbrettprüfung
-Neuhaus – 1. Slalom – mit Kipper
-Wachenbrunn – 2. Slalom
-Wasserkuppe – Fragen an der Fuldaquell
-Schotten – 3. Slalom
-Marburg – Uni Marburg für Sprache und Kommunikation – Dialekt Rätsel
-Sackpfeife – 4. Slalom
-Möhnessperrmauer – Fragen zur Staumauer
-Nordkirchen – Fragen am Schloss
-Dülmen – 5. Slalom – Zwangspause
-Ahlen – Fragen an der Zeche
-Bad Arolsen – 6. Slalom
-Hann Münden – Münze prägen und 1. Variable der GPS Koordinate
-Dingelstädt – 1. GPS Punkt und 2. Variable
-Holungen – 2. GPS Punkt - Geschwindigkeit 11km/h und Abstand 25cm – 3. Variable
-Kleinberndten – 3. GPS Punkt - TAZ – 4. Variable
-Kyffhäuserland – 4. GPS Punkt – Kopfrechnen und Dauer berechnen wie lange dauert es um einen 6,5m Durchmesser großen Pavillon zu laufen mit 5km/h
-Plößnitz – zwei Kopfsteinpflaster Streckabschnitte in Metern ermitteln
-Eisenberg JHB – Ziel – Bier eingießen auf Zeit
 
 
In diesem Sinne allen Lesenden einen angenehmen Tag
Atze
 



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AtzimuthOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 28. Jun 2022, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

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AtzimuthOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 28. Jun 2022, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

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AtzimuthOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 28. Jun 2022, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Falls es sich also wer zutraut und eine überraschende Tour fahren möchte:

http://www.mc-freital.de/

….Sorry wegen der gedrehten Bilder, einmal anklicken und ihr könnt uns richtig und in Lebensgröße ausdrucken Very Happy
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el ce achtlerOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 28. Jun 2022, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für den sehr unterhaltsamen Bericht. Sieht nach Wahnsinn und viel Spaß aus. Liege grad angeschlagen im Bett und Könnte das sehr gut gebrauchen Laughing
_________________
... mach, daß es geht! ....
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Adventure09Offline
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BeitragVerfasst am : Di, 28. Jun 2022, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Toller Bericht….! Gratulation zum Vizemeister …!

Euch beide mal sauber nach einer Veranstaltung zu sehen, ist auch etwas sehr seltenes….. Wink

Leider habe ich Geburtstag und Motorrad nicht unter einen Hut bekommen.

Gruß Ingo

_________________
Ich verlasse mich nicht auf die breite Masse, sondern ich nutze meinen eigenen gesunden Menschenverstand.
https://www.da-vienna.ac.at/LinkClick.aspx?filetic ....... 0&language=en-US
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AtzimuthOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 28. Jun 2022, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Anbei noch der schuldige Überblick


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IxteOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 28. Jun 2022, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Coole Nummer,
danke für den Bericht.

_________________
Gruß IXTE

mit der 690er grüsst mich kein Schwein heul(mit dem Rallyumbau schon mal eher ) Mr. Green , mit der 990er sogar Harleyfahrer
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kampfschneckeOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 28. Jun 2022, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

...daß ihr zwei einen Knall habt, wußte ich ja spätestens seit der Breslau, aber so was mit dem Fahrzeug.

Super geschrieben Atze, ich finde deine literarischen Werke sind deinem Fahrkönnen ebenbürtig, eben ganz weit vorne.

für euch beide.

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Grüße von Stefan
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LangustoOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 29. Jun 2022, 8:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz prima geschrieben!

Kenne die Veranstaltung nur vom Erzählen,hört sich aber interessant an.
Allein durch die WP gibt´s ja auch immer ´ne Fluppenpause...
Aber ob ich sowas durchziehen würde? wacko
Meistens weicht bei mir,ob auf oder abseits der Straße,die Lust auf Mopete fahren nach 6-8 Stunden eher der auf ein kühles goldfarbenes Getränk und altersgerechtes Rumlümmeln. Mr. Green

Also vor allen Teilnehmern und nochmals für den super Bericht!

_________________
Der sich in´s Zeug legt... Mr. Green
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edefaulerOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 29. Jun 2022, 9:21    Titel: Antworten mit Zitat

wusst ichs doch... das ich das Gesicht irgendwo her kenne....

Was für ne Veranstaltung!
Hat ne menge Spass gemacht, auch wenn ich nicht alles direkt miotgefahren bin.

Gruss

Norbert

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https://blog.dukeclassics.de/1000km-durch-deutschland-2022/

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Tom73Offline
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BeitragVerfasst am : Mi, 29. Jun 2022, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für den tollen Bericht Atze!
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erst 22.000km LC 8 950 S ´03 Rolling Eyes und jetzt LC 8 SE R ´07 wub
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AtzimuthOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 29. Jun 2022, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

edefauler @ Mi, 29. Jun 2022, 10:21 hat folgendes geschrieben:
wusst ichs doch... das ich das Gesicht irgendwo her kenne....

Was für ne Veranstaltung!
Hat ne menge Spass gemacht, auch wenn ich nicht alles direkt miotgefahren bin.

Gruss

Norbert

Mein Bericht

https://blog.dukeclassics.de/1000km-durch-deutschland-2022/


Die Welt ist und bleibt halt klein Laughing

Danke für den Link Norbert Very Happy
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