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Haltbarkeit von Fahrzeugen (allgemein)
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creolOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 21. Sep 2020, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hey,

ja das stimmt natürlich, habe auch einen Diesel 3,0l Auto und meine nicht den Verbrauch, aber bis der den Co² Austoß eines Neuwagen in der Herstellung erreicht hat, nach nunmher 303.000 Klicks, muss er wohl noch eine Weile durchhalten. Energiebilanz mal praktisch angewendet.

Habe auch zwei Motorräder und einen Dienstwagen, aber jetzt kommt der Clou: "Ich fahre immer nur eines... so im Schnitt meine ich!" :-)

Trotzdem gehe ich achtsam mit der Umwelt um, vor allem in Sachen Verpackungen (Plastickvermeidung) und fahre auch nicht nur zum Spaß
hin und her, sondern verbinde es mit einem echten Fahrziel und wenn es auch ein Urlaubsziel ist.

Darüber hinaus, kaufe ich gerne auch gut gebraucht, weil es einfach nicht nocheinmal hergestellt werden muss, was sicher nicht im Sinne der Konsumgesellschaft ist, aber es hilft wenn alle sich mal an die eigene Nase fassen und eben nicht immer verallgemeinern.

Nachdenken und Informationen sammeln soll ja schon zu ganz ordentlichen Ergebnissen geführt haben, so sagt man.

LG Phil
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kampfschneckeOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 21. Sep 2020, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zuerst mal: Klasse, wie hier auch unterschiedliche Ansätze zum Ausdruck kommen und trotz ultralanger Threads noch keine Beleidigung oder Destruktivität aufgekommen ist.
Geht als auch ohne sofortige Lagerzuordnung.

Gegen Umweltschutz oder eine Politik des so sauber wie möglich hat hier, denke ich, niemand was. Daß, wie man da hinkommt, ist in der Diskussion und ich sehe hier leider in politischen Entscheidungen oft ein hanebüchenes Rumwursteln nach jahrelangem Stillstand.

Beispiel Dieselskandal: VW wird immer zum bösen Buben emacht, weil man ja einen Schuldigen braucht. Und ich will das Vorgehen des Konzerns nicht schönreden, nur greift es zu kurz. Auch die anderen Hersteller haben getrickst bzw. die Interpretierbarkeit weit gedehnt, sie hätten alle die Möglichkeit gehabt, das technisch besser zu lösen, nur ist das schwierig mit dem Ziel der Gewinnmaximierung zu vereinbaren.
Damit komme ich zum meiner Meinung nach Hauptschuldigen in diesem Spiel: Behörden und Politik, in diesem Fall an erster Stelle das Kraftfahrtbundesamt als oberster Kontrolleur von allem, was hier in Deutschland auf die Straße gesetzt wird.
Hätten die ihren Job gemacht, hätte es den Dieselskandal in diesem Ausmaß nie gegeben.
Sprich: die Politik setzt Rahmenbedingungen, die auch der Kapitalismus bzw. die Unternehmen einzuhalten haben. Wenn sie das nicht tun, Sanktionen, Strafen, wie auch immer.
Der Dieselskandal ist ein Paradebeispiel für Blauäugigkeit und Inkompetenz in der Politik: Die Prüfung der Autos findet in den Werken des Herstellers mit seinen Instrumenten statt. Ist dieses reiche Land nicht in der Lage ein eigenes kompetentes Prüfzentrum aufzubauen und zu unterhalten?
Erst 2017 wurde die sog. Feldüberwachung eingeführt. Hm. wie lange bauen wir schon Autos in Deutschland?
Nur ein Beispiel, andere wissen sicher noch mehr.

Welche Symbolpolitik verbirgt sich hinter den Dieselfahrverboten? Eine verhältnismäßig geringe Zahl von Fahrzeugen (die auch aufgrund ihrer Lebensdauer immer weniger wird) wird stigmatisiert, eine Motorart zum Feind erklärt - erst geht es nur um NOX, dann hoppla, wieder um CO2 (upps, da ist ja der Diesel viel besser - ist nicht CO2 das Problem mit der Erderwärmung???, egal dann einfach alle Verbrenner stigmatisieren).

Da kann ich nur noch den Kopf schütteln. Hätte man garnichts gemacht, nur die Abgaswerte verschärft, Steueranreize gesetzt und die alten Dinger weiterfahren lassen wären die derzeitigen Werte genauso erreicht worden, ohne eine Industrie massiv zu beschädigen, weil der Kunde komplett verunsichert wurde und teilweise sogar die falschen Entscheidungen getroffen hat (bekennende Grünwähler aus meinem Bekanntenkreis: den bösen Diesel verkauft, den lieben Benziner gekauft und nach zwei Jahren den bösen Benziner verkauft und wieder einen (nicht ganz so bösen) Diesel gekauft - was ist da an CO2 entstanden durch die Produktion von 2 nagelneuen Autos - der Golf 4 vom Anfang wäre sicher noch 5 Jahre gefahren)

Schwarzmalerei ist auch nicht mein Ding, gehe auch lieber positiv an die Dinge heran und glaube auch, daß sich vieles durch die Geduld der Menschen zurchtrückt. Aber leider ist die Zündschnur der Erregung durch Soziale Medien mittlerweile erheblich kürzer, so daß vernünftige Entscheidungen und Diskussionen einen schweren Stand haben.

_________________

Grüße von Stefan
seit 13.5.2023: 20 Jahre KTM 950 Adventure S
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creolOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 21. Sep 2020, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Halo Stefan,

aber genau da beißt sich ja die Katze in den Schwanz.

Stueranreize bedeutet, neue Autos keine Steuern und die älteren Fahrzeuge müssen den Steuerausfall in der Höhe kompensieren.

Dies bedeutet wiederum, der Familienvater einer vieköpfigen Fam. kann sich ohnehin kein neues Fahrzeug kaufen, bekommt das alte gerade so hin und hat, außer dem hohen Instandhaltungsaufwand, auch den eklatanten Steuernachteil zu tragen.

Das ist zum einen zu kurz gedacht und zum anderen einfach mal ungerecht gegenüber dem Otto-Normal-Verbraucher. Zumal die Öffies auch keine günstigere Lösung darstellen und die Besser-Verdiener sich nach wie vor "alleine" in Ihrem Protz-gummisbereiften-Kasperbuden morgens in den Stau zur Großstadt stellen und ihren Kaffee und die Zeitung auspacken.

Entschuldigt sei die Ironie, aber es gibt diesen feisten Egoismus gepaart mit einer Beratungsresistenz sondergleichen, den wir selbst vorleben.

Ich denke auch gut zu verdienen, aber ich fahre nicht jeden Tag 5 m³ Luft mit 400 PS spazieren und miete mir einen Parkplatz in der Stadt um das Fahrzeug abstellen zu können, vor allem warum?

Andersherum gesehen, man kann nicht das Eine ohne das Andere haben.
Ein Umdenken findet in der Politik nicht statt, solange in unseren Köpfen nicht etwas passiert was die Politik dann entsprechend darauf reagieren lässt.

So läuft der Hase meiner Meinung nach.

Greets
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QuercusilexOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 21. Sep 2020, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

kampfschnecke @ Mo, 21. Sep 2020, 12:37 hat folgendes geschrieben:
Zuerst mal: Klasse, wie hier auch unterschiedliche Ansätze zum Ausdruck kommen und trotz ultralanger Threads noch keine Beleidigung oder Destruktivität aufgekommen ist.
Geht als auch ohne sofortige Lagerzuordnung.

....
Schließe mich an und trotz der Länge der Posts sehr interessant, was hier geäußert wird. Unterstützt auf jeden Fall die Selbstreflektion zur eminent wichtigen Thematik, denn von den Auswirkungen unseres Tuns oder auch Unterlassens - des Einzelnen wie der Gesellschaft - hängt schließlich alles... Arrow Nicht dass uns das mal von Kindern und Enkeln um die Ohren gehauen wird...
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matt-FXDOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 21. Sep 2020, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

N`abend,

war ein harter Tag und darum heute (hoffentlich) nur ganz kurz.

Thema Bier und "Streitkultur" hier im Forum: geil, das muss ich mal schreiben. Ich war ja auch etwas skeptisch einige Aspekte zu posten um nicht nur einen Meckerfeed draus zu machen. Und ja, ich war unsicher in welche Richtung es sich entwickelt. Toll! Die Richtung gefällt mir sehr gut und scheinbar auch allen Beteiligten. Und die BRB - Bier - Idee ist absolut top! Das sollte wir wirklich machen. Ich hätte Bock, am liebsten jetzt noch aber der Wecker klingelt gleich wieder. Vielleicht im ätzenden Januar? Wenn sich die Lage hoffentlich wieder halbwegs "berechenbarer" gestaltet?!?

Aber zurück zum Thema. Ich habe mir so einige Gedanken zu den Beiträgen gemacht. Und ich habe die Vermutung, dass einige Beiträge geschrieben worden sind um Frust loszuwerden. Nicht weil der entsprechende Autor prinzipiell ein Nein-Sager ist, sondern weil derjenige scheinbar schon versucht hat Dinge zu verändern und von Seiten der Behörden / Politikern auch noch für seinen Einsatz einen vor den Latz geknallt bekommen hat. Stichwort: Stromeinspeisegesetz.

Und sicherlich hat man in einem Land, indem viele reglementiert wird Schwierigkeiten, seine innovativen oder auch "nicht-mainsturem" - Ideen an den Mann zu bringen. Weil ggf. die Industrie nichts daran verdient. Lustig ist hier das innerhalb einiger Beiträge die Industrie der Buhmann ist, welchen man aber auch irgendwie schützen will / muss.

Wir sollten davon wegkommen, Papieren zu trauen wenn das Bauchgefühl schon sagt: das kann ja nüschts werden.

Stichwort Dieselskandal: ich bin erstaunt über die Textpassage von Kampfschnecke bezüglich Kontrolle bei Zulassung eines manipulierten Fahrzeugs. Man muss doch Feststellen dass ein Betrug ein Betrug ist. Egal ob er aufgedeckt wird oder nicht. Ich finde, dass die Schuld hier klar bei VW & Co. liegt und da sollte man sie auch lassen. UND, es ist etwas peinlich, dass die Kontrollingenieure aus Deutschland den Betrug nicht gemerkt haben. ABER der Schuldige kann nie der Kontrolleur sein. Ich hoffe da sind wir uns einig.

Zurück zu Diesel, regenerative Energien & Co.:
wie seht ihr es, muss nicht die Effektivität der Verbrenner (egal ob ÖL, Kohle oder Gas) gesteigert werden? Sicher, die Ressourcen sind endlich. Aber genau wie unsere Arbeitgeber uns ständig optimieren wollen, muss doch hier die Effizient, und sei es nur zum Übergang, gesteigert werden.

Gleiches gilt für die Verkehrswende aus meiner Sicht. Öffentliche Verkehrsmittel in Ballungsräumen so ausbauen, dass Autos komplett unattraktiv werden. Dazu müsste man aber auch das alte Schienennetz und die Bahnhöfe, welche radikal abgebaut werden, wieder reaktivieren. Und der Hinweis muss jetzt kommen: die Grünen haben die Bahn nicht ruiniert.

Allgemein will ich die Grünen auch nicht übern Klee loben. Aber mir fällt auf, dass diese Partei an die Macht bzw. einflussreiche Positionen gekommen ist weil die bürgerlichen Parteien viele Dinge (Verkehrspolitik, Stahlindustrie, Autoindustrie, Bauindustrie usw.) über Jahrzehnte nicht an den Bedarf/Zukunft angepasst haben. Jetzt haben wir ein massives Problem. Man kann über sich über die Grünen aufregen aber den Karren haben doch andere in den Dreck gefahren. Oder?

So, mir fallen die Augen zu und ich muss noch lesen ob Frodo & Co dem Sauron eins aufs Maul geben.

Viel Spaß beim weiteren Gedankenaustausch

matt


p.s.: ich möchte auf gar keinen Fall hier Werbung für Grün oder machen. Bin ein Gerechtigkeitsfan und deswegen ist es ein natürlicher Reflex den Underdog hier etwas zu unterstützen bzw. sollen die aus meiner Sicht nur dafür verprügelt werden, für das sie auch was können
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BRB(Blöder Rübenbauer)Offline
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BeitragVerfasst am : Di, 22. Sep 2020, 0:03    Titel: Antworten mit Zitat

Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube!
Grüne Politik soll doch nicht das Problem mit dem Klima lösen, sondern Angst machen und Stimmen und Spenden generieren. Nur unter diesem Aspekt ergibt das Geschwafel für mich einen Sinn.

Ballungsgebiete, na toll!
Hier in der Pampa fahren die Muttis das Töchterchen die 5km zur Freundin im Nachbardorf. Mit dem fetten SUV! Paar mal die Woche. Nicht weil das Töchterchen zu faul wäre. Nö! Die wäre sogar froh, wenn sie ohne Mutti anzubetteln mit dem Fahrrad alleine dahin könnte. Aber es gibt einfach keinen Radweg dahin! Flächendeckend nicht. Und auf so einer Landstraße hier, wo jede zweite Mutti gestresst mit satt 100km/h 80cm am Fahrradfahrer vorbeiprügelt, fahre ich freiwillig auch nicht mit dem Rad! Tolle grüne Radwege haben wir hier! Mit massenhaft EU-Geldern gefördert! Die gehen aber touristisch an allen Dörfern weit vorbei! Es könnte ja ein Dorfgasthof mal eine Übernachtung oder ein Essen verkaufen. Wäre ja schrecklich! Da, wo aber doch mal ein Radweg in die richtige Richtung gebaut wurde, wimmelt es von Radfahrern wirklich jeden Alters! Und bei fast jedem Wetter! Der Beweis, dass die Basis ja eigentlich öko will. Man muss es ihr nur praktisch ermöglichen!

Grade gehört: die mit der Projektierung von Baumaßnahmen beschäftigten bekommen für die von grüner Seite geforderten Ladestationen keine Kapazitäten von den regionalen Energieversorgern. Was ja nun nicht weiter verwundert. Was aber wird der arme Planer nun machen? Ja klar, er setzt getaktete Ladesäulen in die Tiefgaragen ! Jede läd 10 Minuten. Und dann ist Ruhe im Kabel, bis sie wieder dran ist. Ob das Auto dann aber morgens um 06:00 einen vollen Akku hat, ist fraglich.

Nur mal so zum Nachdenken:
Ich heize mit Scheitholz. Das kommt aus dem eigenen Wald. Wäre ja bei der Verbrennung eigentlich CO-neutral, weil es nur soviel CO freisetzt, wie es zum Wachstum aus der Atmosphäre gezogen hat. Jaaaa, eitel Sonnenschein würde die grüne Welt jetzt schreien. Aber zu kurz gedacht!
Ich muss Benzin fürs Fichtenmopped kaufen und das Holz läuft auch nicht alleine in den Trockenschuppen. Auch wenn ich das mit Handsäge, Axt und Schubkarre mache, muss ich ja was fressen vorher. Irgendwo müssen die Muckis ja schließlich herkommen! Und schon isses wieder vorbei mit der CO-Neutralität.

Jeder halbwegs aufmerksame Schüler einer 8. Klasse sollte eigentlich aufm Bierdeckel das zukünftige Defizit bei der Stromversorgung ausrechnen können. Kanner aber nicht, er hat ja Freitags Mathe geschwänzt. Und darum können die Leute mit den grünen Ideen nagelneue, deutsche Kernkraftwerke zur Verschrottung frei geben. Der dann zwangsläufig temporär fehlende Strom kommt für viel Geld aus irgendwelchen alten Schrottkisten im umliegenden Ausland. Schöne grüne Welt eben!!!

Ja klar erzeugt die Situation Frust!
Gruß-BRB

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BeitragVerfasst am : Di, 22. Sep 2020, 6:47    Titel: Antworten mit Zitat

creol @ Mo, 21. Sep 2020, 16:05 hat folgendes geschrieben:
. . . Ich denke auch gut zu verdienen, aber ich fahre nicht jeden Tag 5 m³ Luft mit 400 PS spazieren und miete mir einen Parkplatz in der Stadt um das Fahrzeug abstellen zu können, vor allem warum? . . .


Aber Vorsicht, du siehst dabei nur Deinen Blickwinkel und nicht das ganze Bild.

Ich bin genau das Schwein welches Du beschreibst - ich fahre alleine in einem zu großen Auto mit 400 PS zur Arbeit und habe da tatsächlich noch nen Parkplatz gemietet.

Genau wie Du schreibst konnte ich mir früher solche Autos garnicht (wie vermutlich 70 % aller Familienväter ?) leisten, passte vom Verdienst als auch vom Fahrprofil nicht und bin alte Büchsen gefahren mit ca. 8-9 Litern Verbrauch auf 100 km.

ABER dann bin ich 83 km näher an die Arbeit gezogen und fahre keine 188 km am Tag mehr, sondern nur noch 22 km am Tag. Jetzt ist mir der Verbrauch von ca. 15 Litern egal UND IN DER BILANZ BIN AUCH NOCH SAUBERER:

FRÜHER: 188km bei 8l/100km = ca. 75 L/Woche = 295 kg CO2 pro Woche

HEUTE: 22km bei 15l/100km = ca. 17 L/Woche = 65 kg CO2 pro Woche


Aber auch der Blickwinkel an diesem Punkt ist noch nicht allerschießend, der überwiegende Anteil an privaten Fahrten machen wir mit dem Wagen meiner Frau (7 Liter Verbrauch) alleine schon um auf einer Fahrt ans Meer bzw. Alpen ohne Tankstop zu erledigen und natürlich sparen wir 50% Sprit dadurch.

Und abrundend sei gesagt ich fahre mit Jahreskarte ÖPNV auch noch viele Arbeits- und Privatfahrten ganz ohne PKW und dann augenscheinlich mit ganz wenig schädlichen Emissionen.

Zum „warum“ bei den 5qm Luft (großes Auto) - einmal im Jahr kaufe ich mir nen neuen Ultrasparsamen neuen Fernseher oder mal ne A+++ Öko Waschmaschine, Trockner, Backofen etc. - im Lupo bekomme ich die Sachen doch garnicht rein blink


Also nicht jeder 400 PS Biturbo wird von einer Umweltsau gefahren - zumindest könnte er relativ gemessen nur ein ganz kleines Ferkelchen sein Razz


PS: Coole friedvoller Meinungsaustausch hier - toll das es noch funktioniert

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BRB(Blöder Rübenbauer)Offline
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BeitragVerfasst am : Di, 22. Sep 2020, 8:06    Titel: Antworten mit Zitat

@HotFire
Genau das ist die Differenzierung in der Betrachtung aktueller Umweltprobleme, die ich in der grünen Politik vermisse! Es kommt doch drauf an, was unterm Strich steht!
Ich produziere mit meiner Scheitholzheizung sicherlich Feinstaub. Aber hier gibt es 27 People/km². Da liegt das weit unterhalb des Grundrauschens.
Trotzdem wird von meiner Heizung in nicht so ferner Zeit verlangt werden, die Maßstäbe eines Ballungsgebietes zu erfüllen. Und sowas macht wütend !
Gruß-BRB

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creolOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 22. Sep 2020, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Buddy's,

Hotfire@

Yes we can, Ausnahmen bestätigen ohnehin die Regel! :-)
Du wirst schon wissen, dass eben dies nicht der normale Ansatz ist.

Ich glaube Dir dass es sich eben bei Dir so verhält, aber ich beobachte eine Reihe von Verkehrsteilnehmern die sich eben komplett unvernünftig und deshalb auch unsozial verhalten.

Der Zweitwagen macht Deine Erngiebilanzierung jetzt nicht besser, weil er weniger verbraucht. Er wurde ja auch unter Einsatz von sehr viel Energie hergestellt. Dein Argument lautet demnach, mein Arbeitsweg ist kürzer , nun kann mein Auto auch größer werden, richtig?

Einfacher gesagt: Du kannst es Dir erlauben!
Einen wirklichen Bedarf lässt das nun leider nicht erkennen. ;-)

Mir gefällt einfach nicht mehr, wie alle miteinander umgehen. Dieser Egoismus macht sich breit. Ich parke mein Auto halt schräg oder direkt vor der Supermarkttür, der Andere geht mich einen Sch.... an.
Dröhntüten ohne Dämpfer, was geht mich der Dorfbewohner an.

Es zieht sich durch alle Bereiche, überall denkt jeder nur an sich. Schneller, weiter, höher und dann? Was dann...?

Vor der Pandemie waren jede Sekunde 1 Müllionen Peoples gerade in der Luft. Für Pommes in Kuala Lumpur? Was läuft den hier gerade aus dem Ruder?

Übrigens wer Kernkraftwerke geil findet, kann ja durchaus mal Abenteuerurlaub im Batterieraum vom Block II in Fokushima machen. Dauernd wird behauptet AKW seien sicher, klar von 37 Störfällen an der Französischen Grenze nebst Tschernobyl und Fokushima mal abgesehen.

Der Weg den wir gehen ist schon richtig denke ich, wenn die Industrie nicht bis zum "Get no" die Umwelt ruinieren soll, müssen wir mal langsam über unseren Konsum (nicht der Supermarkt, der hieß anders) nachdenken. Die Nachfrage bestimmt doch das Angebot.

Ich erwähnte bereits, ich bin ein kritischer Mensch, oder? ;-)

Trotzdem finde ich es total abgefahren, gerade hier, solche Diskussionen führen zu können.

Ich einer technsich orientierten Interessengemeinschaft.... ganz schön cool....

Greets
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BeitragVerfasst am : Di, 22. Sep 2020, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

creol @ Di, 22. Sep 2020, 15:55 hat folgendes geschrieben:
. . .


Ich gebe dir recht diese Art Motorisierung muss nicht sein - genau so brauch es natürlich keiner SUV als Kinderwagen, keiner riesigen Häuser auch ne 70qm Wohnung reicht, es brauch keiner Motorräder als Freizeit- & Sportmobile, vor allem keine Wohnmobile, Fernseher sind auch unnötig - reicht ein Radio, jede Art von Sport/Leistungssport (erhöhte CO2 Abatmung), kein Fleisch essen (viel Methan schlimmer als CO2), Haustiere und Kinder verursachen auch viele Treibhausgase und verbrauchen Ressourcen - also die Menschen sind sehr unterschiedlich - was für den einen Normal, ist für andere übertrieben oder gar untertrieben.



PS: Zynismus wurde nicht gekennzeichnet

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BeitragVerfasst am : Di, 22. Sep 2020, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

HotFire @ Di, 22. Sep 2020, 16:33 hat folgendes geschrieben:
creol @ Di, 22. Sep 2020, 15:55 hat folgendes geschrieben:
. . .


Ich gebe dir recht diese Art Motorisierung muss nicht sein - genau so brauch es natürlich keiner SUV als Kinderwagen, keiner riesigen Häuser auch ne 70qm Wohnung reicht, es brauch keiner Motorräder als Freizeit- & Sportmobile, vor allem keine Wohnmobile, Fernseher sind auch unnötig - reicht ein Radio, jede Art von Sport/Leistungssport (erhöhte CO2 Abatmung), kein Fleisch essen (viel Methan schlimmer als CO2), Haustiere und Kinder verursachen auch viele Treibhausgase und verbrauchen Ressourcen - also die Menschen sind sehr unterschiedlich - was für den einen Normal, ist für andere übertrieben oder gar untertrieben.



PS: Zynismus wurde nicht gekennzeichnet



Also ich finde schon, dass das Leben Spaß machen darf! Sonst stellt es sich an sich und auch die Leistungsgesellschaft in Frage.
Wer weiß wie lange es noch dauert, bis wir den grünen Ameisendiktaturstaat haben...so a la China. Wir sind ja auf dem besten Weg dahin.
Gruß-BRB

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BeitragVerfasst am : Di, 22. Sep 2020, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

meine Theorie warum hier die grüne Politik so in der negativen Kritik steht. Gut gemeinte Ansätze sind gerne mal Rohrkrepierer bzw. schaffen es aus der Theorie nicht in eine pragmatisch-praktikable Umsetzung. Bsp.: Dosen- und Plastikflaschenpfand. Die Idee super und absolut korrekt. Umsetzung...ohne Worte. Die Industrie mischt teilweise Molke den Getränken bei und schwupps ist kein Pfand mehr fällig. Und die Wasserflaschen werden geschreddert. Ist das sinnvoll?

Jetzt spielen wir mal durch: die Grünen sind ab der nächsten Wahl in der Regierung und müssen sich u.a. mit der Landwirtschaft, welche aktuell von der CDU weiter in den Abgrund gerissen wird, beschäftigen. Die Grünen wissen, sie müssen liefern da eine Wiederwahl nicht sicher ist. Sie haben jetzt 4 Jahre Zeit dass verlogene System von der Weinkönigin zu ändern. Sie dürfen dabei auch keinen Fehler machen wie bei dem Dosenpfand....und an dieser Stelle wird mir ganz anders. Der Wähler wird hier keinen Fehler verzeihen und grün wieder abwählen und es ändert sich wieder nüschts. Es muss sich aber etwas ändern! Wir fressen zuviel und auch das falsche. Bzw. das Verhältnis stimmt nicht.

Meine 2 Beispiele sollen zeigen, dass wir etwas ändern müssen. Unterhaltet euch mal mit Milchbauern...wenn ihr noch welche finden könnt.

Aber die Änderungen, die wer auch immer durchführen muss, werden weh tun. Und sie werden fehlerhaft sein. Weil selbst das Motorrad eine Entwicklungszeit benötigte. Entwicklung braucht Zeit. Diese Entwicklung wurde von den Regierenden fast nie angeschoben. Und jetzt, jetzt muss in weniger Zeit viel mehr geändert werden und das System ist instabil. Darum mein Engagement die Kritik an den Grünen auch in das richtige Verhältnis zu setzen. Was nicht bedeutet dass grüne Politik fehlerfrei ist. Siehe oben. Wein braucht ja auch Jahre um zu reifen.

Das China so groß und mächtig ist wie es ist, ist auch uns "Konsumenten" zu verdanken. Aber wenn es nicht China ist, dann ist es eine andere große Wirtschaftsmacht, welche uns beeinflusst oder sogar beherrscht. Und u.a. deshalb wurde die EU gegründet. Um sich diesen Einflüssen gemeinsam zu wehren.

Was läuft aber schief?

Ein Ansatz wäre aus meiner Sicht die Industrie und deren Zauberern den Kontakt in den Bundestag zu verbieten. Politiker dürften KEINE Nebeneinkünfte bekommen, dafür mehr Gehalt. Damit die schlauen Leute in die Politik und nicht in die Wirtschaft gehen.

Und zu guter Letzt sollte man Kohl & Schröder den deutschen Pass abnehmen. Kohl post-mortem. Diese beiden Herren haben uns ebenso schamlos beschissen, wie die Industrie, die Russen, Chinesen oder Amis. Kohl stellt sein Ehrenwort (wie Mafia-Clans) über das deutsche Gesetz und Schröder steckt ganz tief drin in ...

Grüße

p.s.: wer ernsthaft Atomkraft befürwortet, sollte aber auch so ehrlich sein und sich bereit erklären einen abgebrannten Kernstadt in seiner Abstellkammer zu lagern. Das gehört auch zur Wahrheit, wir haben keine Endlager. Fakt. :-(
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BeitragVerfasst am : Mi, 23. Sep 2020, 0:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fang mal hinten an:
Der Russe und der Koreaner(?) haben Kernkraftwerke in der Pipeline, die den Abfall anderer AKWs verstromen. Wenn wir nicht stückzahlmäßig weniger werden wollen, müssen wir Kernkraft nutzen. Die Geschichte mit den erneuerbaren wird bis in weite Ferne nicht funktionieren bzw. globale Umweltprobleme erzeugen, von denen wir jetzt noch nicht mal zu träumen wagen.

Mehr Gehalt für Politiker...dafür! Damit auch mal wirklich fähige Leute eine Alternative zur freien Wirtschaft haben.

Die EU macht, was Amerika will. Und Amerika will Krieg für Geld und will Russland und China. Und wenn die EU/ Deutschland so weiter macht, wird Deutschland und Polen wieder mal Kriegsschauplatz. Dann hat sich das mit der Energiewende eh geschissen. Es hört ja nicht auf: Aktuell wollen wir statt Nordstream2 vom Russen lieber teureres Frackingzeugs aus USA mit weniger Brennwert, mehr Schadstoffen und mehrfach längerem Transportweg.

Bitte nicht immer auf den Moppeds rumhacken. Einem Trecker (die Dinger sind inzwischen auch schon 30Jahre alt) mal so richtig ins Gehirn treten und von dem, was da oben rauskommt, kannste mit 30 Moppeds ein Jahr lang die Gegend unsicher machen. Laute Tröten mal außen vor. Ich habs da inzwischen auch gerne etwas leiser (muss das Alter sein). Richtiges Verhältnis...ja klar! Aber wer kann denn damit überhaupt noch umgehen??? Die paar Moppeds mit E4 Quälen und die Traumschiffe husten inzwischen den Dreck nur so raus. Aber wir haben ja wieder was gemacht.

Und zum Rest der Politik:
Die will nur wieder gewählt werden. Das ist die einzige Sorge, die die haben.
Seit 2 Wochen steht der gesamte deutsche Schweineexport auf der Abschussliste wegen der ASP. Da wird plötzlich gegackert und geschrieen. Dabei ist die ASP seit 4 Jahren bekannter Maßen knapp hinter der polnischen Grenze. Ein Wunder, dass die überhaupt sooo lange gebraucht hat, um über die Oder zu hupfen. Aber jetzt wird im Bundestag doch sofort schon mal drüber diskutiert, wo die Zuständigkeiten liegen. Kreis-, Landes- oder doch Bundesebene??? Die Leute vor Ort haben keinen Plan und die Ebene drüber macht grad Urlaub und feiert anschließend krank. So kompetent, wie beim BER. Hilfloses Geschwurbel seit Jahren, nicht nur von den Grünen. Die im übrigen genau so viel oder so wenig Regierungsprogramm haben, wie die AfD.

Genau für das Dosen- und Pflaschenpfand würde ich den Grünen gerne einiges verzeien! Wenn man sich nur mal in Gegenden umschaut, wo es das nicht gibt. Ich war letztes Jahr eine Zeit in der Ukraine. Da liegt so unglaublich viel Plasteflaschenmüll in der Gegend rum. Ëб твоию мать! Das ist hier nicht (mehr) so! Dafür gibts eindeutig ein
Gruß-BRB

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BeitragVerfasst am : Mi, 23. Sep 2020, 7:21    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Buddys,

BRB@ Deine Informationen zur AKW Technik (Brennstäbe weiterverwenden) sind inkorreckt. AKW für die Energieversorgung ist wie Frackinggas verkaufen wollen, obwohl es etwas besseres gibt.

Europa wehrt sich gegen die Frackinggaspolitik der USA mit dem Ergebnis
das es in Syrien einen Stellvertreterkrieg gibt und ene Flüchtlingsproblematik ausgelöst hat, die so nicht zu erwarten war. Es geht eigentlich um die Pipeline durch dieses Gebiet. Assad hatte bereits zugesagt.

Umweltprobleme durch Windräder oder Solarpaneels? Das hat jetzt etwas durchaus witziges, von wegen AKW sind besser und Umweltfrteundlicher?

Darüber hinaus ist jetzt die Politik schuld an der ASP, oder wie soll man das deuten? Wechsels Du auch Reifen bevor die abgefahren sind? Das Problem muss doch erstmal exitent sein, oder etwa nicht?

Ich finde das ziemlich engstirnig und wenig Zielführend in einer Situation, in der gegen Pandemien und einen wirtschaftlichen Kollaps angegangenen wereden muss.

Die Sache mit den Dampfern ist ebenfalls eine Konsumverhalten, was kein Schwein wirklich braucht und trotzdem wollen viele es nutzen. Dann allerdings muss man auch die Konsequentzen Tragen oder das Ding rudern.......

Man muss sich doch auch was erlauben können scheint der Tenor.
Das sagt der Großwildjäger auch und hat dadurch das Recht das letzte Spitzmaulnashorn zur Strecke zu bringen... weil er es sich leisten kann?

Will nicht polemisieren, aber wenn es keine echten Argumente "dafür" gibt, dann vielleicht einfach mal was "auslassen". So für die Allgemeinheit?

5% der Weltbevölkerung verbrauchen 95% der Ressourcen und 95% der restlichen Weltbevölkerung haben 5% der Ressourcen zur Verfügung um zu überleben.

MEHR BRAUCH MAN EIGENTLICH NICHT ZU WISSEN!

Oder?

Greets
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PlumpsOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 23. Sep 2020, 7:43    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

also, ich bin für Kernkraft. ….."Jehova" hat er gesagt.. steinigt Ihn...

Ist doch so, wenn wir nicht sofort umkehren.. Autos, LKWs, Flugzeuge, Landmaschinen, Motorräder verbieten.. wird unser Planet den Hitzetod sterben..und die Menschheit gleich mit... Dürre-, Unwetter-, Hungerkatastrophen inklusive. Nur bei sofortiger Umkehr, ist der Planet noch zu retten!!!! Das erzählen uns doch die Medien und die Lobby-Experten? Alternative Speicher für elektrische Energie in der benötigten Menge sind noch nicht verfügbar. Ein BlackOut über 2 Wochen bei Minusgraden würde in DEU zehntausende Tote kosten.. Also, unter Abwägung des totalen Hitzetodes und Folgen eines BlackOutes…ist auch in den nächsten 20Jahren nur die Atomkraft in der Lage, die Vernichtung des Planeten zu verhindern. ….Unsere Atomkraftwerke sind +50Jahre... auch beim Reaktordesign gab es in den letzten Jahrzehnten Fortschritte.

Risiko-Analyse: Anzahl der Toten in Tschernobyl: direkt: Liquidatoren etc.. 41, durch ausgetretene Radioaktivität…höchste Schätzung 94k Tote.. 94k Tote schaffen unsere Krankenhäuser mit Keimen in drei..fünf Jahren auch.. Behandlungsfehler lass ich mal weg.. sonst könnte alle 9 Monate so ein Ding explodieren... Wieviel sind noch mal durch Fukushima gestorben? 20k wie uns die Claudia R. im Fernseher erzählte? Den Tsunami hat es nach grünen Erzählungen auch nicht gegeben.

Kernbrennstab im Wohnzimmer? Nö, oder halten Wolfsbefürworter Wölfe im Wohnzimmer? Abbaaa so nen Kastor-Behälter eingegraben unter der Hofeinfahrt, wäre ne nette Sache... Einfahrt Schnee- und Eisfrei, auch im Pool wäre das ganze Jahr Party..bei 30° Wassertemperatur..Und die Hütte wäre auch warm...ohne Öl und ohne Holz...

Jetzt noch mal zu den Schwarz-Sehern: Die verdienen Ihre Kohle damit. Je dunkler die Prognosen um so mehr bekommen Kohle bekommen diese Institute vom Staat. In son nem Institut sind auch alle auf eine Reihe gebracht, Meinungsabweichler...die Verträge der Forschenden laufen alle zwischen 1..3 Jahre... Wenn dort einer Sagen würde, naja es wird zwar etwas wärmer..abbaaa schwarz sehen und Untergangs-Phantasien sind fehl am Platze.... würden die Mittel schwinden... bei den Klimawandelfolgen-Institute..

@Rübchen: Politikern mehr Geld geben... dad ist auch vergebens... Der Politiknachwuchs (teilweise vererbbar) durchläuft die interne Auswahl (Beziehungen, Treue und das fehlerfreies Abbeten des Parteiprogrammes) nur treue Parteisoldaten schaffen es in die obersten Positionen.

Ach, 90% des Atommülles wäre auch vermeidbar... Cool

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Wenn mir langweilig ist, zünde ich bei Karstadt alle Playmobil-Tankstellen an, lasse Stofftier-Wale frei und bewerbe mich dann bei Greenpeace. Mr. Green
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