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Wieviel Reisenduro braucht der Mensch
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BruggmaOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 6. Aug 2005, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat



Neulich in der Bretagne, 2000km westlich von seiner Heimat



Als er dann verstand, was eine LC8 ist, musste ich das Teil noch von der Seite fotografieren . . .



Problem hatte er keine, etwas lauter der Motor, und der neue Lenker zu steil.
3000 will er noch machen, alle Kap's mitnehmen, dann nach Holland, dann nach Hause.
Wozu gebe ich soviel Geld aus, wenns mit einer gebrauchten 500er auch geht?

Peter


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Peter

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Lucky_666Offline
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BeitragVerfasst am : Sa, 6. Aug 2005, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

...ich war mal mit einer SR500 + Freundin in Griechenland. Autoreisezug, war damals nur für Weicheier! Laughing Also von Bonn bis Ancona und dann bis Paros, Antiparos, Santorini,.... Kein Geld aber geil wars.

War alles kein Problem, allerdings geht es mit ner LC8 wesentlich einfacher. Rolling Eyes



Grüße
Lucky_66

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Grüße Lucky_666
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AbenteuermannOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 6. Aug 2005, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Bruggma,

im Prinzip bringt dich auch ein Trabant um die ganze Welt, aber mit nem 4WD-ReiseUmbau mit hübschen Features und Aufklebern macht es halt mehr Spass.

Das Leben ist so kurz und länger Leben ist nicht unbedingt so hammermäßig. Deshalb ist ja der intensive (auch kostenintensive) Lebensstiel bei uns jungen Leuten so inn.

Wenn ich schon auf die Kakke haue, soll es auch richtig spritzen. Wink

Gruß,
Abenteuermann

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BruggmaOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 6. Aug 2005, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

@Abenteuermann

Zitat:
Wenn ich schon auf die Kakke haue, soll es auch richtig spritzen.


Klar doch, du hast halt die Augen des jungen Mannes aus Wien nicht gesehen,
die haben richtig gespritzt, aber aus Freude an seiner Reise . . .

Denke im Urlaub darf man schon mal Überlegen, was man wirklich braucht, die
Kakke kommt von selbst

Einen schönen "abend teurer mann"

Peter

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AbenteuermannOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 6. Aug 2005, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

@ Bruggma,

hey, cooles Wortspiel

Ich glaube, bei den ersten Touren ist es wirklich egal, was man fährt - hauptsache, mann kommt zwischen dem Schrauben auch hin und wieder zum Fahren. Meine ersten Touren gingen mit nem Kumpel auf einer 400er Kawa zum Bodensee und nach Texel. Das waren damals echte Abenteuer - damals.

Ist es vieleicht so, dass man für die leuchtenden Augen die Veränderung braucht und dabei das Gefühl haben muss, sich "weiterentwickelt" zu haben?
Und da persönliche Entwicklung individuell ist, kann es für einen das Streben nach dem perfekten Reisemopped sein, für den anderen die Reduzierung (z.B. nach 3 Jahren LC8 nochmal Motorroller fahrn) auf das Wesentliche.

Wäre interessant, in welche Richtung sich LC8-Fahrer noch entwickeln wollen, da wir jetzt schon eins der besten Reisemoppeds auf diesem Planeten fahren? Oder?
Brauchen wir mehr Kubik oder weniger Kubik zum Reisen? Ist das Optimum deshalb so labil, weil es immer auf Messers Schneide steht?

Lauter Fragen nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest...




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BruggmaOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 6. Aug 2005, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Gut so, und nun, wohin fahren wir?
Peter

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dedelausdemnordenOffline
Asphaltcowboy
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BeitragVerfasst am : So, 7. Aug 2005, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

moin aus dem norden!
vom perfekten moped ist ktm mit der lc8 wohl noch meilenweit entfernt.
als weitreisemoped sollte man sich lieber einen dauerläufer vom typ africa twin holen. die hält wenigstens. mit meiner lc8 habe ich in meiner zweiwöchigen alpentour zweimal die werkstatt aufsuchen müssen. seitenständerschalter und bremsflüssigkeit hinten.
und so oft wie meine kati in den ersten 1,5 jahren (32000 km ) in der werkstatt stand, hat meine africa twin es in 8 jahren und 120000 km nicht geschafft. das einzige was der AT fehlte waren 20 pferdchen.
ich hoffe, dass ktm sich auf meinen nicht sehr netten brief mal hören läßt. bin mal gespannt auf die reaktion. die verlängerung der garantie auf drei jahre hat sich auch erledigt. von max. 20000 km stand natürlich nichts dabei.
trotz allem macht das fahren spaß wie man an der kilometerleistung sieht. halt nur ein wenig teuer.
gruß ein etwas enttäuschter
dedelausdemnorden

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Zuletzt bearbeitet von dedelausdemnorden am So, 7. Aug 2005, 10:30, insgesamt einmal bearbeitet
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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : So, 7. Aug 2005, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

@ dedel

Was der AT fehlt?

- Sturzresistenz (Verkleidung, Hebeleien, rechte Soziusraste die einem nicht in die Haxen haut,...)
- 40PS
- 18" Hinterrad
- Federweg, Qualität der Federelemente einer LC8

Was der LC8 fehlt wurde hier im Forum ausgiebigst erörtert. Wenn die LC8 absolut perfekt wäre, wäre dieses Forum herzlich überflüssig und die LC8 ein ziemlich langweiliges Fahrzeug, oder? ;)

Die 20.000km beziehen sich auf die Mobilitätsversicherung mit Abhohlservice. Die Garantie beträgt 3 Jahre ohne km-Beschränkung!

Ich bleibe dabei. Die LC8 ist die beste Reiseenduro der Welt und ich würde sie gegen gar kein anderes Motorrad eintauschen. Alle Kleinigkeiten die bei meiner zu bemängeln waren, sind behoben. Der größte Teil auf Kosten von KTM und das bei einem Tachostand von 45tkm - welcher andere Hersteller macht sowas? Seit 15tkm bin ich 100% problemlos unterwegs. Nur Tanken und Verschleißteile tauschen - was will man mehr?
An Sturzschäden gab es auf nunmehr 60.000km etwa 2,50€ zu verbuchen, nämlich so ein Sturzpad unten am rechten Tank. Bei einer AT oder jedem beliebigen anderen Motorrad wäre da bei gleicher Nutzung das Komma drei Stellen weiter rechts und das Fahrzeug ansich längst verschlissen.

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Grüße vom
Schradt

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sugarboy102000Offline
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BeitragVerfasst am : So, 7. Aug 2005, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

@dedelausdemnorden
ganz so schlimm ist es wohl doch nicht.
Ich fahre meine LC8 jetzt seit April und habe knapp 13000km auf dem Tacho.
Gut, ich fahre wenig im Gelände (weil ich es nicht wirklich kann blink ) aber auf der Strasse komme ich ganz gut zu recht Razz .
Bisher hatte ich gar keine Probleme. Ich gehe natürlich davon aus, dass es auch so bleibt. Was unschön ist, sind die Wartungskosten und der Spritverbrauch. Ein echter Vortschritt wären Wartungsintervalle alle 10.000km. BMW und auch Ducati!! machen es vor.
Für mich kommt die LC8 der "eierlegendenwollmichsau" sehr nahe.
Wünsche unfall- und sturzfreie Fahrt.
Gruss
karl

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Gruss
Karl
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LumberjackOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 8. Aug 2005, 4:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ist zwar nicht das richtige Thema dazu aber
Zitat:
Wartungsintervalle alle 10.000km.

wären echt toll.

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Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant wenn es mit der LC8 nicht erreichbar wäre... Wink
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AbenteuermannOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 9. Aug 2005, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Gedanken zum Wartungsintervall:

von KTM gewünscht: 7500km
bei dem deutschen Durschschnitt von etwas mehr als 3000km/Jahr ist das wohl für fast alle Europafahrer völlig ausreichend. Der "Durschschnitt" müsste sogar nach 1600km das Öl wechseln wegen der langen Standzeit <_<

Soviel also dazu, dass das Wartungsintervall generell länger sein dürfte.

Für Vielfahrer/Fernreisende machen 10000er Intervalle schon mehr Sinn, wobei es beim Reisen primär um den Ölwechsel und bei der großen Wartung um das Ventile-Einstellen geht. Kleinkram wie Brembsbeläge kontrollieren/wechseln sind dann eh selbstverständlich - im Gegenteil, das würde ich in Algerien nie nen "Mechaniker" machen lassen.

Was hält Vielfahrer/Fernreisende, die 10000km in 2 Monaten abspulen (keine Übertreibung, sondern völlig normal) davon ab, einen "sinnvolleren" Wartungsintervall als 7500km zu wählen? Das Öl ist schließlich frischer, die Fahrweise für den Motor sehr schonend.

1. Denken - 2. Verstehen - 3. Handeln.

1. Was bezweckt KTM mit dem Wartungsintervall?
2. Warum ist es für einige wenige gar nicht sinnvoll, ihn einzuhalten?
3. Anpassen des Wartungsintervalls an ungewöhnliche gegebenheiten.

Worauf ich hinaus will ist: Müssen Regeln immer befolgt werden? Wass passiert wirklich, wenn man nach eigenem Verstand statt anderer Leute Regeln handelt?
Fällt man gleich tot um, wenn man einfach 10000km bis zum nächsten Ölwechsel fährt?

Gruß,
Abenteuermann


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BeitragVerfasst am : Di, 9. Aug 2005, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Fällt man gleich tot um, wenn man einfach 10000km bis zum nächsten Ölwechsel fährt?


Kaum, aber die Gewährleistung kann hinfallen

Peter

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Peter

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BeitragVerfasst am : Di, 9. Aug 2005, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Abenteuermann hat folgendes geschrieben:
Fällt man gleich tot um, wenn man einfach 10000km bis zum nächsten Ölwechsel fährt?



Nein - sicher nicht. Aber immerhin geht es hier auch um Garantie. Bei Nichteinhalten der Wartungsintervalle kann KTM im Garantiefall ganz schön unkulant werden ... Und das kann wiederum bei den Motorpreisen auch ganz schön teuer werden ... Also - was will man machen?

Was wir nicht vergessen dürfen ist, dass die KTM-Händler Geld nicht mit dem Verkauf der Maschinen, sondern mit der Wartung verdienen. Ein Grund mehr, die Garantie auf drei Jahre zu verlängern ... Nur mal so am Rande.

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Gruß,
Marc

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sugarboy102000Offline
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BeitragVerfasst am : Di, 9. Aug 2005, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

.... ich habe wegen der Garantie meine 7500er Inspektion extra vorgezogen (bei 5500km) weil ich im Urlaub in einer Woche 3500 km gefahren bin. Sonst wäre ich mit 9000km zur Inspektion aufgetaucht. Mein Händler meinte deswegen "Inspektion vorziehen wegen Garantie".
Die nächste Frage ist jetzt natürlich:
mache ich die nächste Inspektion bei 15000km oder bei 13000km?
Gruss
Karl

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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 9. Aug 2005, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich glaube kaum, dass KTM sich quer stellen würde, wenn man bei ner gemütlichen Urlaubstour 10000km zwischen den Wartungsintervallen hat (zumal man eh ca. 0,3l pro 1000km nachfüllt). Andererseits sind 7500km bei Dauervollgas deutlich zu viel. Da steht nicht umsonst unter dem Wartungsplan "Bei Renneinsatz ist der 7500km Service nach jedem Rennen durchzuführen".

Ich habe noch keinen Service bei genau 7500km gemacht - meistens früher, einmal später - was solls?

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Schradt

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