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Marokko 2018 mit LC4 und LC8
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SquisherOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 16. Okt 2018, 11:39    Titel: Marokko 2018 mit LC4 und LC8 Antworten mit Zitat

Hallo,
eigentlich wollte ich nur einige Bilder posten, jetzt habe ich doch ein paar Zeilen dazu gepackt.


Als Jahresurlaub schwebte uns eigentlich La Reunion – Mauritus und Sychellen vor. Endlich mal nicht in den Norden und zum baden an den Strand. Nach Sichtung der ersten Preisübersicht - umdisponieren, Jenny hatte die Idee im September nach Marokko zu fahren. Marokko stand auch schon länger auf meiner Reiseland-Wunschliste. Abgemacht. Wie kommen wir und die Bikes runter? Anhänger? Spedition und Flugzeug? Nein in unserem Bus mit Dachzelt. Also ein Gordigear Dachzelt gekauft, das probeschlafen und aufbauen war schon ganz gut.
Die Vorbereitungen liefen bestens, Ölwechsel, Bremsbeläge etc. neu. Neue Reifen müssen noch auf die Mopeds, MT21 solltens schon sein, grobe Optik ist immer gut. Zwei Tage vor der Abreise kam endlich die Lieferung der beiden in Verzug geratenen Hinterreifen. Zum Überfluss, gab es im Wohngebiet eine tolle Situation bei der mir ein ganz ein toller Harley Typ eine ordentliche mit der Faust vors Fressbrett gelangt hat. Keine Lust mich im Wohngebiet zu prügeln. Sodass ich ganz nervös auf der Polizei saß, während die kostbare Zeit zum Reifen wechseln dahin glitt.
Der T5 ist mit allerhand Outdoor-, Küchen-, Überlebens- und Werkstattinventar sowie einer LC8 990 und LC4 640 gefüllt und obendrauf ist noch das Dachzelt gebunden.
Start am 15.09.
Roadtrip über: Vogesen (F) – Bordeaux (F) – Santander (E) – Sierra Estrela (P) – Olhão (P)
Campingplätze und wilde Schlafplätze haben sich abgewechselt, gekocht haben wir jeden Tag. Die elektrisch betriebene Campingdusche ist am ersten Tag ausgefallen – Wasserpumpenwelle… Die ersten Strandtage am Atlantik waren toll (Tipp in Nordspanien: Oyambre Beach). In den Hochebenen Spaniens und Portugals hätten wir am liebsten schon die Bikes ausgeladen.
22.09. T5 zurückgelassen
mit den Bikes gehts nach Sevilla, Stadt anschauen und Tapas bei 42 Grad Celsius
23.09. Übersetzen
Wir starten 6Uhr in Sevilla, zu früh für Fürhstück im Hotel – im Dunkeln gibt’s Kaffee und Gebäck an der Repsol Tanke. Wir reiten im Sonnenaufgang nach Tarifa, voller Vorfreude auf das Abenteuer Marokko. Fährtickets haben wir keine, ich weiss das 10Uhr eine ablegt.
9:30, wir stehen im Stau 5km vor der Fähre. Auf der Gegenfahrbahn: Menschen - die Bewohner Tarifas tragen ihre Maria aus dem Dorf. Prozessionszug, Mist. Die Zeit drückt. Beim Versuch zum nächsten Feldweg zukommen ermahnt mich ein Polizist. 9:50 wir kommen im Hafen an, können zwei Tickets kaufen, Sicherheitskontrolle und springen die letzten zwei Meter von der Hafenkante in die Fähre – naja fast. Es war jedenfalls knapp.
Ankunft in Marokko samt Zoll verläuft unspektakulär – die fertig ausgefüllten Zolldokumente halte ich in der Hand, die Zöllner machen ein freundliches Gesicht. (kann man sich am hemischen PC ausfüllen und ausdrucken).
Zum ersten mal Marokko, die innere Aufregung beginnt beim Verlassen Tangers: Armut, Autowracks, Müll, Eselgespanne, verhüllte Frauen, Rinder auf Pick-Ups und Menschen auf der Autobahn.
25.09. Bergtour
Wir verlassen Marrakech, überrascht - sogar auf unseren eigenen Bikes. Marrakech: auch meine Frau wollte in die Souks von Marrakech. Wir buchten ein Riad direkt in der Medina. Ja und wir sind auch mit den Bikes dort hin gefahren. Farben, Gerüche, Lärm, Gestank, Händler, Verkehrschaos, Einheimische, Hipster Touris, Faux Guides: alles gemischt mit dem arabischen Charme. Das erlebte würde den Bericht sprengen. All das lassen wir hinter uns. Ziel ist das „Bergsteigerdorf“ Imlil auf 1600m. Wir erreichen das Dorf, Argan- und Walnussbäume säumen die kleine kaputte Straße. Von hier wollen wir zur 3200m hoch gelegenen Hütte Refuge du Toubkal les Mouflons wandern um am nächsten Tag den 4167m hohen Djebel Toubkal zu besteigen. Maschinen und Gepäck geben wir in die Obhut eines alten Parkplatzwächters der mit seinem Leben aufpassen will.
Wir steigen 1 1/3h und ca. 450m in die falsche Richtung auf. Abstieg ins Dorf, knapp 15Uhr - Aufbruch auf der richtigen Route 1500hm liegen vor uns. Unzählige Esel und deren Treiber begegnen uns. Tiefe Blicke in die Bergwelt des Atlas entschädigen Mental die Anstrengung. An kleinen Hütten kann man unterwegs frischgepressten Organgensaft kaufen. Entkräftet erreichen wir gegen 19Uhr die Hütte, die wie eine mittelalterliche Festung im rötlichen Fels thront. Zum Abendessen wenig Abwechselung, Couscous Tajine und Fladenbrot. Wir bekommen starke Kopfschmerzen – Bergerfahrung allein hilft nicht zur Akklimatisierung. Marrakech auf 450m und jetzt 3200m in wenigen Stunden waren zu viel. Die Stimmung ist trotzdem gut mit anderen Touris aus Estland und Spaninen.
26.09. Erdrutsche und Weite (Taliouine)
Kaum geschlafen, starke Kopfschmerzen und Abstieg. Gegen 10:30 im Dorf, Hubschreiber kreisen im Toubkal Gebiet, sicher eine Bergrettung. Zurück auf den Maschinen kündigen dunkle Wolken im Süden über den Bergen Regen an. Noch sind wir entfernt – aber wir müssen in diese Richtung. Heilfroh vom Berg unten zu sein. Wir folgen auf vielen Kurven dem Fluss Oued Nfis als starker Regen eintritt. Wir fahren durch kleine Berberdörfer. Arme sehr konservative Gegend hier, anhalten wollen wir nicht. Km-lang folgen wir einem westlichen SUV, irgendwie froh dahinter zu hängen. Vereinzelt sieht man Sturzfluten im von Dattelpalmen gesäumten Fluß münden. Wir überholen einen großen Radlader. 30min später stehen wir vor dem Ziel des Radladers. Mehrere Erdrutsche haben die Straße verschüttet. Viele Männer sind auf der Straße, verfolgen die Räumung. Man winkt uns als erstes durch. Irgendwann haben wir alle Pässe des Atlas hinter uns gelassen, fahren von 2100hm hinab und blicken in die Weite. Gelbe Steppe und roter Fels – auf einmal sieht alles nochmal anders aus, afrikanisch. Die Stimmung steigt, das Land fängt uns wieder ein.
28.09. Wendepunkt (Zagora)
Am Morgen besuchen wir eine Schrauberwerkstatt in Zagora um für ein paar Dirham einen Sprüher Kettenfett zu erhalten. Hier steht eine Husky mit deutschem KnZ im Rallyetrim, Hecktank musste geschweißt werden. Die Werkstatt kommt mir bekannt vor, sicher aus dem Forum. Ich ziehe die LC4 auf den Seitenständer, der Bursche, der mir am Vortag eine komplette Dose für 600DH verkaufen wollte sprüht auf die Kette – die Dose ist kaputt es hört nicht mehr auf. Er hält die Hand drüber – zwecklos. Beim zweiten Anlauf, er sprüht - plötzlich KNACK – Seitenständer an der Aufnahme angebrochen. Fluchend baue ich ihn ab. Während des schweißen richtige ich noch eins, zwei Folgen eines Umfallers bevor wir in die vom Regen getränkte Wüstengegend aufbrechen. Ab jetzt bringt uns jeder km näher Richtung Heimat. Die Weite der Landschaft ist unglaublich. Piste lässt sich kaum fahren, zu viel Nässe und die Gefahr im Lehm stecken zu bleiben. Ich bin nicht gläubig aber für mein Fluchen will ich eine gute Tat tun und nehme ein Berber ca. 15km mit. Der arme Kerl, ohne Helm, Schlappen hat er nicht verloren. Die Flüsse sind angeschwollen. Wir haben viele Flussquerungen, auch welche bei denen ich vorher teste und mit nassen Füßen zurückkehre. Mehrmals bin ich Vortester für wartende Autos am Fluss. Alles geht gut.
30.09. freier Tag in Chefchauen
Ja die blaue Stadt, Instagram-Hipster-Ziel erster Güte. Gut für uns um Marokko und die letzten Fahrtage samt Kamelen, Skorpionen und Sanddünen nochmal wirken zu lassen. Untergebracht diesmal etwas Außerhalb, kleines Hotel, rosa Zimmer mit Herzl Bettwäsche – scharf. Nach Marrakech sind die Souks für uns eine Kaffeefahrt im Luxusliner. Wir verhandeln und feilschen damit wir noch möglichst gescheiten Plunder für die letzten Münzen in Fremdwährung erhalten. Ich lasse die Bikes abwaschen, der Typ am Reiniger hat einen chilligen Job: immer mal ein Auto waschen, in die Butze gehen eine Haschpfeife rauchen, mit Leuten schnacken and so on…

03.10. Strand der Toten

Portugal liegt hinter uns, auf dem letzten Zeltplatz in der Sierra Nevada haben wir einen Strand in Andalusien gesucht, Playa de los Muertos – klingt doch vielversprechend. Wir fahren durch das Plastikmeer um Almeria aus dem unser Gemüse entwächst. Erschreckend, noch erschreckender die Fakten dazu.
Wir nähern uns unserem Strand der Toten. Wie erhofft. Azurblau, das Wasser ist fantastisch. Trotz großer Industrieanlagen zur Linken Seite des Strandes lässt sich gut baden und schnorcheln. Zum späten Nachmittag suchen wir einen Stellplatz, und finden einen. Wie gemalt. Unweit eines Leuchtturm oberhalb vom Wasser, sodass uns die Gischt nicht erreicht. Mit den Resten unserer Bolognesesoße und Rotwein genießen wir den Sonnenuntergang.
Völlig frei in der Route, planen wir einen weiteren Badestopp und wollen uns Carcarsonne in Südfrankreich anschauen was Jenny aus dem gleichnamigen Gesellschaftsspiel kennt.

FAZIT
Es war ein tolles Erlebnis und Abenteuer. Wir hatten nichts vorgebucht. Haben aber ab dem zweiten Tag in Marokko immer Booking benutzt da es etwas mehr Planungssicherheit für den Tag gibt. Sicherheitsprobleme hatten wir nicht. In manchen armen und konservativen Gegenden mochten wir aber nicht anhalten. Zu groß erscheint der Kontrast zwischen uns (junge Frau auf Motorrad) und den Einheimischen. Jenny wurde oft nicht beachtet, Gespräche meist nur mit mir geführt. Einige Halbstarke haben auch vor ihr auf den Boden gespuckt.
Wir haben viel Gesehen in kurzer Zeit – ein gutes Scouten für weitere Besuche? Doppelte Zeit wäre angemessen. Für meinen Geschmack hätte es mehr Gelände sein können. An- und Abreise mit eigenem Auto, kann man mal machen. 6000km im Bus und 2500km auf den Mopeds sind schon ne Hausnummer in etwas mehr als drei Wochen.
leichte Defekte gabs auch, konnten aber schnell behoben werden, man fährt ja nicht zum ersten mal: Kabelbruch Beleuchtung LC4, Spritleitung BP LC8 undicht, LC4 Gasgriff schwergängig
- Regen kann zum Problem werden
- Sprit war im Schnitt bei 1€/l, Tankstellennetz gut ausgebaut
- Übernachtung in Riads/ einfachen Hotels: DZ ca. 25-30€
- auf der AB kommt man gut voran wenns sein muss, aber zahlt nicht wenig Maut
- Französischkenntnisse sind von Vorteil



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 Beschreibung:
Oyambre Beach
 Dateigröße:  282.62 KB
 Angeschaut:  641 mal

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 Beschreibung:
 Dateigröße:  342.46 KB
 Angeschaut:  688 mal

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 Beschreibung:
Atalasüberquerung
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 Angeschaut:  649 mal

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 Beschreibung:
 Dateigröße:  587.49 KB
 Angeschaut:  652 mal

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 Beschreibung:
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 Angeschaut:  639 mal

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 Beschreibung:
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 Angeschaut:  653 mal

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SquisherOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 16. Okt 2018, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Bilder Teil 2 und hier ein kleines Video mit Fahreindrücken:
https://youtu.be/gXl-eTZ8VX8



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 Beschreibung:
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 Angeschaut:  636 mal

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 Beschreibung:
Nördlich von Zagora
 Dateigröße:  386.62 KB
 Angeschaut:  637 mal

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 Beschreibung:
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 Angeschaut:  644 mal

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 Beschreibung:
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 Angeschaut:  631 mal

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 Beschreibung:
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 Angeschaut:  641 mal

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 Beschreibung:
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 Angeschaut:  631 mal

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SquisherOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 16. Okt 2018, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Bilder Teil 3


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 Beschreibung:
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 Beschreibung:
Weg zum Toubkal
 Dateigröße:  516.9 KB
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 Beschreibung:
 Dateigröße:  233.98 KB
 Angeschaut:  626 mal

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 Beschreibung:
 Dateigröße:  247.75 KB
 Angeschaut:  615 mal

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Vic LC8 Adv990SOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 16. Okt 2018, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Schöne Bilder
Gutes Video Very Happy

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reisemichelOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 16. Okt 2018, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Servus Squisher,

Marokko muss man lieben oder hassen, dazwischen gibt es nichts, hat mir jemand gesagt, als ich zum ersten mal dort war. Inzwischen war ich 15 mal dort. Ich war ca. zwei Wochen später als ihr unterwegs. Von Regen keine Spur mehr, dafür große Hitze. Lediglich auf den Pässen im Atlas gab es gelegentlich noch die Überreste der Schlammfluten, die dort aber immer mal bei Regen über die Piste laufen. Allerdings weiß ich jetzt, wieso es so ungewöhnlich viele Mücken hatte.
Umfangreiches und interessantes Programm hattet ihr da.

Gruß

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BinifadaOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 16. Okt 2018, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Schöne Pics Martin!

Ja ja, Marokko ist immer eine Reise wert. Dreimal waren wir schon mit dem Motorrad dort.
Jetzt, im Dezember geht's das erste Mal mit dem Pickup dort hin.
Wir freuen uns schon auf's Fladenbrot, Tajine, gegrillte Spieße, ...
und auf das mitgebrachte Feierabendbier.
Den Luxus haten wir mit dem Motorrad ja nie Rolling Eyes

Wer grandiose Landschaften sehen will, der sollte nach Marokko fahren.
Im Sand rumtoben geht sicher in Tunesien besser. Beide Maghrebstaaten haben
ihren Reiz.

LC8 in Marokko

LC8 in Tunesien

Wer noch ein bißschen Schmökern will, ich habe meine Berichte mal verlinkt.
Irgenwo in den Tiefen dieses Forums sollte dazu auch noch was zu finden sein.

Gruß an alle die Fernweh haben

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reisemichelOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 16. Okt 2018, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Binifada @ Di, 16. Okt 2018, 15:52 hat folgendes geschrieben:
...und auf das mitgebrachte Feierabendbier.
Den Luxus haten wir mit dem Motorrad ja nie Rolling Eyes


Bis runter nach Marrakech ist Bier eigentlich kein Problem mehr. In den größeren Hotels oder Riads bekommst das gute marokkanische FLAG SPECIALE oder auch Heinecken, selbst marrokanischer Wein wird gehandelt. Im Süden wird es schwerer, da gibt es Bier nur in ein paar dunklen Gassen und allein danach zu fragen vermittelt das Gefühl, etwas höchst illegales zu tun.
Must also auch mit dem Mopped nicht darauf verzichten.

Gruß

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TimoyzfOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 16. Okt 2018, 16:35    Titel: Re: Marokko 2018 mit LC4 und LC8 Antworten mit Zitat

Squisher @ Di, 16. Okt 2018, 12:39 hat folgendes geschrieben:
In manchen armen und konservativen Gegenden mochten wir aber nicht anhalten. Zu groß erscheint der Kontrast zwischen uns (junge Frau auf Motorrad) und den Einheimischen. Jenny wurde oft nicht beachtet, Gespräche meist nur mit mir geführt. Einige Halbstarke haben auch vor ihr auf den Boden gespuckt.
- Französischkenntnisse sind von Vorteil


In diesen armen Gegenden bekam ich (mit Freundin, XT350 und Rucksack) 1986, unglaublich eigentlich, kaltes Becks Mr. Green
Meiner Freundin ging es ähnlich, gespuckt wurde aber nie in den drei Wochen...……., eigentlich ein tolles Land.

Danke für den Bericht und die Bilder

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donquijoteOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 16. Okt 2018, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

saugut gemacht

Gruß

Michel

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friedrichOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 16. Okt 2018, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

schöne Bilder, gut erzählt und top Filmchen Smile Smile
Martin

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IF3Offline
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BeitragVerfasst am : Di, 16. Okt 2018, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für den ausführlichen Bericht und das feine Filmchen!
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BeitragVerfasst am : Mi, 17. Okt 2018, 8:42    Titel: Antworten mit Zitat

Juuut jemacht!!!
Very Happy Very Happy Very Happy





Cool Cool Cool

wub wub wub
Gruß-BRB

p.s.: Mein Bild der Woche:



image146_142[1].jpg
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SquisherOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 17. Okt 2018, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

He he danke, ihr solltet mal die Bikini Filme sehen wub Very Happy

Zur Sternenaufnahme: die größte Schwierigkeit ist es irgendwie einen Fokus zu treffen. Durch den Sucher sieht man sogut wie nix und das verwendete Objektiv hat auch noch einen elektrischen Fokus zwar mit Ring aber ohne Fokusskale..

Ja Bier habe ich auch vermisst, in Chefchauen hätte ich sogar eins trinken können. Aber man muss ja nicht alles überall haben. Meine kleine Flasche Whiskey hat mir gereicht Razz

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KiniOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 17. Okt 2018, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Schöne Bilder ...Ich fand Marokko auch super war 2009 da hab damals die KTM mit ins Hotel genommen


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Thomas110Offline
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BeitragVerfasst am : Mi, 17. Okt 2018, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

toller Bericht und schöne Bilder
Danke fürs zeigen

Marokko ist wirklich ein schönes Land

ich kenne das Land bisher nur mit dem Auddowagen
vielleicht schaffe ich es ja irgendwann mal mit dem Moped...
bei meiner Marokkotour im nächsten Jahr ist aber erst wieder der Landy dran

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