690 er BJ 2010

Verfasst am : Mi, 25. Okt 2017, 20:33 Titel: 690 er BJ 2010

Moin

Frage an alle Wissende. Was ist bei einer 690èr Baujahr 2010
technisch zu beachten bzw. welche Probs gibt es bei dem Model.
Backround: ein Kumpel von mir hat sich ein solches Teil bei Mobile ausgesucht.
Da ich bei den Einzylindern ein Novize bin, bräuchte ich mal Eure Hilfe.

Verfasst am : Mi, 25. Okt 2017, 21:09 Titel:

ich suche ja auch sowas jedoch erst ab Bj 14 mit mehr Lenkeinschlag und drive by wire..

Verfasst am : Do, 26. Okt 2017, 7:40 Titel:

Probleme? Aus meiner Sicht eigentlich keine offensichtlichen.
Allgemeinzustand
Wartungsstau
Verschleißteile

Die 690 ist ein sehr ausgereiftes Mofa.
Kipphebel kannste nicht sehen.

Welche soll es denn werden?

Gruß Marco

Verfasst am : Do, 26. Okt 2017, 18:22 Titel:

Moin,

Jo wenn man nur halb so oft Schrauben muss wie an der Dicken wär schon top (oder halt mal Urlaub keine Probleme hat).

Mich würde auch ne 2011er R interessieren, aber recht selten.

Grüße

Verfasst am : Fr, 27. Okt 2017, 8:28 Titel:

Bei Mobile gibt's gerade ne gute 10 er R für 4.999 Eur in Angern. Wink

Verfasst am : Fr, 27. Okt 2017, 9:19 Titel:

Ich hätte da noch ne 08er in der Garage stehen.... keine "R"
die soll eigentlich auch weg..Überbestand
Wink

Verfasst am : Sa, 28. Okt 2017, 14:12 Titel:

Verfasst am : Mo, 30. Okt 2017, 8:45 Titel:

Moin,

Ja und keine 100 km weg von mir.
Bin aber nicht so derSpontankäufer (nervt mich manchmal) .
Will erstmal im Vergleich zur Dicken probefahren und muss mich noch ein wenig schlau machen. Ein Minuspunkt gibts schon im Gegensatz zur Dicken, zur Einstellung der Federvorspannung muss das Federbein raus, das nervt auf Reisen...
Wenn dann noch ne Verkleidung drauf kommt, gibts erstmal aus meiner bisherigen Sicht nicht mehr viele Nachteile, aber wie gesagt, erstmal Probefahren

Grüsse

Verfasst am : Mo, 30. Okt 2017, 11:05 Titel:

Verfasst am : Mo, 30. Okt 2017, 19:14 Titel:

Aktuell 4.849 Euro

Verfasst am : Mo, 30. Okt 2017, 20:45 Titel:

Moin,

Sind an den älterne modellen, also bis 2011 elektrodefekte bekannt? Wie macht sich die Einspritzung, ist die anfällig? Damit hab ich nämlich bisher null Erfahrung. An meiner Dicken ärgern mich nämlich schon länger Elektrodefekte und bei Strom verzweifele ich am laufenden Band.

Grüße

Verfasst am : Mo, 30. Okt 2017, 20:58 Titel:

Das Einzige mir bekannte Problem in diese Richtung wäre die Benzinpumpe der 08er. gruebel

Hab einige 690er im Bekanntenkreis. Wink

Verfasst am : Di, 31. Okt 2017, 7:24 Titel:

Hallo,
ich würde die 690er als robust und generell unanfällig bezeichnen, was die Elektrik und die Einspritzung angeht. Die Elektrik ist sehr kompakt und geschützt verstaut unter der Sitzbank, aber gut zugänglich (Starterrelais, Sicherungen, MAP-Schalter). Das Zündschloß sitzt nicht an der Gabelbrücke, sondern vorne im Rahmen, da ist also keine Bewegung auf den Leitungen. Bei den großen Tachos (die frühen "R" hatten einen kleineren Tacho) gab es einige Ausfälle schon bei neuen bzw. jungen Fahrzeugen (Eindringen von Feuchtigkeit, Teil- bis Komplettausfall der LCD-Anzeige). Nach Austausch war i.d.R. Ruhe. Bei den Modellen ab 2014 ist ABS-bedingt der Kabelstrang an der rechten Rahmenseite vor zum Kombiinstrument noch etwas dicker geraten. Zudem mußte der vordere Rahmenbereich modifiziert werden, um den ABS-Modulator unterzubringen - es geht sehr eng zu. Man sollte sich rechts hinterm Lenkkopf mal die Verlegung des Kabelstrangs ansehen und diesem etwas mehr Spielraum verschaffen (Kabelbinder versetzen, Abdeckung bearbeiten). Für Offroadbetrieb sollte man das Kabel zum hinteren ABS-Radsensor besser verlegen/fixieren. Aber das sind eigentlich nur Kleinigkeiten. Was die Einspritzung angeht: die ist recht einfach gehalten, hat also wenig Sensorik. Elektrisch generell unanfällig. Bekannt sind einige Ausfälle des Sturzsensors. Aber viel eher gibt es Störungen durch Schmutz im Benzin. Allerdings sollte die Batterie immer gut geladen gehalten werden. Sie ist etwas knapp dimensioniert, nach wenigen Startversuchen ist die Mindestspannungsgrenze erreicht und die ECU schaltet die Einspritzung/Zündung nicht mehr frei. In der Praxis ist das aber nur ein Problem, wenn die Maschine nicht häufig genug bewegt wird. Am Besten häufiger mal ans Ladegerät hängen bzw. Ladeerhaltung nutzen. Und bei der ersten Anzeichen für nachlassende Batterieleistung diese erneuern.
Hakim