KTM Adventure Rally Europe 2017

Anmeldungsdatum: 05.09.2011

6.-08.07.2017 in Bardonecchia

http://www.ktm-adventure-rally.com/italy-2017/

Verfasst am : Mo, 6. März 2017, 11:17 Titel:

Ist auch das Stella Alpina Wochenende ... ob das so beabsichtigt ist???

Verfasst am : Mo, 6. März 2017, 13:04 Titel:

Dachte ich mir auch. wacko

Wollen dieses Jahr zur StellaAlpina fahren. Da wird es wohl in dieser Gegend nur so von KTM´s wimmeln Mr. Green

Verfasst am : Di, 7. März 2017, 8:45 Titel:

leider ist am 7.7 Abi Feier meiner Tochter .......

Verfasst am : Di, 7. März 2017, 16:16 Titel:

Servus,
das ist bestimmt Absicht, vermute ich, zur gleichen Zeit ist doch auch immer das Western alps treffen von Tilo ?

Verfasst am : So, 9. Apr 2017, 1:00 Titel:

Anmeldungsdatum: 06.07.2010

https://youtu.be/kglxA_iRumY
Legendäre Veranstaltung!
Erstklassig organisiert vom KTM Team

Freu mich schon auf die KTM Adventure Rally in 2018 Cool

Anmeldungsdatum: 29.07.2006

Anmeldungsdatum: 06.07.2010

Verfasst am : Mo, 31. Jul 2017, 20:20 Titel:

Ja, ne GEILE Veranstaltung war das schon...

nicken

Würde ich gleich wieder buchen wenn es wieder Eine geben sollte.
In Europa ist das aber immer so eine Sache!

Kein Neid
Tolle Strecken
Toller Service
Tolle Leute

Verfasst am : Di, 1. Aug 2017, 7:53 Titel:

Die nicht dabei gewesenen freuen sich über ein bißchen detailliertere Infos.

In welcher Gruppe seid ihr gefahren? gab ja wohl drei mit unterschiedlichem Offroad-Anteil.
Wie groß waren die Einzelgruppen? Wie lange die Tagesetappen?

War es eher so wie Illyria oder wie Hard Alpi?

Wie anspruchsvoll ist der Geländeanteil?

Was gab es an Service vor Ort? Wie war das mit den Quartieren?

Danke euch Smile

Verfasst am : Di, 1. Aug 2017, 9:27 Titel:

Da ich aktuell schwer beschäftigt bin komme ich selten zum schreiben.
Wenn Zeit ist, fahre ich lieber... Smile

70% der 150 Teilnehmer haben 100% Offroad gebucht
Es waren 8 Gruppen Offroad, 2 Gruppen mit 50/50 und 2 Gruppen 100% Straße.
Jede Gruppe hatten einen Guid.
Ich bin in der ersten Gruppe gefahren und hatte so noch freie Sicht und gute Traktion
Die Tagestouren waren zwischen 170km und 80km, wobei wir ständig bis auf 3.000m hoch und 1.200m wieder runter gefahren sind.
Es wurden 3 Tage gefahren.
Ein Tag davor war tech. Abnahme wo die Mechaniker kleiner Sachen kostenlos getauscht haben (bei mir die Bremslichtbirne und Bremsflüssigkeit nachgefüllt).
Conti war da und hat (wer wollte) neue Schlappen aufgezogen. Die Preise waren Listenpreise und die Montage hat nen 10er gekostet.
Abendessen gab es jeden Tag in einem anderen Lokal für umme und ein Getränk war frei.
Kärcher war kostenlos
Garmin war als Service auch da
Camping war kostenlos
Camp war direkt an einem Downhill Park mit Hotel und Gaststätten
Wenn man fragen zu irgendwas hatte hat jeder sofort höflich geantwortet
Jeden Tage standen sechs 1290R und 1090R Motorräder zum Testen im Gelände und Straße bereit. Kostenlos aber mit Voranmeldung und mit Guide. Habe ich auch genutzt

Wir sind als erste Gruppe früh um 8:00 Uhr gestartet
Die Strecken waren für (fast) alle zu schaffen. Klar gibt es immer wieder Leute die sich selber überschätzen und einen steilen Schotterweg nicht alleine hoch kommen!
Streckenbreite war von einen Meter bis 3m ausreichend um versetzt fahren zu können.
Sonst war die Steckenführung sehr 2 Zylinder freundlich gehalten. Also keine extremen Sachen drin, sehr Abwechslungsreich. Aber halt auch bei 100% Offroad ein paar Asphaltstraßen als Verbindung mit dabei...

Mittags wurde auf einer Hütte angehalten und gegessen.

An den Tagen die schon gegen 14:00 Uhr zu Ende waren, haben die die schönsten Abschnitte noch einmal gefahren. Da die Tracks schon vorher gemailt wurden, hatte quasi jeder die Route auf dem Navi.

Die Guids waren echt Klassen. Fast alle Lokals mit sehr hohen fahrerischen Können.

Chris war auch da, hat aber seins gemacht und ist von Gruppe zu Gruppe gesprungen. Er hatte aber für JEDEN ein offenes Ohr und hat mit jedem gesprochen. Bei uns hat der sich 2x einen Platen gefahren und selber geschraubt...

Als Rally oder Raid sehe ich die Veranstaltung nicht an. Ehr als eine sehr gut gemachte Ausfahrt vom Hersteller.
Man hat immer den Guid vor sich. Der bremst einen zwar nicht aber aufs Navi muß man auch nicht gucken.
Jeden Tag hat uns unser Guide am Nachmittag von der Leine gelassen und wir konnten einen Streckenabschnitt selber fahren. Da gab es auch den meisten Bodenkontakt - bei mir zum Glück nicht...
Um Zeit oder Plätze geht es auch nicht. Die Veranstaltung waren für mich (sorry) keine großer Herausforderung. Ich hatte mich aber auch gut vorbereitet und mich vorab Informiert. In den hinteren Gruppen gab es aber genug Fahrer die überfordert waren. Denen haben wir dann auch nach der offiziellen Tour geholfen!

Ich würde sofort wieder buchen!
Für 299,-EU mit dem Rundumservice bekommt man nicht so oft.
Über ILLyria Raid und Hard Alpi denke ich seit dem ernsthafter nach. Habe ja schon das ein oder andere ausprobiert... Was mir gar nicht liegt ist Roadbook. Das werde ich auch nicht wieder dran schrauben!!!

PS. war natürlich noch ein paar Tage länger und bin einen Tag die Strecke der 100% Straße abgefahren.
360km!
Alter - das war auch echt fett wo die rum gegurkt sind.
Nachteil: Reifenverschleiß Mr. Green

Verfasst am : Di, 1. Aug 2017, 11:39 Titel:

Da kann man sich was drunter vorstellen.

Bei Illyria und Hard Alpi brauchst du kein Roadbook, das geht auch nach Navi.

Hexagon bist du ja schon einmal gefahren. Die Illyria ist eine Stufe härter wegen der längeren Etappen und dem anspruchvolleren Gelände.

Hard Alpi ist von der Schwierigkeit dem Hexagon ähnlich, hat aber die Nacht als Schwierigkeit. Gutes Licht und vorallem mental stabile Mitfahrer sind wichtig.
Nachts nimmt man Tempo raus, aber zu langsam ist schlecht für die Konzentration.

Falls du Fragen hast, kannst du dich gerne melden.

Verfasst am : Di, 1. Aug 2017, 11:52 Titel:

Ach ja, Hotel war da noch nicht mit drin...
Da musste man sich kümmern - es gab aber Vorschläge und Vergünstigungen für die Teilnehmer.

Verfasst am : Fr, 4. Aug 2017, 15:15 Titel:

Insgesamt gab es 15 Gruppen. Zwei Gruppen mit 100% Strasse, fünf Gruppen mit 50% Offroad und acht Gruppen mit 100% Offroad. Bei 152 Teilnehmer waren also so ca. 10 Teilnehmer pro Gruppe. Neben den erwähnten Einheimischen/Italienischen Guides (unter anderem Fabio Fasola, gab es auch Guides die bei KTM angestellt sind. Ich war in einer der 50% Offroad Gruppen und unser Guide war Webmaster bei KTM Cool

Die Tagesettapen waren bei uns zwischen 180Km und 280Km lang und eine schöne Abwechslung zwischen ON- und Offroadanteil.
Für mich als eher unerfahrener Adventure Geländefahrer hat es sehr gut gepasst und sicherlich ein guter Anstieg um sich mit der Adventure ans Geländefahren zu gewöhnen.
Vergleich zur Hard Alpi kann ich keine ziehen. Die Illyria Raid war von den Etappen auf alle Fälle deutlich länger und vom Gelände her ähnlich anspruchsvoll.
Check-in, Zusammenstellung der Gruppen, Briefing, Tagestouren, Abendessen, Mechanikerservice, Ersatzlieferung bei Panne auf der Tour, Reifenservice, Garmin GPS Support, Probefahrten, etc. war alles sehr gut organisiert. Das Fahrkönnen von Chirs Birch auf der Adventure war beeindruckend.

Für 299€ gabs zudem ein Adventure Rally T-Shirt, eine Baseballkappe, ein Schlüsselanhänger, ein Allround-Halstuch und zwei Aufkleber.

Allgemein war die Stimmung sehr gut und lustig. Für mich im Vergleich zur Illyria Raid alles ein weniger entspannter und freundschaftlicher.

Fazit: Toll organisierte Veranstaltung unter vielen gleichgesinnten KTM Fahrern aus ganz Europa (der am weitesten Angereiste kam aus Finnland) und jede Menge On- und Offroadspass.

Ich hoffe das die KTM Aventure Rally nächstes Jahr an einem vergleichbaren Ort stattfindet, der eingermassen in einem Tag zu erreichen ist.

Noch zum Thema GPS und Roadbook. Ich fand das Roadbook auf der Illyria Raid sehr hilfreich und nützlich. Anfangs ist das Roadbook sicherlich gewöhnungsbedürftig und an einigen Stellen hats auch nicht immer gepasst aber darin war so manche Gefahrenstelle wie z.B. eine gefährliche Senke auf einem Wiesenweg verzeichnet und man bekommt auch mit das neben der tiefen Flussdurchfahrt auch eine Brücke ist über die eigentlich die Route geht. Kann einem somit so manche brenzlige Situation und Trockenlegung ersparen Very Happy