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Verarbeitungsqualität der LC8
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Grumpy old ManOffline
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KTM LC8 SE 950, 2007
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BeitragVerfasst am : Di, 10. Mai 2005, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Gemeinde

Es gibt da ein paar Punkte an meiner LC8, welche mir sauer aufstossen:

Dass nach knapp 23 tKm bei seltenem und mässigem Offroad Einsatz die Speichen rostig sind.

Das man bei einer Enduro, welche meiner Meinung nach für schlechtes Wetter gemacht ist, eine Vergaserheizug einbauen muss, damit es einem bei einer hohen Luftfeuchte und kühlen Temperaturen in einer Kurve nicht auf die Schnauze haut. Selbstverständlich bezahlt man die Behebung des Konstruktionsfehlers liebend gerne selber.

Dass man die Originalfelgen nach ein paar Steinchen mehr als 4-Eck bezeichnen kann und nicht mehr als Rad. Man dann die Wahl hat, entweder den selben Schrott nochmal einzubauen oder man gleich die teureren Exelfelgen selber berappt will.

Es gibt sicher noch mehr solche Punkte. Ich verzichte an dieser Stelle auf weitere Ausführungen. Einige von Euch kennen solche Beispiele sicher auch.

Nun zum Punkt. Mir stinkt, das man für ein Moped, welches so viel kostet, man so eine Käsequalität bekommt! Aber da wir alle ja offenbar nichts besseres mit unseren ach ja so leicht verdienten Talern zu tun haben, als mangelnde Qualität in Ordnung zu bringen, bezahlen wir ja solche Dinge wie Vergaserheizungen als Dankeschön, dass man sich für diese Marke entschieden hat, mit dem allergrössten Vergnügen selber!

Ich bin nun schon seit ein paar Monden dabei und konnte schon mehrere solcher Beispiele hier im Forum mitlesen.

Ich habe nun einen Brief nach Mattighofen geschickt und mir mal Luft gemacht. Einer Stellungnahme seitens von KTM schaue ich mit grosser Erwartung entgegen.

Ich möchte Euch, welche solche Erfahrungen gemacht haben auffordern, auch zu schreiben.

So im Sinne 'Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe'

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Tremalzobezwinger
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BeitragVerfasst am : Di, 10. Mai 2005, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Grumpy old Man hat folgendes geschrieben:

So im Sinne 'Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe'





...wat für'n Zufall, mir ist gestern auch der Kragen geplatzt...hab' gerade heute morgen geschrieben.......


Grüße aus Berlin,
Marco

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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 10. Mai 2005, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Grumpy old Man hat folgendes geschrieben:
Dass nach knapp 23 tKm bei seltenem und mässigem Offroad Einsatz die Speichen rostig sind.

Dafür brauchts keinen Offroadeinsatz und auch nicht unbedingt Streusalz (mein hinteres Excel Rad stand von November bis März! Trotzdem Flugrost.)
Zitat:
Das man bei einer Enduro, welche meiner Meinung nach für schlechtes Wetter gemacht ist, eine Vergaserheizug einbauen muss, damit es einem bei einer hohen Luftfeuchte und kühlen Temperaturen in einer Kurve nicht auf die Schnauze haut.  Selbstverständlich bezahlt man die Behebung des Konstruktionsfehlers liebend gerne selber.

Oder der Händler... ich hab sie nicht bezahlt und andere wohl auch nicht.
Zitat:
Dass man die Originalfelgen nach ein paar Steinchen mehr als 4-Eck bezeichnen kann und nicht mehr als Rad.  Man dann die Wahl hat, entweder den selben Schrott nochmal einzubauen oder man gleich die teureren Exelfelgen selber berappt will.

Ähm, ich kenn deine Bezugsquelle nicht, aber ich habe für zwei Excel Felgen viel weniger bezahlt als was KTM für eine Felge haben möchte...
Zitat:
Es gibt sicher noch mehr solche Punkte.  Ich verzichte an dieser Stelle auf weitere Ausführungen. 

Der Vollständigkeit halber:
Kabelbaum: Hauptstromversorgung korrosionsgefährdet unter dem Schrumpfschlauch über der Hauptsicherung, Kupferleitblech zur Hauptsicherung arg korrosionsgefährdet, durch völlig bescheuerte Einbauposition, offenes Kabelgewusel unter der CDI durch Bewegung der Gaszüge beim Lenken scheuergefährdet.
Auspuffschellen sind nach einem halben Jahr und 10tkm übern Winter nicht mehr zu lösen (eine Schraube abgerissen, eine rundgedreht.
Hauptständer bei sporadischem Offroadbetrieb nach 2 Wochen arg schwergängig, weil Buchse oxidiert und Plastiklager anbackt (kein Schmiernippel, kein ordentliches Lager, keine Dichtung)
Zitat:
Ich habe nun einen Brief nach Mattighofen geschickt und mir mal Luft gemacht.  Einer Stellungnahme seitens von KTM schaue ich mit grosser Erwartung entgegen.

Dann sei mal nicht zu endtäuscht, wenn da nichts zurück kommt...

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Schradt

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alpinator
BeitragVerfasst am : Di, 10. Mai 2005, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Grumpy old Man hat folgendes geschrieben:
Liebe Gemeinde

Es gibt da ein paar Punkte an meiner LC8, welche mir sauer aufstossen:

Dass nach knapp 23 tKm bei seltenem und mässigem Offroad Einsatz die Speichen rostig sind.

Das man bei einer Enduro, welche meiner Meinung nach für schlechtes Wetter gemacht ist, eine Vergaserheizug einbauen muss, damit es einem bei einer hohen Luftfeuchte und kühlen Temperaturen in einer Kurve nicht auf die Schnauze haut.  Selbstverständlich bezahlt man die Behebung des Konstruktionsfehlers liebend gerne selber.

Dass man die Originalfelgen nach ein paar Steinchen mehr als 4-Eck bezeichnen kann und nicht mehr als Rad.  Man dann die Wahl hat, entweder den selben Schrott nochmal einzubauen oder man gleich die teureren Exelfelgen selber berappt will.

Es gibt sicher noch mehr solche Punkte.  Ich verzichte an dieser Stelle auf weitere Ausführungen.  Einige von Euch kennen solche Beispiele sicher auch.

Nun zum Punkt.  Mir stinkt, das man für ein Moped, welches so viel kostet, man so eine Käsequalität bekommt!  Aber da wir alle ja offenbar nichts besseres mit unseren ach ja so leicht verdienten Talern zu tun haben, als mangelnde Qualität in Ordnung zu bringen, bezahlen wir ja solche Dinge wie Vergaserheizungen als Dankeschön, dass man sich für diese Marke entschieden hat, mit dem allergrössten Vergnügen selber! 

Ich bin nun schon seit ein paar Monden dabei und konnte schon mehrere solcher Beispiele hier im Forum mitlesen. 

Ich habe nun einen Brief nach Mattighofen geschickt und mir mal Luft gemacht.  Einer Stellungnahme seitens von KTM schaue ich mit grosser Erwartung entgegen.

Ich möchte Euch, welche solche Erfahrungen gemacht haben auffordern, auch zu schreiben. 

So im Sinne 'Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe'



Hi, geht mir ganz genauso.
Hab ich zwar an anderer Stelle schon geschrieben:
Wer Prremiumpreise verlangt, der soll auch Premiumqualität liefern
oder
Wer mit den großen Hunden zum schiffen will, der sollte auch wissen wie man den Fuß lupft
Gruß
Stefan
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tobleroneOffline
Fußrastenkratzer
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BeitragVerfasst am : Di, 10. Mai 2005, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

An meinem Silberfisch der ersten Stunde hatte es ein paar Mängel:
- Federbein: in Service behoben, ohne dass ich es bemerkt hätte
- Kupplungsdruckstange: vorsorglich im Service behoben, Dichtungen ebenfalls erneuert
- Hintere Bremszange: behoben, gratis neue Bremsbeläge
- Multifunkiinstrument: sofortiger Austausch nach Ausfall
- Weiche Felgen und rostige Nippel: kompletter Austausch im Service
- Zylinderkopschrauben: Austausch im Service
- Vergaserheizung: kein Austausch und Antrag abgelehnt

Also fast alle Mängel (Ausnahme Vergaserheizung) wurden ohne Beanstandung und zu meiner vollen Zufriedenheit behoben. Mein Mopped stand deswegen auch nie ausserplanmässig still. Hat aber sicher auch sehr viel mit meinem Mech zu tun.

Wenn ich da mit meiner Honda Transalp vergleiche....

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tobleroneOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 11. Mai 2005, 0:01    Titel: Antworten mit Zitat

Grumpy old Man hat folgendes geschrieben:
Es gibt da ein paar Punkte an meiner LC8, welche mir sauer aufstossen:
...
Ich bin nun schon seit ein paar Monden dabei und konnte schon mehrere solcher Beispiele hier im Forum mitlesen. 

Mir ist jetzt nicht ganz klar, ob du nun von den Problemen an DEINER 2004er S sprichst oder von denen, die im Forum gelistet sind?

Grumpy old Man hat folgendes geschrieben:
Dass nach knapp 23 tKm bei seltenem und mässigem Offroad Einsatz die Speichen rostig sind.

War das bei den 04ern überhaupt noch ein Thema? Wurde ja schon in 2003 entsprechend auf Garantie behoben und nach meinem Wissen wurden 2004 nur noch Alunippel verbaut... huh

Grumpy old Man hat folgendes geschrieben:
Dass man die Originalfelgen nach ein paar Steinchen mehr als 4-Eck bezeichnen kann und nicht mehr als Rad.  Man dann die Wahl hat, entweder den selben Schrott nochmal einzubauen oder man gleich die teureren Exelfelgen selber berappt will.

Auch das sollte doch beim 04er Model bereits behoben sein und nicht mehr vorkommen... blink

Grumpy old Man hat folgendes geschrieben:
Ich habe nun einen Brief nach Mattighofen geschickt und mir mal Luft gemacht.  Einer Stellungnahme seitens von KTM schaue ich mit grosser Erwartung entgegen.

Hmm... eigentlich wäre die nächste Instanz hier in der Schweiz die FABAG als Importeur und erst dann Mattighofen. mellow

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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 11. Mai 2005, 1:23    Titel: Antworten mit Zitat

toblerone hat folgendes geschrieben:
Grumpy old Man hat folgendes geschrieben:
Dass nach knapp 23 tKm bei seltenem und mässigem Offroad Einsatz die Speichen rostig sind.

War das bei den 04ern überhaupt noch ein Thema? Wurde ja schon in 2003 entsprechend auf Garantie behoben und nach meinem Wissen wurden 2004 nur noch Alunippel verbaut... huh

Das würde mich schwer wundern. Ich hab 2004 Naben, Speichen, Nippel für meine LC8 bei KTM gekauft und das sind Stahlnippel. Die rosten zwar nicht außen am Vierkant, aber teilweise innen drin unterm Felgenband. Die Speichen setzen schnell Flugrost an, das lässt sich aber abwischen (99%)
Zitat:
Grumpy old Man hat folgendes geschrieben:
Dass man die Originalfelgen nach ein paar Steinchen mehr als 4-Eck bezeichnen kann und nicht mehr als Rad.  Man dann die Wahl hat, entweder den selben Schrott nochmal einzubauen oder man gleich die teureren Exelfelgen selber berappt will.

Auch das sollte doch beim 04er Model bereits behoben sein und nicht mehr vorkommen... blink

Nö. Erst 2005 soll es angeblich härtere Felgen geben. Warten wir auf die ersten verbeulten...

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saerdnaOffline
Schlammspringer
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BeitragVerfasst am : Mi, 11. Mai 2005, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde ja auch, dass 11.000 EUR (wer mehr zahlt ist selbst schuld) für ein Motorrad viel Geld ist, aber ich kann die Argumentation "bei soviel Geld, da müsste aber....." trotzdem nicht ganz nachvollziehen.

Kennt Ihr ein vergleichbares Motorrad was viel billiger ist? Des Weiteren hab ich an meiner LC8 bisher absolut gar kein Problem verzeichnen können und auch die Verarbeitung ist deutlich besser als bei den meisten anderen Mopeds die ich kenne.

6.000km Offroad durch Afrika machten dem Teil absolut garnichts aus. Das war bei den anderen Mopeds (BMW 650 GS und Honda AT ganz anders).

Die wenigen Schwachstellen sind nicht zuletzt durch dieses Forum jedem zugänglich und man kann darauf reagieren.

S.
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alpinator
BeitragVerfasst am : Mi, 11. Mai 2005, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

saerdna hat folgendes geschrieben:
Ich finde ja auch, dass 11.000 EUR (wer mehr zahlt ist selbst schuld) für ein Motorrad viel Geld ist, aber ich kann die Argumentation "bei soviel Geld, da müsste aber....." trotzdem nicht ganz nachvollziehen.

Kennt Ihr ein vergleichbares Motorrad was viel billiger ist? Des Weiteren hab ich an meiner LC8 bisher absolut gar kein Problem verzeichnen können und auch die Verarbeitung ist deutlich besser als bei den meisten anderen Mopeds die ich kenne.

6.000km Offroad durch Afrika machten dem Teil absolut garnichts aus. Das war bei den anderen Mopeds (BMW 650 GS und Honda AT ganz anders).

Die wenigen Schwachstellen sind nicht zuletzt durch dieses Forum jedem zugänglich und man kann darauf reagieren.

S.



Hi,
also ich find 11Kilo€ oder mehr (ist Jedem seine eigene Sache, was er dafür bezahlt) sch.....viel Kohle. Da musste ich lange sparen für. Nur mal zum VErgleich, auch wenn er ein bißchen hinkt. Ich habe vor 11 Jahren ne Transalp neu gekauft und die hat mit Sonderlack, kompletter V2A Auspuff und was weiß ich noch, nicht mal 10 Kilo DM!!!!! gekostet.
Das Teil ist definitiv zu teuer. Warum stehen sonst anscheinend in Mattighofen noch neue 04er Modelle in Hallen rum und KTM verschenkt welche an Testfahrer (Orangeday)
Das Problem ist, dass wir als Testpersonal herhalten "dürfen" und KTM sich den AfterSalesService nicht besonders zu Herzen nimmt. Anderst können die wochenlangen Wartezeiten auf Motor und Sonstiges, was zur Garantierep. geht, nicht erklärt werden und bessere Qualität (z.B. Excel Felgen) darf man da schon verlangen.
Ein weiterer Punkt ist natürlich, dass es (noch) Nichts Vergleichbares gibt, da muss man sich dann auch nicht soooo anstrengen.
Mein Mopped steht jetzt insgesamt die 4. oder 5. Woche in der Werkstatt und hat noch keine 5 tkm. Da kann mir Niemand erzählen, dass das normal ist.
Schliesslich verkauft KTM "Ready ti Race" Produkte keine Dnepr!!!!!!

Muss noch was anfügen.
In heutiger Zeit muss langfristige Kundenbindung das oberste Gebot der Firmen sein. Diese ist aber nur durch Kundenzufriedenheit zu erreichen und Kundenzufriedenheit erreicht man durch gute Produktqualität, Preis-leistungsverhältnis und After Sales Service.
Das ist vielen Firmen, nicht nur KTM, heute immer noch nicht klar!!!!!!!!
Bikergruß
Stefan


Zuletzt bearbeitet von Gast am Mi, 11. Mai 2005, 12:01, insgesamt einmal bearbeitet
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BruggmaOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 11. Mai 2005, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole . . .

Wenn ich bei Media-Markt eine Reparatur habe, stehe ich zuhinterst in der Schlange.
Unabhängig, ob ich ein teures oder billiges Teil gekauft habe, das dauert.

Wenn ich meinem Mech ein Problem schildere, stehe ich zuvorderst.
Das geht aber nur, weil der Mann weiss, das ich weiss, das er auch leben muss.

Ich werde vom KTM und seinem Vertreter verwöhnt. Dass das eine Ausnahme ist,
bin ich mir leider bewusst.

Spätesten seit ich weiss, dass die Garantie auf meinem gebrauchten Vito nicht
5Jahre oder 50T sonder 2Jahre und somit abgelaufen ist.

Aber den selben Service genisst Rolly bei meinem KTM Mech, obwohl er das Bike
beim Spezi meines Vito-Verkaufers gekauft hat (beide offizielle KTM und Mercedes Vertreter)

Aber Sportgeräte wie die LC8 darf man halt nicht als Schnäppchen kaufen.
Der Grund weshalb ich von BMW gewechselt habe ist die Servicebereitschaft!

Peter

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tobleroneOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 11. Mai 2005, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

@Alpinator: ich kann dich verstehen - ich würde ebenfalls mächtig sauer, wenn mein Bike einfach rumsteht. Wenn ich deine Beiträge lese, dann habe ich das Gefühl, dass wir nicht beim gleichen Hersteller eingekauft haben...

Zu den Felgen: Man muss einfach auch sagen, dass die Excel Felgen wohl mit Abstand die besten sind - deshalb sind aber alle anderen nicht gleich Sch... Ich hatte z.B. bei den ersten Originalfelgen wirklich einen "heftigen Kontakt", als ich sie verbogen habe. Da waren die Felgen meiner Transalp oder meiner BMW sicher auch hin gewesen.

Zur Transalp: Ich hätte mir niemals mehr eine Transalp gekauft. Obwohl das Motorrad eigentlich OK war, rostete das Teil vor sich hin (ja, genau dieser vermaledeite V2A Auspuff!), war bei Ersatz- und Sturzteilen vor 8 Jahren fast schon so teuer wie heute meine KTM, ohne jedoch deren Spassfaktor auch nur annähernd zu erreichen. Zudem war die Garantieabwicklung bei Honda zumindest damals gelinde gesagt eine Katastrophe.

Bin inzwischen auch BMW gefahren, war dort schon wesentlich mehr zufrieden, aber KTM (Schweiz) ist was Produkt und Service angeht im positiven Sinne bei mir auf dem 1. Platz - hoffe, dass es so bleibt.

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alpinator
BeitragVerfasst am : Mi, 11. Mai 2005, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

toblerone hat folgendes geschrieben:

Zur Transalp: Ich hätte mir niemals mehr eine Transalp gekauft. Obwohl das Motorrad eigentlich OK war, rostete das Teil vor sich hin (ja, genau dieser vermaledeite V2A Auspuff!),

eigentlich ists schon komisch, wie groß die Serienstreuung  bei den Herstellern ist blink
Ich hatte mit der TA null Probleme, obwohl null PFlege und genügend Offroad, Salzwasser und was weiß ich. Rost? gibts da nicht! Es ist aber auch Eine, die noch nicht in EU produziert wurde. Kann sein, dass es damit zusammenhängt sleep

war bei Ersatz- und Sturzteilen vor 8 Jahren fast schon so teuer wie heute meine KTM, ohne jedoch deren Spassfaktor auch nur annähernd zu erreichen

Da geb ich Dir 100%ig Recht wub  wub  wub


. Zudem war die Garantieabwicklung bei Honda zumindest damals gelinde gesagt eine Katastrophe.

Bin inzwischen auch BMW gefahren, war dort schon wesentlich mehr zufrieden, aber KTM (Schweiz) ist was Produkt und Service angeht im positiven Sinne bei mir auf dem 1. Platz - hoffe, dass es so bleibt.

Da hat KTM im Moment die große CHance dazu!!!!!!!!
Ich hoffe, sie nutzen sie.

Stefan




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tobleroneOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 11. Mai 2005, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

@Alpinator: Ich drücke dir fest die Daumen, dass die Jungs das kapieren und sie schon bald wieder von dir durchs Land gescheucht wird! Smile wub
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Beiträge insgesamt: 1052

BeitragVerfasst am : Mi, 11. Mai 2005, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

was mich am meisten erstaunt sind die eklatanten unterschiede: dem einen seine steht woche um woche beim mech. anderer (und auch meine wub ) laufen problemlos.
ich kann mich weder über verarbeitung noch über die serviceleistungen meiner schrauber beschweren. läuft seit 20tkm problemlos...
und obwohl ich meine lc8 nicht in münchen geholt habe bekomme ich von den jungs und mädels Smile hier in muc beste beratung und service. die wissen halt auch dass sie am moppedverkauf noch am wenigsten verdienen. die leistungen danach7während der nutzung bringen das bissle geld.
wir wissen ja auch alle, dass ktm bestimmte stundenleistungen zur abrechnung bei garantie und update-arbeiten vorsieht...

ich bins soooo glücklich mit meiner.

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Grumpy old ManOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 11. Mai 2005, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Der "Eröffnungsbeitrag" ist rein auf mich bezogen. Mein Mech ist auch Super Klasse! Alles immer Tiptop und auch recht angenehme Preisbasis. Wenn ich mit dem nicht zufrieden wäre, wäre ich genau nur einmal bei ihm gewesen. Er versucht auch immer das möglichste zu machen, was die "Grauzone" der Garantieleistung anbelangt.

Wie Alpinator musste auch ich Jahre sparen, um mir ein LC8 leisten zu können. OK, ihr habt ja recht. So lange gibts die LC8 noch gar nicht. Ich bin immer LC4 Adventure gefahren. Die waren aber alle aus zweiter Hand, in der Preisklasse von 4000 - 6000 Helvetiendollar. Ich habe sage und schreibe fast 6 Jahre gespart, um mir eindlich einmal ein neues Moped zu kaufen. Ohne die technischen Schwierigkeiten, welche zweithand Sportgeräte mit sich bringen können. Desshalb fahre ich auch nur mässig von der Strasse weg, weil mir mein Teil dafür einfach noch zu schade ist - Und desshalb ärgere ich mich so! Weil das Teil eben so teuer ist, pflege ich es auch. Putzen und schmieren, Ölkontrollen ect. ect. Natürlich darf sie schmutzig werden und ein Schönwetter Winker bin ich auch nicht.

Ich finds gut, wenn einige von Euch nur Flugrost an den Speichen haben. Meine sind aber rot und auch mit Rostlöser ist nicht viel zu machen.

Klar ist Fabag in der Schweiz die nächste Instanz. Aber was können die im Endeffekt schon machen?!? Dinge die bei den Mattighofnern gehen, gehen bei Fabag einfach irgendwie nicht, oder besser gesagt, wollen nicht gehen!

Solche Unstimmigkeiten geben schlussendlich Anlass dazu, sich beim Kauf des nächsten Moped nach einem anderen Hersteler umzusehen. Es geht mir nicht darum, dass ich mit KTM nicht zufrieden bin. Ich bin häppy mit meiner Käthe und kann mir zur gegebenen Zeit nicht vorstellen, ein anderes Moped zu fahren.

Meine läuft an und für sich auch einwandfrei. Ausser wenns kalt und feucht ist und wenns dann heissen soll, fahr nur bei schönem Wetter, dann kauf ich mir ne Harley.

Mir geht es darum, dass den einen wird alles auf Garantie ersetzt. Die anderen können selber schauen.

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Zuletzt bearbeitet von Grumpy old Man am Mi, 11. Mai 2005, 19:52, insgesamt einmal bearbeitet
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