2 Fragen zur 690 Enduro

Anmeldungsdatum: 12.08.2011

Hallo zusammen,

ich hab's wirklich getan.
Meine 950SE gegen eine neue 690Enduro getauscht.

Zu der 690er hab ich mal 2Fragen.
Hatte ja noch nie ein Einspritzer, Elektronikmobbed.
Kann ich mit einem guten CTEK Ladegerät die Batterie
auch im eingebauten Zustand laden
oder kann das der Elektonic schaden?
Der Motormappingschalter hat ja mehrere Einstellungen.
1= soft
2= advanced
3-9= normal
heist daß, das 3-9 alle gleich sind oder gibt es da auch noch Unterschiede?

Danke für eure Hilfe.

Verfasst am : Di, 7. Feb 2017, 21:24 Titel:

Naja Benzin kommt nun hinten rein Statt vorne....

Verfasst am : Di, 7. Feb 2017, 21:38 Titel:

Hallo Volker, Glückwunsch zur Neuanschaffung, wobei gegen 950 SE getauscht? gruebel

1. Batterie kannste so laden, mache ich auch immer!
2. 3-9 sind gleich!

Gruß Marco

Verfasst am : Mi, 8. Feb 2017, 9:08 Titel:

Glückwunsch Volker zur 690er, wirst deinen Spaß damit haben Very Happy

Verfasst am : Mi, 8. Feb 2017, 16:40 Titel:

Hallo Volker,

viel Spass mit der neuen Kleinen, ich bin vor Jahren von der 950er ADV auf die 690er umgestiegen, war am Anfang schon ein wenig gewöhnungsbedürftig (ist ja mehr ein Mountainbike als ein Motorrad die 690er Laughing

), ich habs nicht bereut, macht Laune das Teil.

Wenn du Fragen rund um die 690er hast, einfach fragen. Hier gibt es einige die schon alles an oder wieder abgebaut haben was es so zu kaufen gibt für die 690er (ich gehör auch dazu Very Happy

).

lg
Hannes

@Ollo: du hast mich jetzt endgültig davon überzeugt, dass du einfach irgend etwas antwortest, Hauptsache dein Beitragszähler geht in die Höhe Wink

Verfasst am : Mi, 8. Feb 2017, 19:24 Titel:

Hallo,

ja Ollo, hab mich auch schon gewundert
das ich vorne, trotz aufschließen, nirgends einen Tankstutzen gesehen habe.
Werd ich mal anmahnen, hab ja Garantie Very Happy

Hallo If3, danke das wollte ich hören.
Hätte die SE gerne behalten, kann mir aber keine 2 Mobbeds leisten.

Osmosebernd, vielen Dank, das will ich doch hoffen.

Hallo noha4210,
komme ja von der LC4 Adv, dann SE und nun wieder zurück.
Jo, Zubehör ist klar.
Koffertraeger sollen dran, evtl. vorne eine kleineres Ritzel.
Hat ich bei allen KTMs verbaut.
Fahre normal nicht schnell, und möchte doch auch mal den 6ten Gang benutzen und liebe es im 2ten um Spitzkehren zu rauschen.
Ein größerer Tank wäre auch prima.

Verfasst am : Mi, 8. Feb 2017, 19:27 Titel:

zu Deiner CTEK Frage:

Es ist immer besser die Batterie abzuklemmen und dann zu laden - aber macht ja eh kaum einer so, ich auch nicht mehr.

Wenn Dein CETEK eine RECOND Funktion hat, darf diese (WIE BEI JEDEM ANDEREN HERSTELLER AUCH) in keinem Fall genutzt werden in eingebauten Zustand - hier kann es zur totalen Zerstörung von ECU, ABS Steuerung und Tacho kommen. Betriebsfestigkeit ist x Volt bis 15 Volt. Die RECOND Funktionen gehen nicht selten bis an die 20 Volt.

Dein Modeschalter wurde ja schon richtig genannt:

0 = BadFuel
1 = Soft
2 = Advanced
3 = Normal

4-9 = Platzhalter (Normal ab Werk, könnten aber auch anders programmiert werden).

Verfasst am : Do, 9. Feb 2017, 5:40 Titel:

Hallo Volker,
viel Spaß mit der 690R! Die serienmäßige Sekundärübersetzung ist bereits 15:45, also deutlich kürzer als bei der 640er mit ihren 16:42. In Verbindung mit der Getriebeabstufung insgesamt so kurz, daß ich auf 16:45 umgerüstet habe, um das Drehzahlniveau bei schneller Landstraßenfahrt und Transferetappen auf der Autobahn abzusenken. Die ersten drei Gänge sind dabei immer noch so kurz, daß ich beim Endurowandern für mich keinen gravierenden Nachteil feststellen kann.
Hakim

Verfasst am : Do, 9. Feb 2017, 10:43 Titel:

Hallo Hakim,

hat die Umrüstung auf 16:45 auch positives in Richtung Fahrbarkeit/ Ruckeln im 30-40kmh Bereich gebracht? Im lc4 EU Forum ist das auch schon mal angesprochen worden, deine Erfahrung hat hier für mich aber mehr Aussagekraft.

lg
Hannes

Verfasst am : Do, 9. Feb 2017, 15:30 Titel:

Hallo Noha,
was für ein Baujahr ist Deine 690er? Unsere beiden 2014er haben Ride-by-wire und Doppelzündung, bei keiner von beiden kann ich besonderes Ruckeln im Bereich 30-40km/h feststellen. Egal ob mit 15er oder 16er Ritzel und egal in welchem der drei serienmäßig anwählbaren Maps übrigens, beide Maschinen laufen richtig seidig für einen Einzylinder. Mit einer Ritzelvergößerung um 1 Zahn von 15 auf 16 senkst Du bei gleicher Geschwindigkeit die Drehzahl um ca. 6,6%. Bedeutet aber auch, daß eventuelles Ruckeln - was ja drehzahlabhängig ist - dann um 6,6% höher zwischen 32 und 42km/h auftreten wird. Also kaum der Rede wert. Und eventuelles Kettenschlagen beim Anfahren wird eher noch lästiger, je länger Du die Sekundärübersetzung wählst. Mein Motiv für die Umrüstung von 15 auf 16 Zähne war, das Drehzahlniveau im 6.Gang zwischen 100 und 120km/h abzusenken. Hier wirken sich die 6,6% Drehzahlabsenkung natürlich schon spür- und hörbar aus. Aus z.B. 5000 Touren werden so etwa 4670.
Hakim

Verfasst am : Fr, 10. Feb 2017, 9:38 Titel:

Hallo Hakim,

danke für deine Rückmeldung!

Ich und meine Frau haben jeweils ein 2010er Modell, für mich ist das vorhandene Ruckeln OK, meine Frau hatte letztes Jahr einen Rutscher, seitdem ist sie empfindlicher geworden was das Ruckeln angeht. Du mit deinen sehr aktuellen Modellen bist hier natürlich sehr "verwöhnt" Smile

Ich hab jetzt auch noch im LC4 Forum nachgelesen, da sind einige auf ein 14er Ritzel runter um den Drehzalbereich so anzusetzen, dass es weniger ruckelt, ich hatte das verwechselt. Ein 14er kommt aber nicht in Frage, da wird die Karre ja noch "kürzer".

lg
Hannes

Verfasst am : Sa, 11. Feb 2017, 18:50 Titel:

Hallo Hakim,

ich werde das mit der Übersetzung einfach "erfahren" Wink

Sicher ist die Endübersetzung kürzer als die der 640er
aber die hat ja auch ein anderes Getriebe, oder irre ich mich da?

Hallo hotfire,

kein recond benutzen,
ja ist mir klar.
Danke

Verfasst am : So, 12. Feb 2017, 7:45 Titel:

Hallo Volker,
klar hat die 690er Enduro auch ein anderes Getriebe als die 640er. Habe das auch erst "erfahren", und dann vor einer Änderung der Sekundärübersetzung doch mal nachgeschaut und meine ´14er 690R mit unserer 640er aus 2003 verglichen. Interessant ist dabei, daß das Getriebe der 690er mit seinen sechs gegenüber nur fünf Gängen der 640er sowohl viel enger abgestuft ist, als auch weniger stark vom 1. zum 6.Gang gespreizt. Der 1.Gang untersetzt bei beiden identisch auf 0,4. Der letzte Gang übersetzt ins Schnelle, im 5.Gang der 640er auf 1,22 und im 6.Gang der 690er nur auf 1,15. Wenn man jetzt noch die deutlich kürzere Sekundärübersetzung der 690er in Betracht zieht, erklärt das, warum mir die 690er bei schnellerer Fahrt auf Reisen im 6.Gang zu hoch dreht. Dem habe ich mit dem einen Zahn mehr am Ritzel abgeholfen. Das 45er Kettenblatt habe ich gelassen. Weiter im Vergleich: Bei der 640er Enduro war es ja üblich, für bessere Geländegängigkeit ein kleineres Ritzel einzubauen. Letztendlich kommen wir mit 15:42 (statt 16:42 bei der 640er) bzw. 16:45 (statt 15:45 bei der 690er) nahezu auf die gleiche Sekundärübersetzung von 0,35. Im Ergebnis heißt das dann für die modifizierte 690er:
- im 1.Gang nahezu gleich untersetzt wie die modifizierte 640er,
- bis zum vorletzten Gang viel enger abgestuft, und
- im letzten Gang immer noch etwas kürzer übersetzt.
Ich denke, für alle Einsatzzwecke außer technisch kniffligem Offroad ist das 16er Ritzel an der 690er die bessere Wahl.
Nur mal so von der Zahlenseite her gesehen, entscheidend ist natürlich immer, was man selbst in der Praxis er-fährt. Und wenn man von der 950SE auf eine 690R wechselt, ist ein direkter Zahlenvergleich der Übersetzungen eh´ wenig aussagekräftig.
Viel Spaß mit Deiner 690R und der "neuen Leichtigkeit",
Hakim
PS @Hannes: Wenn Deine Frau eventuell keinen so kurzen 1.Gang an der 690er braucht, würde ich mal eine Sekundärübersetzung mit 16:42 anstatt 15:45 ausprobieren. Das käme dann der straßenorientierten Auslegung der früheren, serienmäßigen 640er Enduro/Adventure recht nahe. Das Drehzahlniveau würde allgemein gesenkt und eventuell die störende Ruckelei entschärft. Die enge 6-Gang-Abstufung bleibt ja erhalten, für leichtes Endurowandern reicht das allemal...

Verfasst am : So, 12. Feb 2017, 12:09 Titel:

Hallo Volker,
Batterie laden bei angeschossenem Zustand ist ok, wenn:
Die Klemmen an die Batterie angeschlossen werden und dann der Netzstecker eingesteckt wird, bei Beendung des Ladevorgangs Netzstecker ziehen und Klemmen entfernen.
Ein "funkenziehen", bei der sich die Spannung mehr als verfünffachen kann und so die Bordkomponenten schädigt bleibt dann ausgeschlossen, die Klemmen müssen natürlich fest und sicher sitzen!

Verfasst am : Mo, 13. Feb 2017, 17:33 Titel:

Hallo Volker,
da sind wir ja fast Zwillinge im maschinellen Werdegang,ich hatte nur zwischen der 640@ und der SE noch ein 3-jähriges 625SXC-Intermezzo.

Was is deine den fürn BJ?
Ich fahr auf meiner 12`er im Gelände 14:45,Alltag 15:45 und wenns mal längere Touren sind,auch 15:42.Das mit dem Konstantfahrruckeln im unteren Geschwindigkeitsbereich hab ich allerdings durch den Einbau eines Lambdaeliminators und Powercommander mit Autotune fast gänzlich beseitigt.
Wobei das, bei den Modellen mit Doppelzündung ab 14, ja eh nett mehr so ausgeprägt sein soll.
Falls du sonst noch Infos brauchts,melde dich einfach.
Ansonsten viel Spass mit der Neuen.
Meine is grad fertig für Roadbooktour anfang März.