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Rat gesucht: SE behalten oder 690 Enduro?
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endorphinXOffline
Asphaltcowboy
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BeitragVerfasst am : So, 14. Feb 2016, 1:40    Titel: Antworten mit Zitat

@noha4210: Danke für die Info - genau von sowas träum ich! Smile

@Fliegentod: Die SE fährt exakt 200km/h, die ich tatsächlich genau einmal zu Testzwecken gefahren bin. Danach hatte ich tagelang Krämpfe im Unterkiefer und wahrscheinlich einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule - gemeinsam haben wir den cw-Wert einer Standartgarage und wiegen 6 Zentner.

Ich denke auch, die 67PS der 690 reichen für das, was ich will aus, zumal sie einen Zentner leichter ist als die SE - soviel kann ich bei strengster Diät nicht abspecken. Wink
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hakimOffline
Hinterradspezi
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BeitragVerfasst am : So, 14. Feb 2016, 6:52    Titel: Antworten mit Zitat

endorphinX @ Sa, 13. Feb 2016, 18:06 hat folgendes geschrieben:
...Unter 4l Verbrauch ist natürlich traumhaft - das sind zwei bis drei l weniger als die SE. Ich bin gerade an einer 2012er dran - die wird einen halben Liter mehr brauchen, oder? Und läuft die deutlich schlechter?...

Hallo,
wie gesagt 3,8L überland in den Alpen, die 4,0 Liter braucht meine 690RR auf der schweizer Autobahn bei recht konstanten 120km/h, mit der Serienübersetzung. OK, mit der Frontverkleidung ist sie etwas windschlüpfiger als eine nackte Enduro. Viel macht das eher nicht aus in puncto Verbrauch, sofern man konstant fährt. Bei der nächsten Tour kommt ein 16er Ritzel rein anstelle des 15ers, um das Drehzahlniveau subjektiv etwas angenehmer zu machen. Der erste Gang ist mir trotzdem kurz genug. Was die Modelljahrgänge vor ´14 genau verbrauchen, weiß ich nicht - ich bin sie immer nur mal kurz gefahren - würde aber auch auf 0,5L mehr schätzen. Und: auch eine ´12er läuft sehr gut. Die Doppelzündung + Ride-by-Wire ab ´14 bringen nochmal weniger Ruckelei in unteren Drehzahlen, weniger Vibrationen, insgesamt eine homogenere Kraftentfaltung. Also: +++ für die ´12er und +++* für eine ´14er oder ´15er.
Wird das nun was mit einer Probefahrt? Smile
Hakim
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endorphinXOffline
Asphaltcowboy
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BeitragVerfasst am : So, 14. Feb 2016, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hi hakim, ja, es sieht so aus, dass es was wird: Dienstag ist geplant.
Zwei Sachen machen mir etwas Kopfschmerzen: Das erste ist die Frage der Haltbarkeit. Der 950er DOHC-Motor ist zwar nicht gerade wartungsfreundlich, aber doch "bomb proof" und gut für über 100.000km. Die Kipphebel-Problematik des 690ers ist mir etwas unheimlich - selbst KTM scheint dafür ja keine wirklich sichere Lösung anzubieten. Martini war so nett, mir ein paar Links zu schicken, aber den mit dem Körnern der Kipphebelwelle konnte ich nicht öffnen und so recht kann ich mir das noch nicht vorstellen. Ich kann die Welle doch nicht im Lagerbock mit Hammerschlägen maltretieren, oder? Und schafft man damit wirklich sichere Abhilfe?
Das zweite ist die Frage, ob man eine 15.000km fremdgerockte Enduro R kaufen sollte, selbst wenn sie gut aussieht oder doch lieber auf das neuere Modell mit Doppelzündung usw. sparen?
Möglicherweise kommst sie ja irgendwann, die 690 Superenduro R mit DOHC, Ride by Wire, Doppelzündung und langen Federwegen. Smile
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noha4210Offline
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BeitragVerfasst am : So, 14. Feb 2016, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

@endorphinX: Und so sieht das dann aus, in dem Fall waren keine zwei 690er sondern 1x 690er und Kinderwagen verstaut Smile

Das war unsere erste Ausfahrt nach dem Umbau, da war noch etwas Chaos in der Heckgarage, mittlerweile habe ich einiges an Verstaumöglichkeiten geschaffen.



2014 MONT-KRO (7).JPG
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2014 MONT-KRO (7).JPG



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noha4210Offline
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BeitragVerfasst am : So, 14. Feb 2016, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Bezüglich der Kipphebel würde ich mir bei einer 690er Enduro nicht so viele Gedanken machen, meist waren 690er SMC betroffen. Es dürfte sehr daran liegen wie oft und lange der 690er Motor im Anschlagbereich gefahren wird - bei einer SMC vermutlich öfters als bei einer Enduro, daher auch mehr Schäden bei der SMC.

Ich kenne eine Gruppe 690er Fahrer persönlich, bei denen zwei 690er mit über 60.000 KM dabei sind, 690er Enduro der ersten Baujahre und die Motoren sind noch original, also nicht überarbeitet. Die wechseln aber jedes Jahr oder bei ca. 3500 KM das Öl, was bei 1,7 Litern Füllmenge echt egal ist und die Arbeit kann man ganz einfach selber machen.

2008er und 2009er Modelle haben definitiv den meisten Bums, eher agressiv, ab Model 2010 wurde bei der Legierung im Motor was geändert, daher höhrere Serviceintervalle und haltbarer. Die überpferfekte Variante ist natürlich die von Hakim beschrieben. Wer jedoch nicht so viel Geld ausgeben möchte, dem geb ich den Tipp ein 2010er Model mit wenigen Kilometern.

lg
Hannes

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endorphinXOffline
Asphaltcowboy
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BeitragVerfasst am : So, 14. Feb 2016, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

@noha4210: Sieht super aus - nur für den Platz auf dem Porta musste Dir noch ein Fensterchen zum Öffnen für den Meerblick basteln! Rolling Eyes
Mit der SE wird das oder der Motorradträger hinter dem Bulli jedenfalls nicht gehen - da macht dann gleich der Bus den Wheelie bzw. die Grätsche. Mr. Green
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noha4210Offline
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BeitragVerfasst am : So, 14. Feb 2016, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube, dass ich sogar ein Bild gesehen habe, wo eine 950 SM quer auf nen T4 drauf war. Die Ladeplattform geht bis ca. 240 kg.

Und du wirst lachen, ich hatte schon mal Meerblick mit offener Hecktüre Laughing

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hakimOffline
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BeitragVerfasst am : So, 14. Feb 2016, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

endorphinX @ So, 14. Feb 2016, 10:21 hat folgendes geschrieben:
...Das zweite ist die Frage, ob man eine 15.000km fremdgerockte Enduro R kaufen sollte, selbst wenn sie gut aussieht oder doch lieber auf das neuere Modell mit Doppelzündung usw. sparen?
Möglicherweise kommst sie ja irgendwann, die 690 Superenduro R mit DOHC, Ride by Wire, Doppelzündung und langen Federwegen. Smile

Hallo,
es sieht eher so aus, als wäre der aktuelle Modelljahrgang der Letzte für die 690R als Enduro - es sei denn Du willst zu Husqvarna wechseln... Die Kipphebelproblematik habe ich für mich als nicht so relevant eingeschätzt. Aber ich habe mir vorgenommen, die Wartungsintervalle von 10tsd auf 5-7tsd zu verkürzen. Die vorgesehenen 10tsd erscheinen mir als etwas zu lang, bei 1,7L Ölvolumen. Und da ich jedesmal die Ventile prüfe, kann ich auch einen Blick auf Kipphebel und Nockenwellenlager werfen. Die versagen ja nicht von jetzt auf gleich. Den Gebrauchtverkäufer würde ich einfach mal nebenbei ausfragen nach Wheelies, Sportler jagen und dergleichen. Dann weißt Du schnell, was das für ein Fahrer ist.
Hakim
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BeitragVerfasst am : So, 14. Feb 2016, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

für den T4 brauchst bei der extremen Heckbeladung dann aber andere Federn und möglichst einen Allrad. Mit dem Antrieb vorn dürfte es sonst schon auf einer feuchten Wiese sehr eng werden.
In einen T4 passt eine SE aber auch gut innen rein, in den langen Radstand sogar 2.

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endorphinXOffline
Asphaltcowboy
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BeitragVerfasst am : So, 14. Feb 2016, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

@hakim: Schöne Lösung, finde ich! By the way: Was für einen Auspuff fährst Du an Deiner 690? Die, die ich mir Dienstag ansehe, hat einen LeoVince.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die 690 ersatzlos aus dem Programm genommen wird. Vielleicht kommt ja etwa sowas, was ich geschrieben habe und wahrscheinlich eine 450er (Dakar-Klasse) mit Streckentauglichkeit und vernünftigen Wartungsintervallen. Für mich würde das mittlerweile Sinn machen, erstens weil sich beim Einzylinder seit XT & Co doch einiges getan hat und weil zweitens zumindest bei Enduros (Leicht-)Gewicht durch nichts zu ersetzen ist.
@franky: Ja genau sowas suche ich seit Jahren - einen bezahlbaren Allradbully wub . Ob ich die 200kg der SE da hinten reinzerren wollte, weiß ich nicht, aber ich denke, auch das müsste gehen. Sie quer dahinter zu schnallen, könnte noch schwieriger werden, denn sie ist mit 2371mm echt verdammt lang - sie war selbst für den Motorradhänger, den ich mir manchmal ausgeliehen habe, eigentlich zu lang. Über den T4 würde sie dann über 53cm seitlich hinausstehen - ist das erlaubt?
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franky01Offline
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BeitragVerfasst am : So, 14. Feb 2016, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

ich weiß nicht , wie weit ein Überstand erlaubt ist. Evtl. brauchts dann extra Positionslichter und verbreiterte Spiegel, wie beim Wohnwagen.

Ein Bully ist aber eh hoffnungslos überteuert.
T4 waren schon gut, aber eben mittlerweile auch schon alt, da mußt Glück haben oder viel reininvestieren.

Ich bekomme die SE in meinen MB Viano gut hinten rein. Muss den Lenker und Navihalter rumdrehen, damit niedriger. Geht alleine, aber besser mit etwas Hilfe. In einen Transporter, wo es nicht so draufankommt, würde ich sie allein einladen, den schönen Viano will ich mir aber nicht verschrammen, da lieber ne Hilfe zum etwas halten.
Und der Hecktriebler hat natürlich keine Probleme ;-)

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hakimOffline
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BeitragVerfasst am : So, 14. Feb 2016, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
der Endschalldämpfer an meiner 690RR ist ein WINGS, gibt´s nur ohne E-Zeichen. Zur Frage der Fahrzeugbeladung siehe hier:
http://www.verkehrsportal.de/stvo/stvo_22.php
Beim Heckträger ist weniger der seitliche Überstand das Problem, sondern die Einhaltung der maximalen Hinterachslast. Und die Vorderachse darf auch nicht zu sehr entlastet werden dabei, wegen der Fahrsicherheit.
Hakim
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BeitragVerfasst am : Mo, 15. Feb 2016, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Bezüglich der Kipphebel würde ich mir bei einer 690er Enduro nicht so viele Gedanken machen, meist waren 690er SMC betroffen. Es dürfte sehr daran liegen wie oft und lange der 690er Motor im Anschlagbereich gefahren wird - bei einer SMC vermutlich öfters als bei einer Enduro, daher auch mehr Schäden bei der SMC.


Das liegt wohl eher daran, das ungefähr 2x-3x so viel SMC als Enduros verkauft werden,in 2015 z.B.1333 SMC und unter 500 Enduros.In den Jahren zu vor war das ähnlich.Das is es ja dann logisch, das mehr SMC mit diesen Schäden auf tauchen als Enduros.
Bei den Modellen vor 11.2013 (ab da sollen die geänderten Hebel verbaut worden sein) tritt der Schaden ja schleichend auf,d.h. die Kipphebelrolle bekommt mehr und mehr Spiel auf den Achsen.Da is die Spannbreite der KM-Leistungen sehr groß,wissen tu ich von ca.12000km bis ca. 30000km.
Bei den Modellen ab 11.2013,fliegt ja die Achse aus dem Hebel.Das kommt meistens schlagartig und es gibt wohl Modelle die keine 2000km nach Auslieferung gehalten haben.
Mein "ungekörnerter" Einlasskipphebel in der neuen Version hat 1900km überlebt,die "gekörnerten" halten nun seit 8000km.


Gruß

Martini

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BeitragVerfasst am : Mo, 15. Feb 2016, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

@martini:

Die Info stammt von einem Ktm Insider, dürfte auch werksbekannt sein, dass es hauptsächlich die Smc betrifft. Aber egal, blöd ist es so der so!!

Hast du detailliertere Infos für mich wie man der Sache vorbeugen kann? Wäre nett von dir!

Lg
Hannes

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BeitragVerfasst am : Di, 16. Feb 2016, 8:29    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

es gibt ja zwei Versionen von Kipphebeln bis Ende 2013 und ab Ende 2013.
Hier sind beide Versionen dargestellt:

http://www.welikebikes.be/KTM690Wiki/index.php?title=690_Hall_of_Wisdom#690_rocker_arm_bearings

Hier sieht man das Problem der älteren Versionen:

https://www.youtube.com/watch?v=L8sPuZse6NU

Hier zwar am Einlasshebel,meist ist aber die Auslassseite häufiger betroffen.
Fährt man zu lange mit den ausgenudelten Rollen,werden erst die Laufbahnen der Nockenwelle fratze und irgendwann fliegt halt was auseinander.
Es hilft nur die Umrüstung auf die neuere Version der Kipphebel,gibt eh keine anderen mehr.
Diese hat nun aber tw.das Problem das die Verpressung der Rollenachse nicht stark genug ist und es vorkommen kann,das die Verpressung bricht und die Achse der Rolle aus ihrem Sitz rauswandert.Da schlägt sie dann irgendwo im Kopf an oder der Hebel bricht wegen einseitiger Belastung.

So sah das bei mir aus.

Image 12606 

Image 12607 

Abhilfe soll zusätzliches beidseitiges "körnern" der Achse schaffen.

http://www.ktmforum.eu/forum3/wbb/690-supermoto-690-smc-690-enduro-690-duke/690-lc4-technik/77533-kipphebel-problem-%E2%80%93-achse-l%C3%B6st-sich-inkl-l%C3%B6sung/

(Um alles genau anzu gucken muß man sich beim EU-Forum halt anmelden und einloggen.)

Wurde mir auch von einem bekannten KTM-Händler empfohlen.
Und ich glaube mich dunkel zu erinnern,das bei den alten LC4`s,die Rollen in den Kipphebeln noch einzeln zu erhalten waren und die neuen nach dem Austausch auch so fixiert wurden.

So wie hier:

https://www.youtube.com/watch?v=wtwCl_yGa-Y

oder hier:

http://vb.ktm-lc4.net/showthread.php?68999-Kipphebelrollen-Tausch-Anleitung-KTM-LC4
(hier muß man sich auch anmelden und einloggen um alles zu sehen)


Wie gesagt bei mir hälts jetzt seit 8000km.

Gruß

Martini

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