Michael c. Kurvenräuber
Anmeldungsdatum: 05.05.2009 Beiträge insgesamt: 457 KTM LC8 Adv 990, 2009 → 70.000 km KTM 690 Bj. 13 → 20.000 km Beta 250, Suzuki DR 650 SE → 1.000 km
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Verfasst am : Sa, 30. Mai 2015, 16:23 Titel: Südafrikanische Benzinblase im Test... |
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Hallo,
wollte euch an der Erfahrung eines Freundes teilhaben lassen der die Blase gerade in Russland/Kasachstan im Einsatz hat.
"Hier mal ein kurzer Testberich vom ersten Kanistereinsatz ... bin gen Russland mit einem Abstecher über KZ unterwegs und war schon mal am Ende der Welt. Ohne zusatzsprit nicht erreichbar.
Die Dinger funzen schon.
Ich hab die Riemchen und die Tüllentasche rundum abgetrennt, da lassen die sich besser zusammenrollen. Gerollt findet sich immer ein Fleck am Mopped, wo man sie anbinden kann. Bissel vorsichtig betanken, dazu hab ich sie mit dem Henkel in eine Packtaschenschnalle eingeklinkt, geht das wunderbar. Man sieht ihnen die fünf Liter nicht an, es ginge wohl auch noch etwas mehr rein. Hinten draufgelegt und paar Packtaschenschnallen durch die Ringe gezogen, kanns schon losgehen. Eine feine Sache. Zum Betanken am Möpp hab ich einen Plasteflaschenhals als Trichter abgeschnitten, da kann man sich die Tülle schenken. Die letzten Tropfen kommen bissel fummelig raus, aber geht schon. Dann das Ding in die Sonne gelegt zum ausmiefen und wieder zusammengerollt. Dafür fixiere ich die Rolle selbst mit Klebeband an beiden Enden, damit nichts reiben kann.
Bleibt nur die Frage, wie Strapazierfähig die Blase ist, wie oft die das ganze Spiel mitmacht. Beim betanken sollte man aufpassen, daß vorn am Zapfpistolenrohr kein Grat ist und alles schön glatt und rund, sonst zerreißt die Blase schnell. Den Deckel muß man wirklich vorsichtig draufdrehen, aber er ist trotzdem dicht. Grundsätzlich alles eine saubere Lösung."
Gruss
Michael c. |
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