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Wintereignung der KTM Adventure?
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MFWOffline
Speichenputzer
Anmeldungsdatum: 28.10.2004
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BeitragVerfasst am : Do, 28. Okt 2004, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ihr KTM-Freunde

Nur ganz kurz zu meiner Person (habe keine Vorstell-Rubrik gefunden; ihr wollt hier wohl schneller zur Sache kommen ;-) : Ich habe noch keine KTM Adventure, liebäugle aber stark mit ihr (für Touren über schlechte Strassen und wenn's geht: als Winterfahrzeug!?). Ich sehe mich als Tourenwanderer und Landschaftengeniesser (weder Raser noch Crosser). Aktuell fahre ich ein ganz anderes Motorrad: eine 13er Honda PAN, mit der ich sehr zufrieden bin, und die ich auch behalten möchte. Ich stelle mir die KTM als Ergänzung für ganz andere Einsatzfelder vor, eben u.a. den Winter.

Zu diesem Punkt meine erste Fragerei: Mich würde sehr interessieren, wie viele von euch den Winter durchfahren, also insbesondere auch vor salznassen Strassen nicht zurückschrecken? Leidet die KTM unter solchen Verhältnissen stark? (rostende Speichennippel? rostende Schrauben überall? gammelnder Rahmen?) Oder kann man den Rost mit einmal wöchentlich kalt duschen und ein wenig WD40-Wedeln abhalten?

Gibt es noch andere Winter-Vorbehalte? (ausser dem Frieren, das ich weitgehend im Griff habe)

Vielen Dank schon zum voraus für eure Antworten. Mit bestem Gruss aus Bern,

Matthias (MFW)
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RobertOffline
Schlammspringer
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BeitragVerfasst am : Do, 28. Okt 2004, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

blink Also erstmal MFW,

wer lesen kann ist klar im Vorteil Wink . Weiter untern im Forum findest Du eine Rubrik die nennt sich "KTM Fahrer stellen sich vor" Smile

Zweitens: Glückwunsch dass Du dich für die LC 8 interresierst.

Und nun zu deiner eigntlichen Frage. Meine Erfahrung zeigt, dass mit viel kaltem Wasser und WD 40 jedes Mopped den Winter überleben kann. Meine Erfarung sagt aber auch, dass "ICH" im Winter "NIE" Moppeds putze ohmy , wobei dass denke ich mein eigenes Problem ist. Bisher hat aber auch eine, vor dem Winter, dick aufgetragene Schicht WD 40 bis zum Frühjahr gehalten.
Was die LC 8 anbelangt, sollte Du mal Schradt fragen. Ich glaube er macht den ultimativen Härtetest hier. Korrigiert mich, wenn ich da was falsches gesagt habe.

Ansonsten, ab zum KTM Händler, nächstes Jahr gibt es nur noch weichgespülte Katis zu kaufen Very Happy .

Robert
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BenzinschnüfflerOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 28. Okt 2004, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Da wird Dir Schradt bestimmt einiges erzählen können Wink . Diese Fotos solltest Dir aber lieber nicht ansehen Sad .
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der Benzinschnüffler

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adviOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 29. Okt 2004, 0:14    Titel: Antworten mit Zitat

Du kannst im Winter fahren, einige sprphen Ihr Moped dann mit WD40 ein. Ansonsten gibt es keinen Grund mit irgendeinem Moped im Winter zu fahren - ausser dicken Schnee und Eis vielleicht.

Mopedpfleger werden immer vor dem Dreck und Salz schaudern - aber alle anderen können einfach fahren.

Bemüh doch mal die Suchmaschine, wir haben die Themen rund um den Winter schon ausführlich behandelt
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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 29. Okt 2004, 2:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kurz: Sämtliche Elektrostecker mit Polfett dick einsprühen (viele sitzen direkt im Spritzwasserbereich des Vorderrades, Motorschutz abschrauben, sonst kommt man nicht überall dran), ganz wichtig ist die Hauptsicherung am Starter-Relais! Für Schwinge, Speichen, etc. KFZ Unterboden-Schutzwachs, oder Hohlraumversiegelung (klar, schwarz sieht eher bescheiden aus)
Kettenspannerschrauben gut gefettet montieren, beim Kettenwechsel das Wasser aus der Schwinge kippen...

WD40 mag gut sein um Standschäden in der Garage zu vermeiden, aber wenn Salzwasser im Spiel ist, nutzt das gar nix. Es sei denn man spült das Mopped täglich ab und sprüht neu ein...

S100 Motorrad Konservierungswachs ist der letzte Mist... -> Unterbodenschutz nehmen. Mit WD40 geht das dann auch im Frühjahr wieder runter.

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Zuletzt bearbeitet von Schradt am Fr, 29. Okt 2004, 2:05, insgesamt einmal bearbeitet
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AbenteuermannOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 29. Okt 2004, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

@MFW

Ich möchte dich hiermit warnen. Nicht dass es hinterher heißt, keiner hätte was gesagt. Wink

Es ist mehr als warscheinlich, dass entweder

1. dein Fahrstiel eine Metamorphose durchlebt und du demnächst sagst, "ich bin Landschaftengenieser, nun, im Prinzip zumindest, wenn denn mal Zeit bleibt" Very Happy

oder

2. die Kante wird dir vom Fahrgefühl zu aggresiv sein.

Wenn noch nicht geschehen, fahr vorher ne ausgiebige Proberunde.

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RobertOffline
Schlammspringer
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BeitragVerfasst am : Fr, 29. Okt 2004, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

"beim Kettenwechsel das Wasser aus der Schwinge kippen..."

@ Schradt, wie Wasser in der Schwinge Sad ??

Robert
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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 29. Okt 2004, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Die Schwinge hat diverse Löcher (da wo die Bremsleitung angeschraubt ist und die Schraube vom Federbein), da läuft Wasser rein (Flussdurchquerungen, Hochdruckreiniger).

Kommt aber nicht mehr raus und steht dann vor den Kettenspannerschrauben, die dann munter im Gewinde festbacken - da reichen 3 Monate, damit 2 Gewindegänge abreißen beim rausdrehen...

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RobertOffline
Schlammspringer
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BeitragVerfasst am : Fr, 29. Okt 2004, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

ohmy WO IST DIE FETTDOSE???

Danke für die Info Schradt.

Robert
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BruggmaOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 29. Okt 2004, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Kommt aber nicht mehr raus


Und wieso nicht einfach ein 5mm Loch von Unten in die Schwinge bohren?

Peter

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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 29. Okt 2004, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Die Idee hatte ich auch schon, aber was wenn die davon Schaden nimmt?
Eigentlich sollte das Ende ja massiv genug sein, aber wer weiß?

Alternativ könnte man auch alle Löcher mit Silikon verschließen, aber dafür war ich bisher auch zu faul...

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BeitragVerfasst am : Fr, 29. Okt 2004, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man die Löcher 2cm vor der Schweißnaht bohrt dürfte das das Schwingenende nicht schwächen, ooooder? unsure

Ausserdem könnte man dann auch prima die Kettenspanner von innen einsprühen.

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Schradt

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BenzinschnüfflerOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 29. Okt 2004, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Warum von innen einsprühen? Ich hab sie rausgenommen und von außen Fettspray reingepustet. Das sollte bis zum Verkauf halten Wink .
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BeitragVerfasst am : Fr, 29. Okt 2004, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab sie geölt eingesetzt und nach ca. 3 Monaten bewegte sich gar nichts mehr, als ich die Kette das erste Mal nachspannen wollte (allerdings im Winter).

Hab die Kettenspanner dann mit der großen Ratsche, viel Caramba Rasant und Kraft raus gedreht, während die Schwinge senkrecht im Schraubstock stand, damit das Kriechöl reinziehen konnte....
Erhitzen wär da sicher auch nicht verkehrt gewesen, aber allein vom Drehen wurde die Schwinge gut warm.
An einer Seite hingen zwei/drei Gewindegänge der Schwinge an der Kettenspannerschraube.

Aber mag sein, dass das ein Einzelfall ist, hat ja sonst noch niemand berichtet.

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BeitragVerfasst am : Fr, 29. Okt 2004, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Schradt hat folgendes geschrieben:
Aber mag sein, dass das ein Einzelfall ist, hat ja sonst noch niemand berichtet.



Von der LC4 kenne ich das Problem, aber ein bisschen Anti-Size und schon ist es kein Problem mehr....

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Gruß
ktm-pilot

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