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Festgefressene Schrauben

 
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noha4210Offline
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BeitragVerfasst am : Di, 15. März 2011, 0:45    Titel: Festgefressene Schrauben Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich verzweifle mit den Schrauben der Gepäcksbrücke, drei von vier sind festgefressen und komplett abgedreht.

Soweit es möglich war hab ich WD40 Spray angewendet, aber keine Chance. So Dinge wie einen Schlitzschraubendreher einschlagen, die Schraube aufklopfen,..... hab ich alles schon probiert.

Welche Tricks und Tips gibt es noch? Ich bin über jeden zweckdienlichen Hinweis dankbar!!

Gruß
Hannes
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BRB(Blöder Rübenbauer)Offline
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BeitragVerfasst am : Di, 15. März 2011, 2:33    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal mit einem 8mm-Bohrer die Köpfe der Schrauben abbohren, die Gepäckplatte und die Handgriffe abnehmen. Da die originalen Schrauben abgesetzte Gewinde haben stehen dann etwa 1,5cm Rundmaterial über. Jetzt eine gute, scharfe Wapuzange ran und VIEL GLÜCK!
Sicher hilft kräftiges Erwärmen mit dem Heißlüfter. Aber bitte vorher das Kunsstoff-Heckteil abnehmen.
Und die neuen Schrauben mit reichlich Keramikpaste, Antisize oder notfalls mit jedem anderen dicken Fett einbauen.
Gruß-BRB

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reutekOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 15. März 2011, 9:03    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,
das Problem hatte ich auch. Ich habe in Stufen angefangen die
Schrauben mittig anzubohren (2,5mm Bohrer für erste Führung, dann 4,6 und 8,5mm ). Wenn Du das schön vorsichtig machst, kannste mit
dem 8,5er Bohrer den Kopf der Schraube komplett abdrehen. Dann die
Platte abnehmen. Den Rest der Schrauben konnte ich dann mit der
Hand ausdrehen. Es lag nämlich daran, dass sich die Schraubenköpfe
in den Senkungen verkantet hatten und so nicht drehbar waren.
Die Gewinde waren nicht fest gefressen.
Mit etwas Geduld machst Du dabei auch nichts kaputt.

Gruß Reutek
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silliwillyOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 15. März 2011, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Gripzange ist bei Schraubenresten meistens besser als eine Wasserpumpenzange.
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BRB(Blöder Rübenbauer)Offline
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BeitragVerfasst am : Di, 15. März 2011, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

silliwilly @ Di, 15. März 2011, 9:44 hat folgendes geschrieben:
Ein Gripzange ist bei Schraubenresten meistens besser als eine Wasserpumpenzange.


Mag sein! Hab ich aber leider nicht Sad .
Mit ´ner ordentlichen Knipex Cobra ging es jedenfalls perfekt Cool .
Gruß-BRB

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JAMMERnichOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 15. März 2011, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte auch mal eine festgefressene:

Erstmal mit 2,5er Bohrer Loch rein, dann 4mm Loch, dann mit einem Schraubenausdreher das Dingens rausgedreht. (Vorher mit nem Hammer noch Überzeugungsarbeit geleistet).

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Matt66Offline
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BeitragVerfasst am : Di, 15. März 2011, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

ich schweiße eine Mutter M10 auf den Senkkopf.In der Mitte mit dem Schutzgasschweißer einen ordentlichen Punkt drauf,durch die Erhitzung der Schraube kannst du ihn nach kurzer Kühlzeit leicht öffnen.Schrauben sind ja sowieso zu ersezten.
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sinclairOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 16. März 2011, 0:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich hatte das Problem auch schon. Hatte allerdings das Glück es mit nem Elektro Impulsschrauber gelöst zu bekommen.
Ich denke das eigentliche Problem ist, dass die Gewinde unten offen sind und von dort vom Reifen sämtlicher Schmodder nach oben fliegt.
Wahrscheinlich würde sich das ganze deutlich verbessern, wenn man die Öffnungen irgendwie von unten schließen würde, bzw abdecken würde.
Ich habe die Gewinde dick mit Optimol TA Paste eingeschmiert, und seeehr sachte angezogen.

Gruß.
Goran
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noha4210Offline
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BeitragVerfasst am : Mi, 16. März 2011, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist geschafft!! Smile

Ich hab mir einen Satz Schraubenausdreher besorgt, die erste Schraube ging damit problemlos raus. Die nächste war so fest, dass sogar der Schraubenausdreher abgerissen ist blink und das abgerissene Stück im Schraubenkopf stecken blieb - und das Teil läßt sich mit normalen HSS Bohrern nicht ausbohren.
Diese Schraube hab ich bis zum Schluss übergelassen, und jetzt kommt´s: als drei von vier Schrauben entfernt waren, ließ sich der letzte samt Gepäcksbrücke ganz leicht demontieren.

Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass durch die Gepäcksbrücke ein Zug bzw. Gegenspannung erzeugt wird, in Kombination mit dem Moder von unten, gehen die Schrauben nicht mehr auf.

Ich werde mir jetzt die Schrauben der 990er besorgen, die sind besser ausgeführt als die der 2003-2004er Modelle. Ich kenn das Problem ja grundsätzlich von meiner ersten Adventure.

Danke euch allen für eure zahlreichen und hilfreichen Tipps!!

lg
Hannes
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ZehlausOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 16. März 2011, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem liegt nicht am Gewinde der Schrauben. Der Reibwert der Senkköpfe mit der Gepäckträgerplatte ist i.d.R. einfach zu hoch für den Inbus. Wenn die 990er Schrauben Torx haben ist das natürlich ein Vorteil. Eine Antifresspaste gehört aber auf jeden Fall an das Gewinde.
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noha4210Offline
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BeitragVerfasst am : Mi, 16. März 2011, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Torx Schrauben sind es leider wieder nicht, sie sind jedenfalls nicht so weich.

lg
Hannes
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max950Offline
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BeitragVerfasst am : Mi, 16. März 2011, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Tach zusammen,

es ist wie Zehlaus schrub Cool.

Musste auch kein Torx reinbauen, die 8.8 - Güte in rostfrei reicht allemal Exclamation .

Gibt´s beim Eisen-Karl umme Ecke für fuffzich Cent das Stück . . .

Hab ich nach dem ersten Murks direkt getauscht - die KTM-Schrauben sind zu weich und die Inbustiefe zu gering - seitdem funzt es.

Nicht vergessen - auch den Senkkopfkegel mit einschmieren.

Grüße,

Markus
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