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Hinterradbremse kaputt
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SchneemaaOffline
Schlammspringer
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Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge insgesamt: 139

BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2004, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hi all

hatte jemand von euch auch schon dieses Problem ?
Auf der Asietta hat sich mir eine Steinplatte in den Weg geworfen und aufgestellt dabei hat sie mir den Bremshebel hoch gerissen und den Geberbremszylinder (oder wie das Teil heisst) augerissen. Sad Sad

meine Frage an euch hatte das schon jemand oder bin ich der erste

gibts dafür einen Schutz?

Gruss Schneemaa



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Zuletzt bearbeitet von Schneemaa am Mo, 23. Aug 2004, 11:35, insgesamt einmal bearbeitet
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RandolfosOffline
Speichenputzer
Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge insgesamt: 37

BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2004, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo
Habe bei Touratech so eine Abdeckung gesehen Wink :

In der Schweiz kannst Du es auch über Sk Motorparts bestellen :Bremszylinderabdeckung hinten KTM LC8 Euro 24,00




mfg Pascal

_________________




Mit freundlichen Grüssen
Pascal
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SchneemaaOffline
Schlammspringer
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Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge insgesamt: 139

BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2004, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Danke aber das ist leider nicht die Lösung für mein Problem. Ich hatte kein Sturz so das der Reservebehälter beschädigt worden wäre es geht nur um den Zylinder.

*der Vorgang mal kurz in Zeitlupe* als ich mit dem Vorderrad über die Steinplatte gefahren bin, hat die sich aufgestellt und ist geradewegs am Getriebeblock vorbeigehuscht. Hat sich dann unter den Bremshebel verkeilt und diesen nach oben gedrückt *Zeitlupe aus*
Der Haltering, der normalerweise den Kolben im Zylinder hält ist nun zerbrochen und arg verbogen und wenn man die Bremse ganz nach oben drückt könnte man den Kolben sogar raus nehmen.
Nach dem allem hat die Bremse Luft angezogen und war nicht mehr zu gebrauchen

Gruss Schneemaa

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RobOffline
Hinterradspezi
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Anmeldungsdatum: 20.07.2003
Beiträge insgesamt: 1576
Alter: 63
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 →  1.000 km
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BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2004, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

@Randolfos

Der TT-'Schutz' ist eher ein Fake und für das Problem von Schneema nicht die Lösung. Wenn's Dir den Bremshebel nach oben reisst, haut's halt die Druckstange nach unten und damit den Geberzylinder raus (bzw. das Gewinde der Schubstange). Das einzige, was helfen würde wäre ein Anschlag am/unterm Gestänge damit die Ruheposition nicht unterschritten wird. Gesehen hab' ich so was aber noch nicht ...

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Bekennender 950er - deshalb auf 790 R umgestellt
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mittiOffline
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Beiträge insgesamt: 1882
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BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2004, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Randolfos hat folgendes geschrieben:
Hallo
Habe bei Touratech so eine Abdeckung gesehen  Wink :

In der Schweiz kannst Du es auch über Sk Motorparts bestellen :Bremszylinderabdeckung hinten KTM LC8  Euro 24,00     




  mfg Pascal



du brauchst keine bremszylinderabdeckung für so einen fall sondern eine verbreiterten motorschutz, der auch den bremshebel von unten her schützt.
aber 1. ist dieser nicht erhältlich, 2. würde dies sehr schwachsinnig ausschaun, 3. gegen eine sich aufstellende steinplatte warscheinlich ebenso wirkungslos, 4. ist das ein so seltener fall, dass sich da auch niemand eine lösung einfallen wird lassen, außer die schubstange in den bremszylinder hinein ist auf zug nicht kraftschlüssig, also das auge des verbindungsbolzens unten abschneiden - aber das ist ja dann wohl die schwachsinnigste und gefährlichste aktion ever ;-))

ersatzteil kaufen, einbauen (lassen) und vergessen.

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grias eich - mitti
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SchneemaaOffline
Schlammspringer
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Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge insgesamt: 139

BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2004, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
ersatzteil kaufen, einbauen (lassen) und vergessen.


meinst du ich muss den ganzen zyl ersetzen?

Gruss Christoph

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adviOffline
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Beiträge insgesamt: 5442
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BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2004, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe mir auf der anderen Seite den Seitenständerschalter auf der Ligurischen abgerissen und hoffe, dass mein neuer TT-Schutz das künftig verhindert
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SchneemaaOffline
Schlammspringer
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Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge insgesamt: 139

BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2004, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

advi hat folgendes geschrieben:
ich habe mir auf der anderen Seite den Seitenständerschalter auf der Ligurischen abgerissen und hoffe, dass mein neuer TT-Schutz das künftig verhindert




Ich galube diese Region hats auf unsere Kati's abgesehn Very Happy
nein im Ernst es war voll geil auch wenn ich nur 2 Tage so richtig zum Enduro einsatzt kam

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SteveOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2004, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Schneemaa,

hatte das Problem auch schon zweimal. Beide male hat es den Sägering komplett verbogen . Abhilfe schafft ein neuer Sägering (ca. 0,01 Euronen Wink )
habe jetzt immer einen Ersatzring im Bordwerkzeug, wobei ärgerlich ist es schon das sowas überhaupt passieren kann, hatte an meinen EXCs und LC4s bei wesentlich härterer Beanspruchung (mit duzugehörigen Abgängen und Mopedwegwerfen Smile ) noch nie ein ähnliches Problem.


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Grüsse
Stephan

und immer dran denken : " Vor dem Absteigen anhalten ! "
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NeuerOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2004, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, das Ausreissen der Bremsdruckstange verbiegt nur den Seegerring bzw. dessen Nippel. Das Material kann aber nicht zurückgebogen werden, dann bricht es.
Trotzdem ist es natürlich so besser, als wenn der Bremshebel verbiegt.
Meine Vorsorge: ich schneide mir aus einem alten Hinterradschlauch schmale Streifen ab, sodass ich einen Gummiring erhalte. Diesen lege ich über den Bremshebel und die Rückholfeder einerseits und den Hauptständeranschlag andererseit. Damit verhinderst Du, dass bei defektem Seegerring die Bremsdruckstange aus dem Bremszylinder rausrutscht. So fahre ich schon die ganze Saison rum...

@Steve: Der Seegerring ist kein "normaler", sondern er hat diese Haltenippel. Wo hast Du diesen als Ersatzteil her? (Bei KTM gibts nur einen kompl. Repsatz mit Druckstange)
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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2004, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Genau wie Steve schreibt, ist der Ring vermutlich das Einzige was zu tauschen ist.
Als Schutz, falls du sowas öfters machen willst:
Man nehme einen Bowdenzug und befestige diesen irgendwo, so dass entweder die Trittkralle nicht nach oben, oder das andere Ende des Hebels nicht nach unten gezogen werden kann. Wenn das Seilchen stark genug ist, würde sich die Halterung des Brems-Geberzylinder-Gehäuses oben und das Teil was der Bremshebel nach oben drückt unten anbieten. Von der Kraftverteilung her (Hebel-Länge) wäre die Kralle der bessere Kandidat. Hab grade kein Foto zur Hand... Falls es unter der Kralle ne Schraube gibt, die den Seitendeckel des Motors hält, dann einfach damit befestigen (Winkel, der bis zur Kante geht, mit Lasche, nicht den Zug ins Gehäuse quetschen...).

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ParaenduristOffline
Speichenputzer
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BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2004, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Schneemaa hat folgendes geschrieben:
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gibts dafür einen Schutz?

Gruss Schneemaa


Dafür gibt es eine Lösung, die mir Motorrad Mayer in Möglingen montiert hat. Einfach ein Loch in die Rahmenstrebe bohren und einen Bremshebelanschlag befestigen. Damit wird der genannte Schaden verhindert und außerdem läßt sich die bremse besser einstellen. Funktioniert bestens
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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2004, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Was soll sich da besser einstellen lassen? Musste mir mal erklären...
Dann muss man zwei Anschläge einstellen statt nun einem (Spiel der Kolbenstange und Hebel-Anschlag).

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Christoph620Offline
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BeitragVerfasst am : Di, 24. Aug 2004, 8:18    Titel: Antworten mit Zitat

Leider ist dies ein typischer KTM-Fall. Da hat KTM über Jahre Material optimiert (z.B. LC4, EXC), bringt ein neues Modell raus (LC8) aber übernimmt keine bewährten Konstruktionen sondern baut etwas Neues, vermeintlich Besseres.
Die Position des Bremszylinders und die Betätigung der Bremse gehört zu den schlechtesten Dingen, welche KTM an die LC8 verbaut hat. Absolut unwürdig für so ein teueres Motorrad, welches Massstäbe setzen möchte. So eine exponierte Position, so nah am Krümmer laufende Bremsleitung, billig wirkende Bolzenverbindungen wie an alten XT's, ...
An meinem Bremshebel habe ich schon rund 1cm Spiel, bevor der Kolben im Bremszylinder überhaupt betätigt wird. Und das nach 6 Monaten. Meine LC4 hat immer noch die erste Bremse, hat nach 8 Jahren kein Spiel, weil alles Kugelgelagert ist, und funktioniert immer noch tadellos. Und trotz Geländeeinsatzes ist nie irgendetwas an der H-Bremse gewesen. Der Bremszylinder liegt eng am Rahmen an, serienmäßig durch einen Protektor geschützt und der Ausgleichsbehälter ist hinter dem Rahmen positioniert.
Es wird wohl nur KTM verstehen, warum sie nicht das bewährte System der LC4 an die LC8 gebaut haben. Man hätte sogar Produktionskosten sparen können.

Mit Gruß
Christoph

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SchneemaaOffline
Schlammspringer
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Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge insgesamt: 139

BeitragVerfasst am : Di, 24. Aug 2004, 8:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich war gestern bei meinem Mech, wir haben das besagte Rep-Set gefunden das so um die 30 Teuronen kostet (44.-CHF). Smile

Da ihr das Problem schon mal hattet könnt ihr mir sicher sagen ob es wirklich nur der Segerring ist der sich verbiegt oder geht am Kolben auch noch was kaput (ev grosser Abrieb, beige oder kratzspuren die zu einem späteren Defekt führen). Mad

Wenn es nur der Segerring ist dann ist es wirklich die einfachste Lösung zwei drei stück ins Werkzeugset zu nehmen. wub

Da meiner schon so zerbrochen und verbogen ist habe ich keine Chance herauszufinden was das für ein Typ ist weiss jemand wo man diese bestellen kann.

Danke für eure Infos

@Christoph620
Wenn das Problem so einfach zu lösen ist find ich das nicht so gravierend sollte doch mehr defekt sein ist es schon arg.
Das mit dem Spiel würd ich doch mal deinem Mech zeigen und auf Garantie pochen 1cm ist doch recht viel.

Gruss Schneemaa

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