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Bremsbeläge mit ABE für die 990er Adv. EFI mit ABS
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punKTuMOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 29. Apr 2010, 12:42    Titel: Bremsbeläge mit ABE für die 990er Adv. EFI mit ABS Antworten mit Zitat

Moin allerseits!
Nachdem ich Stunden mit der Forensuche erfolglos verbracht habe, traue ich mich einfach einmal, ein neues Thema aufzumachen:
sind jemandem Bremsbeläge mit ABE für die 990er Adv. mit ABS bekannt? Man findet ja diverse Händlerangebote, die behaupten, dass z.B. die Lucas-Beläge MCB671 und MCB671SV (Sinter) derartige Spezifikationen hätten. Stutzig wurde ich dann, als ich einen Blick in die ABE-Liste auf der Lucas/TRW-Homepage geworfen hatte: da ist das ABS-KTM-Modell nämlich nicht gelistet. Eine Anfrage bei Lucas ergab dann auch: kein derzeitiger Lucas-Bremsbelag hat eine ABE für das ABS-Modell.
Mir scheint, dass wenn man Regelkonform - also ohne Verlust der Betriebserlaubnis Rolling Eyes - am Straßenverkehr teilnehmen möchte, bleibt nur der Kauf der originalen Beläge? Oder hat jemand andere Infos?
Ich persönlich würde natürlich lieber die Lucas-Beläge montieren, statt der doppelt so teuren Originalware Razz

Danke für Eure Bemühungen
und allzeit gute Faaaaahhhhrt wünscht
punKTuM
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mmirohoOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 29. Apr 2010, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Die Lucas Beläge haben doch eine KBA-Nummer. Reicht die nicht eigentlich aus???
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ZehlausOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 29. Apr 2010, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Die KBA Nummer reicht nicht aus, da diese Beläge ja nur für bestimmte Fahrzeuge zugelassen sind. Es ist kein Freifahrtschein.

Unabhängig von sonstigen Diskussionen: Wen man wirklich ganz "sicher" gehen will, dann Originalteile, so oft tauscht man die ja auch nicht, oder?
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punKTuMOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 29. Apr 2010, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo mmiroho, hallo Zehlaus!

Habe es genau wie Zehlaus verstanden und eine Bestätigung von Lucas/TRW per Telefon und auch per Mail:
"...die Beläge haben für ihr Motorrad keine ABE. Die KBA Nr. steht auf den Belägen weil diese eine Mehrfachverwendung haben. Sie können die Beläge fahren müssten diese aber beim TÜV eintragen lassen..."

Somit ist ein lockeres "Da ist 'ne KBA drauf, das reicht", nicht viel wert. wacko

Daher meine Frage nach definitv zulässigen Belägen für die 990er Adventure mit ABS.

Grüße
punKTuM
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punKTuMOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 29. Apr 2010, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zehlaus @ Do, 29. Apr 2010, 17:03 hat folgendes geschrieben:
...Unabhängig von sonstigen Diskussionen: Wen man wirklich ganz "sicher" gehen will, dann Originalteile, so oft tauscht man die ja auch nicht, oder?


Hallo Zehlaus!

Es besteht ja eigentlich kein Grund, für Verschleißteile fast 100,- Euronen zu berappen, wenn man Vergleichbares auch für 50,- haben kann.
Ich habe schon sehr viele Verschleißteile an Motorrädern gewechselt - meist waren es dann Teile aus dem Zubehör (die ja den "Originalteilen" häufig gleichwertig, manchmal sogar überlegen, manchmal auch schlechter Razz sind). Mit Lucas-Bremsbelägen bin ich über viele Jahre gut gefahren. Und wenn ich es richtig sehe, stehen den ABS-losen KTM-Treibern ja auch entsprechende Bremsbeläge mit ABE zur Verfügung - nur die ABS-Fahrer gucken hier in die Röhre Mad
Ist jetzt kein Beinbruch, zugegeben. Aber Mopedfahren ist kostspielig genug (geworden) - da spart der Selbstschrauber gerne mal 'ne Mark, pardon, einen Euro Very Happy

Grüße
punKTuM
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SquisherOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 29. Apr 2010, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

hab vor kurzem beim Smile 140 Taler für vorn und hinten für die originolen bezahlt (selbst gewechselt)

wacko

werde für die nächsten wohl auch mal nach Alternativen schauen


(Montag gehts zur 15.000er - mein Geldbeutel hat angst)

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ZehlausOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 29. Apr 2010, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

punKTuM @ Do, 29. Apr 2010, 17:32 hat folgendes geschrieben:
Zehlaus @ Do, 29. Apr 2010, 17:03 hat folgendes geschrieben:
...Unabhängig von sonstigen Diskussionen: Wen man wirklich ganz "sicher" gehen will, dann Originalteile, so oft tauscht man die ja auch nicht, oder?


Hallo Zehlaus!

Es besteht ja eigentlich kein Grund, für Verschleißteile fast 100,- Euronen zu berappen, wenn man Vergleichbares auch für 50,- haben kann.
Ich habe schon sehr viele Verschleißteile an Motorrädern gewechselt - meist waren es dann Teile aus dem Zubehör (die ja den "Originalteilen" häufig gleichwertig, manchmal sogar überlegen, manchmal auch schlechter Razz sind). Mit Lucas-Bremsbelägen bin ich über viele Jahre gut gefahren. Und wenn ich es richtig sehe, stehen den ABS-losen KTM-Treibern ja auch entsprechende Bremsbeläge mit ABE zur Verfügung - nur die ABS-Fahrer gucken hier in die Röhre Mad
Ist jetzt kein Beinbruch, zugegeben. Aber Mopedfahren ist kostspielig genug (geworden) - da spart der Selbstschrauber gerne mal 'ne Mark, pardon, einen Euro Very Happy

Grüße
punKTuM


Wir sind da vollkommen einer Meinung, nur wenn es 100% Regelkonform sein soll, dann bleibt Dir wohl nur eine Lösung. Ich benutze seit Jahren Lucas und bin zufrieden. Ausnahmen der Zulassung nehmen wir alle in Kauf, zumal einige Umbauten so "teillegal" sind, wie z.B. Reifen trotz Eintragung der Dimension aber mit einer MST-Kennzeichnung statt M+S, ein 16er Ritzel , usw. ...
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BeitragVerfasst am : Do, 29. Apr 2010, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Squisher @ Do, 29. Apr 2010, 18:47 hat folgendes geschrieben:
hab vor kurzem beim Smile 140 Taler für vorn und hinten für die originolen bezahlt (selbst gewechselt)
[...]
(Montag gehts zur 15.000er - mein Geldbeutel hat angst)


Hallo Squisher!
Die 140 Taler kommen schon hin... werde ich wohl auch bezahlen müssen, wenn sich niemand mit einem "ultimativen" Tip findet dry
Die 15tsder habe ich ja schon hinter mir: hat gute 500 Taler gekostet Sad

Aber was soll man machen? Da tröstet einen letztlich auch nicht, dass man vor der Anschaffung des Gerätes von den Folgekosten gewusst hat Rolling Eyes

Grüße und viel "Inspektionsglück"!
punKTuM
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EdiOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 30. Apr 2010, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ist das witzig.
Ich hab schriftlich vom TRW, dass die MCB671SV für die 990 Adventure mit ABS ne ABE haben.
Ich hab sie auch verbaut und kann sie wärmstens empfehlen.

Gruß
Edi
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HotFireOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 30. Apr 2010, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Edi @ Fr, 30. Apr 2010, 19:33 hat folgendes geschrieben:
. . . Ich hab schriftlich vom TRW, dass die MCB671SV für die 990 Adventure mit ABS ne ABE haben . . .



Hi Edi, könntest Du das Schreiben denn auch mal HIER posten ???

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punKTuMOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 30. Apr 2010, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Edi @ Fr, 30. Apr 2010, 19:33 hat folgendes geschrieben:
Ist das witzig.
Ich hab schriftlich vom TRW, dass die MCB671SV für die 990 Adventure mit ABS ne ABE haben.
Ich hab sie auch verbaut und kann sie wärmstens empfehlen.

Gruß
Edi


Hallo Edi,
das Schreiben würde mich auch wärmstens interessieren. Ich hatte vor zwei Tagen mit Lucas telefoniert und gemailt: keine ABE, Nutzung nur nach Eintragung beim TÜV in die Fahrzeugpapiere...
Kannst Du Deinen Brief mal ins Forum stellen oder mir per pn schicken?
Würde mich dann noch einmal um endgültige Klärung bemühen wacko
Danke und Grüße
punKTuM
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EdiOffline
Angstnippelbeschneider
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BeitragVerfasst am : Sa, 1. Mai 2010, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

das ist nur eine formlose E-Mail mit der Aussage, dass Die MBC671SV für die 990 Adv. ABS eine ABE haben.
Ich kontaktiere TRW selbst nochmal, mit dem Hinweis auf diesen Threat.
Mal sehen was rauskommt.
Mir fällt nämlich kein vernünftiger Grund ein, warum die Beläge keine ABS für die ABS-Variante haben sollen. Dem ABS sind die Bremsbeläge (in gewissen Grenzen) ziemlich wurst.
Halte Euch auf dem Laufenden!

Gruß
Edi
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BeitragVerfasst am : Sa, 1. Mai 2010, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Edi @ Sa, 1. Mai 2010, 10:23 hat folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,
[...]
Halte Euch auf dem Laufenden!
Gruß
Edi


Hallo Edi,
vielen Dank, wir harren der Dinge Very Happy

Edi @ Sa, 1. Mai 2010, 10:23 hat folgendes geschrieben:
[...]
Mir fällt nämlich kein vernünftiger Grund ein, warum die Beläge keine ABS für die ABS-Variante haben sollen. Dem ABS sind die Bremsbeläge (in gewissen Grenzen) ziemlich wurst.
[...]


Eigentlich stimme ich Dir da zu. Habe aber im Fred "Erfahrungen mit Bremsbelägen" folgende Meinung gefunden:

StefanM @ Sa, 10. Apr 2010, 20:04 hat folgendes geschrieben:
Eigentlich ganz einfach.
Der eigentliche Bremsbelag ist auf einem Metallträger aufgeklebt.
Jede Bremsung belastet diese Klebung quer.
Bei einer normalen Bremsung wirkt die Kraft relativ gleichmässig.
Wenn das ABS hingegen regelt wirkt die Kraft in Pulsen kurz hintereinander.
Je nach Art der Verklebung passiert deswegen entweder gar nichts besonderes (der Belag ist dann ABS geeignet).
Oder die Klebung ist minimal elastisch (kannst du mit normalen Mitteln nicht erkennen) dann wird der Verschleiss höher, da sich der Winkel des Bremsbelags zur Scheibe ständig ändert und somit die Kraft nicht gleichmässig wirkt, was höheren Abrieb bedeutet. Bis auf erhöhte Kosten eigentlich auch nicht schlimm. (Die leicht verringerte Bremswikung liegt im Bereich der normalen Streung und ist damit unwichtig.)
Im schlimmsten Fall hält der Kleber die Belastung nicht aus und mehr oder weniger grosse Teile des Belags brechen vom Träger ab.
Je nachdem wie stark und schnell das passiert bedeutet das entweder neue Bremsbelag (und eventuell auch Scheibe) ist fällig, oder du machst einen Abflug.

Die Chancen für ein gefährliches Abbrechen dürfte wahrscheinlich nicht hoch sein, aber bei den Preisunterschieden würde ich kein Risiko eingehen.

servus, Stefan


In jedem Fall aber hätte Lucas die Bremsbeläge doch wohl speziell für die ABS-Modelle testen lassen müssen, oder?

Bin jedenfalls sehr gespannt, wie Deine Nachfrage ausfallen wird. Falls ABS-tauglich, wäre ein Auszug aus der entsprechenden Genehmigung nicht schlecht unsure

Grüße
punKTuM
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EdiOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 1. Mai 2010, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Die Stellungsnahme von Stefan hatte ich ja kommentiert, leider hat er nie geschrieben, woher er diese - für mich nicht nachvollziehbare - Information hat.
Das ABS versucht nach ein paar Einregelvorgängen einen konstanten Radschlupf zu halten. Das ist m.E. für die Bremsbeläge eher weniger belastend. Und selbst wenn es zu einer Regelung von bis zu 100Hz kurzzeitig kommen sollte ist mir immer noch nicht klar, wieso das die Verklebung stressen sollte.
Vielleicht nimmt Stefan ja nochmal Stellung zu seiner Aussage Wink

Gruß
Edi
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BeitragVerfasst am : Do, 6. Mai 2010, 8:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Edi,

noch keine neuen Erkenntnisse?
Frage nur, weil es bei mir allmählich pressiert Smile

Grüße
punKTuM
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