Kettenkitwechsel

Verfasst am : Fr, 14. Aug 2009, 11:35 Titel:

Inbus "abschneiden" geht nur mit der Flex. Warum nicht einfach einen Ringschlüssel aufschieben? Funzt prima. es sei denn, man will den Drehmo benutzen.

Anmeldungsdatum: 13.08.2009

Hallo zusammen,

habe mich jetzt für eine Endloskette entschieden und das gute Stück bestellt. Ich hoffe, dass ich sie bis spätestens Dienstag erhalte.
Natürlich gehe ich davon aus, dass mich alle pro Endloskettenbefürworter unterstützen werden, falls es Probleme gibt. Erfrischungsgetränk ist garantiert.

Gruß
Joachim

Anmeldungsdatum: 30.09.2003

Anmeldungsdatum: 13.08.2009

Hallo Schradt,
jetzt mach mich nicht total kirre, geschlossene Kette, dann muss ich nix vernieten. Mach keine Späßle mit mir. Ich hab schon schwitzige Hände. wenn ich nur an den Ausbau der Schwinge denke.
Sag mir mal lieber. mit welchem Fett ihr die Schingenlager verwöhnt.

OK. ich werde euch berichten. wobei ich davon ausgehe, dass es kein großes Ding ist und meine Käte am 24. wieder durch die Alpen wedeln kann.

Gruß
Joachim

Verfasst am : Sa, 15. Aug 2009, 7:44 Titel:

Moin,

was Schradt meint ist mir unklar. Vermutlich ein Witz. Endlos ist endlos, da gibts nix zu vernieten.
Kauf dir irgendwo Lagerfett. Gibts ueberall. Und wenn du Probleme hast, melde dich. Werden dir schon weiterhelfen.

Markus

Verfasst am : Di, 18. Aug 2009, 9:52 Titel:

mein kettenwechsel war relativ leicht - hin zum händler - eine halbe stunden supermoto probieren - raus vom händler. kettensatz habe ich mir selbst besorgt. kosten für wechsel: EUR 50,00. das ists mir absolut wert

Anmeldungsdatum: 13.08.2009

Hallo Zusammen,

habe heute Nachmittag den Kettenkit gewechselt und kann berichten, dass es keine größeren Probleme gab.
Ein bischen ratlos war ich, als ich feststellen musste, dass ich den Bremssattel nicht von der Schwinge ziehen konnte.
Macht aber nix, da ich gut an die Schwingelager gekommen bin und dies schieren konnte.

Arbeitszeit war ca. 2 h und ich kann nicht sagen, ob es sich lohnt oder ob man doch eine vernietete Kette verwenden sollte.
Schmutzfaktor ist jedenfalls hoch!
Es ist auf jedenfall kein Hexenwerk und wird hoffentlich erst wieder nach 20000 km vorkommen.

Ich danke Euch für die Beiträge und bleibt immer gut am Gasl!

Gruß
Brauni Smile

Anmeldungsdatum: 24.03.2003

Verfasst am : Fr, 21. Aug 2009, 17:57 Titel:

Monsterwerkzeug, genau dry

!
Bei beiden LC4 habe ich Ketten selbst genietet. Haben jetzt je 12000km drauf.
Gruß-BRB

Verfasst am : Mo, 15. Aug 2016, 18:45 Titel:

Ich bin gerade dabei das Kettenkit zu wechseln und scheitere vorläufig beim Ausbau der Schwinge. Die Schraube der Federbeinaufnahme sitzt extrem fest und ist mit irgendwas noch reingeklebt.
Bevor ich nun Gewalt anwende: Gibt es da einen Trick um die zu lösen?

Verfasst am : Mo, 15. Aug 2016, 18:55 Titel:

die ist mit Schraubensicherung geklebt. Solltest du hinterher auch so machen. Ich schaetze, da hilft nur Gewalt. Warmmachen ist nicht, wegen Daempfergummis.

Verfasst am : Mo, 15. Aug 2016, 19:45 Titel:

Irgendwie siehts nicht nach Loctite aus. In der Betriebsanleitung steht: Schraube Federbein unten 80Nm Gewinde gefettet. Ich schau mir das nochmals genauer an...

Verfasst am : Mo, 15. Aug 2016, 20:01 Titel:

Das gleiche Problem hatte ich auch schon. Findest du in der Forensuche.

Würde eine gute Innensechskant Nuss nehmen, keinen L-Schlüssel mit Rohrverlängerung. So ein Teil verwindet sich zu sehr.
hatte es dami vorher versucht,,ohne Erfolg.
Dann mit Schlagschrauber und links-rechts, ohne Erfolg.

Dann Einen guten langen Steckschlüssel mit ordentlich hebel (50cm Drehmomentschlüssel) und die Schraube ließ sich ohne Prbleme lösen.

Wenn die Innensechskant Steckschlüssel ordentlich sitzt, gib ihm noch ein paar ordentliche Hammerschläge mit. Das trägt auch zum Lösen bei.

Das gelbe Zeugs am Schraubenkopf ist eher Fett vom Schwingenlager als Schraubenkleber.
Diese Schraube wird auch definitiv nicht geklebt oder mit Loctite gesichert.
Ich hab Molykote (Castrol Optimol TA) auf das Schraubengewindengemacht.
Stahlschraube in Kombination mit Alugewinde ist auf Dauer eher problematisch. Molykote hilf.

Wenn Du die Schwinge draussen hast, dann empfiehlt sich eine Entwässerungsbohrung im hinteren Bereich. Das schützt die Ketteneinstellschrauben vorm Festgammeln.
Würde hier aber auch Molykote Paste draufmachen.
Gruss
Goran

Verfasst am : Mo, 15. Aug 2016, 20:34 Titel:

Es war tatsächlich Fett und nichts war geklebt. Die Schraube sieht einwandfrei aus aber das waren bestimmt mehr als 80Nm mit welcher die angezogen wurde...

Irgendwie scheint ohnehin der Wurm drin zu sein. Der Schwingenbolzen steckt auch fest. Da dachte ich ich nehme unten das Federbein raus um den Schwingenbolzen zu entlasten aber auch das steckt fest... Question

Wie ich die Muttern beim Kettenrad löse kann ich mir auch noch nicht vorstellen. Mit einem normalen Ring/Maulschlüssel kann ich auch dort nicht genug Kraft aufbringen.

Ich habe die Aktion kürzlich problemlos bei der EXC gemacht. Bei der Adventure ist alles etwas schwergängiger Wink

Danke für die Tipps, das werde ich berücksichtigen.

Verfasst am : Mo, 15. Aug 2016, 21:43 Titel:

Schwingenarmbolzen:
Mutter lösen, mit dem Vierkant der Verlängerung einer 1/2" Ratsche auf der Stirnseite ansetzen und von der anderen Seite mit enem Rückschlagfreien Kunststoffhammer kräftig draufhauen. Sollte gehen.
Danach beim Einbau kräftig fetten, damit das nicht wieder passiert Wink