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Kupplung Druckpunkt wandert, trennt nicht sauber, nur 4.

 
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mike1972Offline
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BeitragVerfasst am : Fr, 26. Jun 2015, 16:41    Titel: Kupplung Druckpunkt wandert, trennt nicht sauber, nur 4. Antworten mit Zitat

wacko
Habe bei der LC8 Adventure, ein eigenartiges Verhalten, was ich nicht verstehe (ja, Forensuche bemüht, ohne aussagekräftige Lösung / Grund).

Heute beim Beschleunigen aus einer Kreuzung...schloss die Kupplung nicht mehr...bzw ganz langsam. 4. Gang.
Beim Schalten, lassen sich alle Gänge mit definiertem Druckpunkt / Schleifpunkt sauber schalten, AUSSER der 4. (vom 3. in den 4. ).

3 Dinge fallen auf:
1) beim Ziehen der Kupplung (3. in 4.) gibt es keinen Druckpunkt mehr, sondern einen Druckbereich. Fühlt sich aber "pampig" an.
2) beim Auskuppeln, geht der Kupplungshebel nur langsam in seine Ruheposition zurück, die Kupplung schliesst auch entsprechend langsam.
3) es ist (nicht immer) wiederholbar. Fährt man im 4. im Teillastbetrieb und zieht den Kupplungshebel ganz durch...trennt die Kupplung nicht/ nur teilweise. wiederholt man das...5...8 mal... trennt sie wieder wie gewohnt. Tritt aber nur im 4. auf (selten im 3.). 1.2.5.6 arbeiten einwandfrei.

Mopped ist 2003. 33tkm. Sigutech Kolben. Sauber entlüftet.
--> WARUM ist das ausschliesslich in diesen beiden Gängen???
Die Kupplung / KNZ / KGZ / Druckstange machen doch "nur" Hub, also AUF/ZU. Denen ist es doch total Wurscht welcher Gang eingelegt ist. wacko Oder macht man bei der LC8 etwas anders? Oder gibt es hier ein zusätzliches Axialspiel welches sich mit den eingelgten Zahnradpaarungen ändert?

Hat hier jemand eine fundierte Erklärung.... oder eine sichere Abstellmaßnahme?

Danke in die Runde

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Mike
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BeitragVerfasst am : Sa, 27. Jun 2015, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage ist leider so alt wie die Vergasermodelle ... Siehe -->

http://forum.lc8.info/viewtopic.php?t=4052

Alles so lassen und weiterfahren, wird nicht schlimmer. Haben viele hier im Forum.

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mike1972Offline
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BeitragVerfasst am : Sa, 27. Jun 2015, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Sers Lasse,

sowas habe ich befürchtet.
Den Beitrag hatte ich in der Forensuche schon gelesen, hoffte aber dass es evtl schon eine Lösung gibt.
Das mit dem langsamen auskuppeln ist ja eine Sache...aber dass mit auf der Geraden die Kupplung nicht schnell schliesst... möchte ich nicht gerade bei nem Überholvorgang haben mellow
Da ich in den kommenden Wochen eh die Druckstang tauschen möchte....werde ich mal den Druckverstärker anschauen... und (wenn ich finde) stärkere Kupplungsfedern verbauen..... schaden kann's ja nicht..und sollte in die richtig Richtung gehen....

Palim

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BeitragVerfasst am : Sa, 27. Jun 2015, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Bei meiner ersten 04er gab es von KTM ein neues Getriebe auf Kulanz, weil bei meiner Fahrgestellnummer sich das Gangradpaar 3/4 schräg abgearbeitet hatte, Axialspiel gegeben war und dieses Problem von Hersteller's Seite bekannt war. Trotzdem konnte ich 1500€ für die Teilung und Zerrlegung des Motors beisteuern. Das Problem war danach behoben, gelohnt hat es sich trotzdem nicht, weil 10000 km später der nächste GAU anstand - und das Fahrzeug und ich uns trennen mussten.

Habe später nochmal eine 04er erworben, die das gleiche Phänomen bot. Habe das ignoriert und gut war.

Druckverstärker kontrollieren und durchgehende KDS einbauen ist trotzdem immer eine gute Idee.

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BeitragVerfasst am : Sa, 27. Jun 2015, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

jaaaaaa...gib's mir Mr. Green

habe mal im freundlichen Amiforum auch ne Anfrage geschrieben... evtl haben die ja auch ne andere Idee.....

Wird schon werden... sind nur noch 2 Probleme(chen)... und die Kati ist einfach nur geil.. wobei ich mit meiner Enduro rundherum zufrieden bin...da gab es ausser Tanken noch nix Cool

Palim,
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BeitragVerfasst am : So, 28. Jun 2015, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

mike1972 @ Sa, 27. Jun 2015, 20:07 hat folgendes geschrieben:
jaaaaaa...gib's mir
Mike


Hey, keiner "gibt`s Dir" blink

Wie ich schon sagte ... wenn sie bis auf dieses "Feature" ansonsten brav schaltet --> alles so lassen. Man gewöhnt sich daran.

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BeitragVerfasst am : Di, 21. Jul 2015, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Update:

es stimmt nicht ganz, was ich geschrieben habe.
-- die Kupplung trennt im 3. Gang nicht richtig.
Wenn ich im 3. Gang die Kupplung ganz durchziehe....trennt sie nicht. Abgesehen von dem teigigen Gefuehl beim Druecken....bleibt die Kupplung geschlossen. Erst durch wiederholtes Druecken stellt sich ein normaler Druckpunkt ein...und sie trennt wie gewohnt. wacko

Auf Verdacht und ohne eine Erklaerung zu haben, tausche ich erstmal die Kupplungsbelaege und die Kupplungsdruckstange (Oelduese ist schon auf 2005).

Messwerte:
Kupplungsfedern alt: 29.4 - 29.5mm
neu: 31.1 - 31.2mm

Reibpaket alt: 30.7mm
neu: 31.1mm

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mike1972Offline
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BeitragVerfasst am : Di, 21. Jul 2015, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

ach ja...bin ja noch die Bilder schuldig...

Kupplungsdruckstange, etwa 0.3mm eingelaufen ..und die neuen Federn aus dem EBC Kit...
https://picload.org/image/iiparll/kupplungsfedern.jpg

https://picload.org/image/iiparli/p7210136.jpg

Komischerweise waren die Schrauben der Druckkplatte NICHT mit Schraubensicherung gesichert blink
https://picload.org/image/iipdpdl/p7210129.jpg

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BeitragVerfasst am : Di, 21. Jul 2015, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

wuerde ich dir aber sehr empfehlen, die mit Schraubensicherung zu behandeln! Wer sagt denn, dass nicht?
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BeitragVerfasst am : Di, 21. Jul 2015, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

mike1972 @ Di, 21. Jul 2015, 15:55 hat folgendes geschrieben:
ach ja...bin ja noch die Bilder schuldig...

Kupplungsdruckstange, etwa 0.3mm eingelaufen ..und die neuen Federn aus dem EBC Kit...
https://picload.org/image/iiparll/kupplungsfedern.jpg

https://picload.org/image/iiparli/p7210136.jpg

Komischerweise waren die Schrauben der Druckkplatte NICHT mit Schraubensicherung gesichert blink
https://picload.org/image/iipdpdl/p7210129.jpg


Kannst Du das mit der KDS nochmal checken? 0,3mm bei 36000km Laufleistung erscheint mir zu wenig. Und gleich eine neue einbauen!!! Kostet nicht die Welt.
Gruß-BRB

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BeitragVerfasst am : Di, 21. Jul 2015, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

@Markus
na klaro kommt da Gewindekleber drauf..... !! War nur verwundert...dass es nicht vom Werk war.... aba ich habe ja eine der ganz frühen 2003er...

@Ulli
neue KDS habe ich mir gestern beim Smile geholt.... hatte ja GEDACHT ich bau die Möhre heute wieder zusammen ..
Also, mit "eingelaufen" meine ich an der Druckplattenseite.. ist die alte mehrteilige Alu KDS..... ich stelle ein Bild ein... bin gerade am falschen Rechner...

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BeitragVerfasst am : So, 26. Jul 2015, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Sers Ulli,

hier das versprochene Bild.....
Zeigt deutliche Einlaufspuren unter der Oelbohrung.


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BeitragVerfasst am : Do, 23. Jun 2016, 15:23    Titel: Druckpunkt auf Wanderschsft Antworten mit Zitat

Auch ich habe bei meiner 950 AD BJ. 2005 das Phänomen das sich der Druckpunkt des Kupplungshebels weit nach innen verschiebt. Das geschieht beim Beschleunigen im dritten Gang und auch gerne bei wechselnder Schräglage.
Nun konnte ich mit den vielen Berichten zu Kupplungsproblemen den Fehler eingrenzen.
Ausschließen als Ursache kann ich mittlerweile:
- Kupplungsgeber
- Luft in der Leitung
- Kupplungsnehmer
- Kunststoffdistanzstück ( vor dem KNZ)
- Kupplungsdruckstange
- Öldüse
- Drucklager
- Kupplungsfedern
- Kupplungsbeläge
- Kupplungsdruckverstärker ( kann mechanisch nicht mit diesem Problem zusammen hängen)
- Rattermarken am Kupplungskorb, - aufnahme

Um weiter zu kommen habe ich mir eine schematische Zeichnung der Kupplung angefertigt. Die ist sehr vereinfacht , zeigt aber die Funktionsweise der verschiedenen Bauteile.
Die Mutter (blau) drückt mit einer Unterlegscheibe (braun) den Innenring des Druckkraftverstärkers (rot) der auf der Verzahnung der Getriebewelle Sitz gegen die dicke Anlaufscheibe (braun). Die dicke Anlaufscheibe hat als Anschlag einen Bund am Ende der Verzahnung. Der Kupplungsaufnehmer (lila (tschuldigung, hatte nur die Farbstifte meiner Tochter))sitzt nun zwischen der dicken Anlaufscheibe und dem Innenring mit einem Axialspiel von ca. 0,10 mm. Wenn sich nun bei einer rutschenden Kupplung der Kupplungsaufnehmer gegenüber dem Innenring verdreht wandert der Aussenring des Druckverstärkers (grün) nach links und erhöht dadurch die Federvorspannung der Kupplungsfedern. Der Grund dafür sind die schrägen Ausbuchtungen im Druckkraftverstärker. Ich habe mal versucht 2 der insgesamt 6 Aussparungen mit den Gegenstücken darzustellen.
Die Druckplatte (gelb) die das Kupplungspaket ohnehin schon auf ein fixes Maß von ca. 50 mm zusammengedrückt hat verändert ihre Position dadurch nur unmerklich. Auch die Kupplungsdruckstange bleibt in ihrer Position.
Wenn aber nun die Getriebewelle um ihren Axialspiel nach links verschoben wird , wird auch die Kupplungsdruckstange um diesen Wert nach links gedrückt. Beim nächsten Auskuppeln muss nun erst die Getriebewelle an ihre ursprüngliche Position nach rechts gedrückt werden , bevor das Kupplungspaket entlastet werden kann.
Je größer also der Axialspiel der Getriebewelle desto mehr wandert der Druckpunkt.
Simulieren lässt sich das Ganze auch:
Bei betriebswarmen Motor den kleinen Kupplungdeckel abschrauben , die Druckplatte nach innen drücken ( gegen den leichten Druck des KNZ) , die Hand da lassen wo sie ist und gleichzeitig mit der anderen Hand die Kupplung betätigt. Man merkt deutlich wie der erste Weg des Kupplungshebel den Axailspiel ausgleicht bevor die Drucklatte das Kupplungpaket entlastet.
Fehler 1:
Bei mir handelt es sich um ca 0,45 mm , was den Druckpunkt soweit nach hinten verschiebt, das an ein Trennen der Kupplung nicht mehr zu denken ist.
Ein kleiner Spiel der Getriebewelle ist konstruktionsbedingt natürlich immer nötig ( 0,05 - 0,15 mm)
Fehler 2:
Warum nun die Getriebewelle gerade im dritten Gang nach links wandert , wurde schonmal in einem Beitrag aus 2009 beschrieben:
KTM wechselte ein Getriebe auf Kulanz , da sich die Zahnräder des dritten Ganges durch einen Fertigungsfehler konisch abgelaufen halben und dadurch die Getriebewelle nach links verschieben.
Fazit:
Mit einem neuen Getriebe auf Kulanz ist nach mehr als 10 Jahren wohl nicht mehr zu rechnen. Ich versuche gerade bei KTM herauszufinden welche Getrieberäder minimum gewechselt werden müssen. Das ist aber eher eine "Winterlösung"

Als temporäre "Sommerlösung" habe ich nun meinen Axialspiel der Getriebewelle mit einer zusätzlichen Anlaufscheibe zwischen Kupplungskorb (orange) und Lager auf das vorgeschriebene Maß reduziert , was das Wandern des Druckpunktes zumindest reduziert. Das kann ich aber nicht ruhigen Gewissens empfehlen da ich erst 1000 km damit gefahren bin und evtl. Schäden auftreten können.



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BeitragVerfasst am : Do, 23. Jun 2016, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Servus,

danke für den Beitrag.
JA bitte, würde mich wegen dem Getriebe interessieren..leider muss ich den Motor dafür zerlegen ...werde ihn dann auch sorgfältig überholen...
Habe mir mitlerweile einen Tauschmotor besorgt...der wird geschlachtet...aber wie be Dir..erst im Winter.

Grüße,
Mike

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BeitragVerfasst am : Di, 5. Jul 2016, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

also KTM äussert sich zu dem Thema der schräg abgelaufenen Zahnräder nicht, man soll sich an den Händler wenden.
Laut KTM Sommer gab es nur sehr weinige dieser Fälle, es gab auch kein Update von KTM. Das wechseln der Zahnräder des 3&4 Gang kann helfen , am besten wäre es jedoch das ganze Getriebe zu wechseln. Das ist natürlich echt teuer aber bei einem lückenlosen Serviceheft kann evtl. ein Kulanzantrag noch etwas bringen! Auch besteht die Möglichkeit ein SM oder Superduke Getriebe zu nehmen , es müsste aber dann evtl. die Sekundärübersetzung ( Ritzel) geändert werden.
Mein Moped war leider zu selten beim Händler......
Ich mache mich jetzt auf die Suche nach einem 990 er Adventure Geriebe.

Gruß us Kölle
Axel
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