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Lumberjack  Sponsor
Anmeldungsdatum: 13.08.2003 Beiträge insgesamt: 5027 KTM LC8 Adv 950 S, 2003 → 107.000 km
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Verfasst am : Mi, 17. Dez 2003, 8:02 Titel: |
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@ Rob
Ja es sind die beiden hellen Schläuche _________________ Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant wenn es mit der LC8 nicht erreichbar wäre...  |
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caballero LC8 Junkie Anmeldungsdatum: 12.12.2002 Beiträge insgesamt: 305
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Verfasst am : Mi, 17. Dez 2003, 19:24 Titel: |
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@ renevdb
thank's... fantastic rewiew... _________________ <span style='color:orange'>Ciao Matteo - KTM 950 ADV S n.1298 "caballeroarancio"- Sondrio - Italia
www.lc8.org
www.quellidellelica.com
www.advrider.com
nick:barbasma</span> |
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Rob Hinterradspezi
Anmeldungsdatum: 20.07.2003 Beiträge insgesamt: 1576 Alter: 64 KTM 790 R 2020 → 1.000 km BMW R 1250 GS
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Verfasst am : Do, 18. Dez 2003, 22:26 Titel: |
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... und noch 'ne Frage:
Gibt's irgendwas zu beachten beim Einbau der Entlüftungsschläuche? Bohrungen erweitern / anbringen - Verlegung ...??? _________________ Bekennender 950er - deshalb auf 790 R umgestellt |
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XT-Olly Kurvenräuber Anmeldungsdatum: 17.05.2003 Beiträge insgesamt: 539
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Verfasst am : Sa, 20. Dez 2003, 2:51 Titel: |
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@All
spricht eigentlich irgendwas dagegen, die zwei EPC-Ventile komplett auszubauen?
Evtl. Probs bei Untersuchungen nach Unfall (betriebserlaubnis)?
Was mich mehr interessiert: Wenn die Magneten ausgesteckt sind, kann das der Elektronik irgendwie schaden - sollte ein Hochlastwiderstand als Dummy zwischengeschalten werden????
Gruß, Olly |
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Simon Fußrastenkratzer
Anmeldungsdatum: 17.08.2003 Beiträge insgesamt: 816
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Verfasst am : Sa, 20. Dez 2003, 7:43 Titel: |
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Also ich versteh da was nicht, nach meinen technischen Verständnis reicht es völlig aus die beiden EPC-Ventile einfach abzustecken. Denn wenn die Dinger nicht angesteurt werden, können Sie auch keine Funktion ausüben. Das geht übrigens ohne irgendwas zu demontieren. Beim hinteren muss schnell die Sitzbank weg, beim vorderen kann man einfach beim Kühlwasserreservoir vorbei greifen und schon ist man am Ziel.
Schläuche verstopfen oder gar ausbauen, öffnen des Lufi etc. scheint da irgendwie überflüssig zu sein... oder ?
Gruss @ all
Simon _________________ Man darf ruhig dumm sein, man muss sich nur zu helfen wissen...
Hütten, Schweiz, silberne 03er LC8 Adv. 2003-2006 orange 06er Adv. 2007-2009, auf der Suche :-) |
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SOMMER KTM Angstnippelbeschneider Anmeldungsdatum: 28.05.2003 Beiträge insgesamt: 702
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Verfasst am : Sa, 20. Dez 2003, 9:39 Titel: |
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Simon hat folgendes geschrieben: | Also ich versteh da was nicht, nach meinen technischen Verständnis reicht es völlig aus die beiden EPC-Ventile einfach abzustecken. Denn wenn die Dinger nicht angesteurt werden, können Sie auch keine Funktion ausüben. Das geht übrigens ohne irgendwas zu demontieren. Beim hinteren muss schnell die Sitzbank weg, beim vorderen kann man einfach beim Kühlwasserreservoir vorbei greifen und schon ist man am Ziel.
Schläuche verstopfen oder gar ausbauen, öffnen des Lufi etc. scheint da irgendwie überflüssig zu sein... oder ?
Gruss @ all
Simon |
Guten Morgen,
der Bedarf, das EPC System mechanisch zu verschliessen, um damit beim massiven Sandoffroadeinsatz oder längeren Afrikafahrt.... die Staubzufuhr zu verhindern (Schieber/Führungslebensdauer und Funktion), hat Priorität.
Wie das erreicht wird, ist letztendlich egal - darum kann man darüber sicherlich philosophieren.
Vorteil eines mechanischen Verschlusses bleibt aber nach wie vor, dass (wenn auch selten) die Magnetfunktion erfolgt, so dass dieses Bauteil mechanisch bewegt wird. Bei der LC4 z.B. kann bei Deaktivierung des Magnetes das Teil nach 5 Jahren festgammeln. Bei einer möglichen kommenden AU oder Phonprüfung ...hätte ich dann eine Nichtfunktion mit nötigem Austausch des Bauteiles.
Darum scheint nach aktuellem Wissenstand und oben angegebenem Endziel der mechanische Verschluss die pragmatiscche Lösung. Der Kostenaufwand hält sich mit 90 Cent Materialaufwand wirklich in Grenzen.
Für den reinen Onroadbetrieb sollte man die EPC Funktion nicht überbewerten, da die Fahrsituation 2. und 3. Gang Komplettgasanschlag selten in Anspruch genommen wird.
Die Baustelle: kontrolliertes Teilöffnen des Luftfilterdeckels hat allerdings mit dem EPC überhaupt nichts zu tun.
Vielleicht kann diese Information den Gedankenaufwand zum EPC System etwas relativieren.
Wir wünschen mit und ohne EPC ein angenehmes Wochenende
mit sportlichen Grüßen SOMMER KTM Rainer Kroll
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XT-Olly Kurvenräuber Anmeldungsdatum: 17.05.2003 Beiträge insgesamt: 539
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Verfasst am : Sa, 20. Dez 2003, 20:12 Titel: |
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@Rob
die neuen Vergaserentlüftungsschläuche (Benzinschläuche) sind etwas dicker als die Alten. Da die Schläuche durch den Lufi-Kasten führen, müssen evtl. die Durchgangslöcher erweitert werden - that's all
@Simon, Rainer Kroll
Die Lösung von SOMMER war auch meiner Meinung nach immer die sinnvollste Methode des Deaktivierens. Rainer hat das ja gut erklärt.
Meine Frage ging aber in eine andere Richtung. Ich denke nur wegen der möglichen Gewichtsreduzierung darüber nach, die zwei relativ schweren Ventile mitsamt Verschlauchung komplett auszubauen. Jaja, bringt nicht viel - aber Kleinvieh macht auch Mist! Wenn sie ausgebaut u. trocken gelagert werden, sollten sie doch auch nicht vergammeln. Rückbau für den Fall der Fälle wäre ja auch noch möglich.
Zum Verschließen der Öffnungen an den Vergasern würden die EPC-Stopfen natürlich wieder aufgesteckt und mit Schlauchschellen gesichert. Die zwei Löcher im Lufi-Kasten werden auch zugemacht. Nur - was macht man mit den Anschlußsteckern? Einfach mit Isolierband umwickeln oder sollte da noch ein Widerstand rein, um der Elektronik den normalen Stromfluß zu simulieren????
Und - könnte es evtl. Probleme geben, wenn der Bock nach einem Unfall auseinandergenommen wird, u. die Ventile fehlen? Sieht ja schließlich ein Blinder, anders als die Stopfen im Schlauch - mit ein bisschen Glück könnten diese übersehen werden.
Olly
P.S.
Das SLS-Ventil (Sekundärlufteinspeisung für bessere Abgaswerte, oberhalb des hinteren EPC-Ventils) ist ein Unterdruckventil u. daher recht leicht. Dieses bleibt wohl drin, schon wg. meinem Umweltgewissen - obwohl sich damit auch ein Haufen Schläuche mit entfernen ließen u. wohl die Temperatur der Originalendtöpfe erheblich gesenkt würde.
Außerdem die selbe Frage: Erlischt beim Ausbau die Betriebserlaubnis/ evtl. gar Steuerbetrug weil keine EuroXX-Norm mehr gegeben?? Laut KTM macht das SLS den Löwenanteil der guten Abgaswerte. Erklärt wohl auch, warum man jedenfalls den KAT einfach so ausbauen darf...
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SOMMER KTM Angstnippelbeschneider Anmeldungsdatum: 28.05.2003 Beiträge insgesamt: 702
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Verfasst am : Mo, 22. Dez 2003, 14:02 Titel: |
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XT-Olly hat folgendes geschrieben: |
Nur - was macht man mit den Anschlußsteckern? Einfach mit Isolierband umwickeln oder sollte da noch ein Widerstand rein, um der Elektronik den normalen Stromfluß zu simulieren????
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Hallo,
ich habe mich bei Thomas Lutz (er ist Elektrinik Ingenieur) schlau gemacht. Hier die Info: die Stecker benötigen keinen weiteren Widersstand o.ä.
Isolierband kann auf der Klebefläche aber verknasen, so dass Schrumpfschlauch oder ein abgedichtetes PVC Tütchen... eigentlich idealer sind. Damit das ganze nicht rumbaumelt, bitte mit Kabelbinder fixieren.
mit sportlichen Grüßen SOMMER KTM Rainer Kroll |
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Simon Fußrastenkratzer
Anmeldungsdatum: 17.08.2003 Beiträge insgesamt: 816
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Verfasst am : Mo, 22. Dez 2003, 16:32 Titel: |
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Also idealerweise dichtet man solche Stellen mit selbstvulkanisierendem Klebeband ab, ist in jedem guten Antennengeschäft oder Baumarkt zu kaufen und absolut wasserdicht unabhängig von der Temperatur...
Grüsse Simon _________________ Man darf ruhig dumm sein, man muss sich nur zu helfen wissen...
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XT-Olly Kurvenräuber Anmeldungsdatum: 17.05.2003 Beiträge insgesamt: 539
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Verfasst am : Do, 25. Dez 2003, 21:42 Titel: |
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@Rainer, Simon
Merci ! Deckt sich mit meinen bisherigen Umfrageergebnissen. Die losen Stecker werden natürlich vorher ordendlich mit Kontaktspray behandelt und dann dicht verpackt. Das selbstverschweißende Tape kenne ich, ist sicher besser als normales Isoband. Werd aber wahrscheinlich versuchen die passenden Gegenstücke zur Steckverbindung zu organisieren, wäre die sauberste Lösung.
Wg. der Legalität bewegt man sich hald sicherlich in einer Grauzone. Aber auch schon wenn man die Stopfen benützt. Die Frage ist nur, ob's jemand bemerken wird b.z.w. will.
@Ice-Tea-Eddi
hast Du Fakten wg. dem max. möglichen Strafmaß??
Gruß, Olly |
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ice tea-eddi Schlammspringer Anmeldungsdatum: 26.06.2003 Beiträge insgesamt: 137
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Verfasst am : Do, 25. Dez 2003, 21:56 Titel: |
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Servus, Olly!
Dazu sage ich nicht viel, denn jeder hat das Recht, eine Aussage zu verweigern, wenn er sonst sich selbst belasten würde...
Ansonsten bin ich froh, dass die Stilllegungsmaßnahmen nicht so offensichtlich und leicht festzustellen sind. |
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XT-Olly Kurvenräuber Anmeldungsdatum: 17.05.2003 Beiträge insgesamt: 539
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Verfasst am : Fr, 26. Dez 2003, 1:00 Titel: |
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@Eddi
ich denke ja auch nur darüber nach - selbstverständlich ausschließlich für einen evtl. Afrika-Einsatz. Du machst Dich ja nicht strafbar wenn Du uns informierst, was passieren würde, sollte man bei der Rückkehr aus Afrika einmal tatsächlich vergessen den EPC-Kram wieder zurückzubauen - nur mal so angenommen
Würde einem gleich der Kopf abgesägt, die deutsche Staatsbürgerschaft, die Betriebserlaubnis u. der Führerschein entzogen oder würde ein Bußgeld in Höhe von mindestens X aber nicht über Y verhängt?
Weihnachtlichen Gruß, Olly
P.S.
ich möchte ja nur genügend abgeschreckt werden, damit ich bei einer Rückkehr auf Bundesdeutsche Straßen nur ja nicht vergesse alles wieder TÜV-konform herzurichten... |
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ice tea-eddi Schlammspringer Anmeldungsdatum: 26.06.2003 Beiträge insgesamt: 137
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Verfasst am : Fr, 26. Dez 2003, 12:54 Titel: |
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Hallo, Olly!
Weiß ich jetzt nicht bzw. verfüge nur über gefährliches Halbwissen (war nie bei der Verkehrspolizei).
Den Führerschein wirst Du wohl behalten dürfen, weil die Fahrzeugklasse sich dadurch nicht verändert.
Theoretisch erlischt die BE beim Verändern der Geräusch- und Abgaswerte eines Kraftfahrzeuges (und die BE erneut zu beantragen soll gar nicht so einfach und billig sein). Wie das aber praktisch von sich geht (bei einfacher Verkehrskontrolle, beim TÜV oder nach einem Unfall) weiß ich nicht. Ist aber wohl hier am interessantesten.
Was das an Bussgeld kostet, weiß ich nicht. Früher waren es 100 DM und 3 Punkte in Flensburg (jetzt wahrscheinlich 50 € und drei Punkte). Ist zwar auch ärgerlich, aber im Vergleich zur Verlust der Betriebserlaubnis sind es Peanuts.
Ist mir alles egal, würde alles hinnehmen - nur die Staatsbürgerschaft dürfen sie mir nicht wieder wegnehmen!
Ciao, Eddi. |
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Benzinschnüffler  Sponsor
Anmeldungsdatum: 21.05.2003 Beiträge insgesamt: 6369 Alter: 21 KTM LC8 Adv 950 S, 2003 MXC 525, 2005 HP2 1200, 2009
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Verfasst am : Fr, 26. Dez 2003, 13:58 Titel: |
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@ice-tea & Olly
Auch hier gilt: wo kein Kläger, da kein Richter.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass beim TÜV, nach einem (normal)Unfall oÄ irgendeiner auf die glorreiche Idee kommt, in den LuFi-Kasten reinzusehen ob das EPC angeschlossen ist. Ich glaube dass das Thema zu sehr hochstilisiert wird .
Wenn der Kat oder die Lambdasonde beim Auto kaputt geht wird deswegen auch keiner das Auto nach einem Unfall zerlegen um danachzu sehen. Beim TÜV wird natürlich ein Abgastest (ASU) durchgeführt und da kommt der Fehler auf. Aber (derzeit) nur bei PKWs! _________________ der Benzinschnüffler
Geld allein macht nicht glücklich, Schotter schon !!!
Zuletzt bearbeitet von Benzinschnüffler am Fr, 26. Dez 2003, 14:01, insgesamt einmal bearbeitet |
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XT-Olly Kurvenräuber Anmeldungsdatum: 17.05.2003 Beiträge insgesamt: 539
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Verfasst am : Fr, 26. Dez 2003, 20:33 Titel: |
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@benzinschnüffler, Eddi
prinzipiell müßte die EPC-Änderung doch gleich behandelt werden wie eine Veränderung an der Auspuffanlage - betrifft ja lediglich die Geräuschentwicklung bei Vollgas im 2. u. 3. Gang.
@All
Erlischt bei Montage eines nicht genemigten Endschalldämpfers auch die Betriebserlaubnis mit allen Konsequenzen? Hier gibts doch bestimmt Erfahrungen.
@Eddi
die wird Dir bestimmt nicht aberkannt Schau Dir mal die Geburtenrate in good old Germany an - da ist jede Seele von nutzen...
gruß, Olly |
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