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Kupplungshebel kommt nur langsam zurück
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tornadoknutOffline
Tremalzobezwinger
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BeitragVerfasst am : Do, 13. Mai 2004, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Schließe mich an ..... zwischen 3. und 4. Gang .. allerdings stört es mich nicht sonderlich .... werde mal genauer beobachten wo das "Problem" auftritt ....
_________________
Gruß Stefan

Es muß etwas geschehen ....
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RuettelOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 21. Jun 2004, 8:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Katifans
Ich habe das gleiche merkwürdige Verhalten meines Kupplungshebels (brauche euch ja nicht zu erklären um was es geht). Es tritt seltsamerweise auch nur beim Hochschalten vom 3. in den 4. Gang auf (verstehe auch nicht warum blink ). An meiner Husaberg (ebenfalls hydraulische Kupplungsbetätigung von MAGURA)
hatte ich jedenfalls nie das Problem (wenn's überhaupt eins ist).


Gibt's etwas Neues zu dem Thema ?

Gruß Rüttel

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... man könnte sich den ganzen Tag drüber aufregen ,
muss man aber nicht Mr. Green
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DonPablo
BeitragVerfasst am : Mi, 14. Jul 2004, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hatte das Problem an meiner 950er (gekauft herbst 2003, fgst Nr. 2007) auch bereits von beginn an, war ein offenbar ungenau gefertigter magura nehmerzylinder (der Druckzylinder am Motorblock direkt neben dem Primärritzel)

Die Rep historie meiner werkstatt:

1. Zerst wurde bei 500km Öl getauscht und entlüftet --> kein erfolg
2. Nehmer wurde beim 100er getauscht, leichte verbesserung, aber Nehmer zylinder wurde bereits nach 500km undicht
3. Nehmerzylinder wurde bei 1800km zum 2. mal getauscht, jetzt keine probleme mehr (seit ca. 1500 km)

Dürfte also ein Fertigungsproblem bei Magura geben, vermute das sich der Kolben im Nehmerzylinder bei gewissen vibrationen oder einer minimal seitlichen last auf das Gebergestänge verkantet.

Außerdem kann der nehmerzylinder in seiner position durch lösen der befestigungschrauben "justiert" werden, könnte auch eine Lösung des Problems bringen (exakt gerades aufsetzen auf das Gebergestänge...)

Grüsse aus Ö

Paul
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RuettelOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 18. März 2005, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Heute ist der 18. März und ich habe immer noch das gleiche Problem Mad Mad Mad


gibt's was Neues zum Thema ?

Rüttel

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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 18. März 2005, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ruettel hat folgendes geschrieben:
An meiner Husaberg (ebenfalls hydraulische Kupplungsbetätigung von MAGURA) hatte ich jedenfalls nie das Problem (wenn's überhaupt eins ist).


Damit gibts du dir die Antwort doch selbst Razz

Rutscht die Kupplung durch? Nein. Also vergiss den Hebel einfach.


PS: Tritt das "Problem" bei flotter Gangart und Einkuppeln mit hohem Drehmoment auf? Ja? Dann ist das der mechanische Druckverstärker, der dir den Hebel aus der Hand zieht.

PPS: Das ist nur eine Vermutung, aber sie scheint mir plausibel.

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BeitragVerfasst am : Fr, 18. März 2005, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

@ Schradt

...und genau in die Richtung gingen meine Gedanken von Anfang an.
Aber was ist die Lösung? Die Händlerschaft scheint's jedenfalls nicht zu wissen Sad .

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Zuletzt bearbeitet von Ruettel am Fr, 18. März 2005, 14:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Roadrunner IIOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 18. März 2005, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen

Habe das gleiche Problem. Am Mittwoch habe ich ein Termin bei Mech (Michelin Dessert montieren für Tunesien Very Happy ) Habe ihn darauf aufmerksam gemacht, er soll das mal anschauen.

Mal sehen, was kommt. Werde dann informieren.

Gruss, Roadrunner II

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Gruss, Roadrunner II
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BeitragVerfasst am : Fr, 18. März 2005, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ruettel hat folgendes geschrieben:
@ Schradt

...und genau in die Richtung gingen meine Gedanken von Anfang an.
Aber was ist die Lösung? Die Händlerschaft scheint's jedenfalls nicht zu wissen Sad .

Wie jetzt? Wenn der Druckkraftverstärker greift, entzieht er den Druck von der Druckstange, damit den Druck vom Kupplungsnehmerzylinder und damit vom Handhebel.
Das ist nunmal so. Prinzipbedingt. Das kannst du bloß ändern, indem du den Druckkraftverstärker ausbaust, aber dann wird dir bei solchen Aktionen die Kupplung durchrutschen und verbrennen.

Alternativ kannst du auch ohne Last schalten, dann greift der Druckkraftverstärker nicht und der Kupplungshebel hat soviel Gegendruck wie im Stand.

It's not a bug, it's a feature...

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Zuletzt bearbeitet von Schradt am Fr, 18. März 2005, 16:20, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am : Fr, 18. März 2005, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht noch was zum Funktionsprinzip...

Auf der Getriebewelle sitzt ein Teil mit drei Nasen, diese sind abgeschrägt (das was auf dem Bild oben ist, ist die dem Motor zugewandte Seite).

[attachmentid=2596]

Darunter sitzt ein weiteres Teil mit drei Aussparungen wo die Nasen reingreifen, ebenfalls abgeschrägt.

[attachmentid=2597]

Darauf wird der federbelastete Druckteller montiert, welcher dann unter Federdruck die Kupplung schließt. Dieser Druckteller wird per Kupplungshebel/Druckstange, gegen den Federdruck nach außen gedrückt um die Kupplung zu trennen.

Kuppelt man ohne Last ein (also man lässt den Kupplungshebel nach vorn gleiten), so drücken die Federn den Druckteller zurück Richtung Motor, die Kupplung schließt.

Kuppelt man unter Last ein, kommt der Druckkraftverstärker ins Spiel. Die Nasen schieben sich über die schrägen Flächen des äußeren Teis des Druckkraftverstärkers, dadurch wird dieser Richtung Motor geschoben. Also drückt er damit die Kupplung zusammen, die Kupplung greift. Damit wird aber auch die Druckstange Richtung Kupplungsnehmerzylinder geschoben! Kein Gegendruck mehr da, also was soll der Kupplungshebel anders machen, als auch nachzugeben und nach vorn zu gleiten?

Einwände?

Alle Klarheiten beseitigt?



kdv2.jpg
 Beschreibung:
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kdv2.jpg



kdv1.jpg
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kdv1.jpg



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Zuletzt bearbeitet von Schradt am Fr, 18. März 2005, 16:45, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am : Fr, 18. März 2005, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

... hat mal jemand eine Explosionszeichnung der Kupplung inkl. Kupplungsbetätigung ?


@Schradt so isses Wink Aber dann gleitet entweder die Druckstange zu schwehr
oder aber der Nehmer- oder Geberzylinder ???
Ich brauche unbedingt 'mal ein Bild damit ich die
Funktionsweise des Andruckverstärkers verstehe
(einmal ansehen ist besser als tausendmal erklären)


Hat hier nicht mal jemand etwas von einer Stahldruckstange geschrieben ?
Warum wurde diese eingebaut und was hat es gebracht?



P.S.: draußen sind es 16°C und die Sonne scheint Smile

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BeitragVerfasst am : Fr, 18. März 2005, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

da war einer schneller Wink
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BeitragVerfasst am : Fr, 18. März 2005, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Hat hier nicht mal jemand etwas von einer Stahldruckstange geschrieben ?
Warum wurde diese eingebaut und was hat es gebracht?


Eingebaut wurde sie, nach die Kuplung mehrfach eingestellt wurde, und nach
kurzer Zeit wieder nich ganz trennen konnte (bis 15kmh mit gezogener Kupplung).

Gebracht hats viel, jetzt trennt sie sogar kalt sauber, ist aber erst 3Tkm drinn.

Peter

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BeitragVerfasst am : Fr, 18. März 2005, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Bruggma hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Hat hier nicht mal jemand etwas von einer Stahldruckstange geschrieben ?
Warum wurde diese eingebaut und was hat es gebracht?


Eingebaut wurde sie, nach die Kuplung mehrfach eingestellt wurde, und nach
kurzer Zeit wieder nich ganz trennen konnte (bis 15kmh mit gezogener Kupplung).

Gebracht hats viel, jetzt trennt sie sogar kalt sauber, ist aber erst 3Tkm drinn.


Ich glaube nicht, dass es am Material liegt. Außerdem gibts an der Kupplung gar nichts einzustellen.


Im Advrider Forum hab ich gelesen, dass die ersten Modelle wohl keine Bohrung für die Ölversorgung gehabt haben sollen, weil man beim Einbau einer größeren Öldüse für die Kupplung kontrollieren sollte, ob die Druckstange überhaupt ein Loch am Ende hat...
Meine 2003er Druckstange hat ein Loch, also wird die Kupplung auch von innen mit Öl geschmiert, wenn der Kupplungshebel gezogen ist.

Also könnt ich mir vorstellen, dass deine Druckstange gar kein Loch hatte, somit keine zusätzliche Schmierung bei gezogenem Kupplungshebel (damit ausgerückter Druckstange und freigegebener Ölbohrung). Das im Kupplungsdeckel stehende Öl reichte dann halt nicht um die kalte Kupplung trennen zu lassen.

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BeitragVerfasst am : Fr, 18. März 2005, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

@Bruggma

Wo der Schradt Recht hat, hat er einfach Recht (zumindest in Bezug auf Kupplung Wink ). An der Kupplung kann tatsächlich nichts eingestellt werden außer dem Spiel des Kupplungsgriffs. Alles andere stellt sich von allein ein. Ist nun mal so Smile .

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BeitragVerfasst am : Sa, 19. März 2005, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Schradt hat folgendes geschrieben:
Bruggma hat folgendes geschrieben:

Eingebaut wurde sie, nach die Kuplung mehrfach eingestellt wurde, und nach
kurzer Zeit wieder nich ganz trennen konnte (bis 15kmh mit gezogener Kupplung).

Gebracht hats viel, jetzt trennt sie sogar kalt sauber, ist aber erst 3Tkm drinn.

...

Also könnt ich mir vorstellen, dass deine Druckstange gar kein Loch hatte, somit keine zusätzliche Schmierung bei gezogenem Kupplungshebel (damit ausgerückter Druckstange und freigegebener Ölbohrung). Das im Kupplungsdeckel stehende Öl reichte dann halt nicht um die kalte Kupplung trennen zu lassen.


@Bruggma: http://forum.lc8.info/index.php?showtopic...indpost&p=45539

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