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Reifen Tipp für Island
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hakimOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 18. März 2023, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
dann hast du ja hinten einen 140er Reifen und damit mehr Auswahl. MITAS E09 hatte ich mal auf meiner 690er mit Rally-Umbau aus GB. Vorne den normalen E09, der war mir zu weich, hat schnell Sägezahn bekommen und war auch rasch fertig. Hinten den E09 Dakar, ein ganz anderes Kaliber mit sehr resistenter Karkasse und härterem Gummi für´s Profil. Also wenn E09, dann v+h "Dakar". Wird vermutlich im Groben mehr Seitenführung bieten als der HEIDENAU Ranger, profilbedingt. Meist war ich in Island mit LC4 640 Adventure unterwegs und habe MICHELIN Desert aufgezogen - trotz 1300km Anreise zur Fähre bzw. einem vorgeschalteten Norwegen-Trip. Will sagen, so ein richtig grober Rally-Reifen ist im Hochland durchaus zu Hause, und auf Asphalt hatte ich keinerlei Probleme damit. Es hängt letztendlich von deinem Fahrprofil in Island ab. Ich hatte auf meinen kombinierten Norwegen-Island-Reisen (als die Norröna noch Bergen angelaufen hat) mit Anreise auf Achse aus Süddeutschland immer 10-11 tsd km zu fahren, mit einem Reifensatz.
Ausrüstung für Island aus meiner Sicht: einfach nur das Beste an Qualität und Wetterfestigkeit nehmen. Jeder Kompromiss wird sich irgendwann rächen. Mein Zelt war zu jener Zeit ein HILLEBERG Nallo 2. Wenn du am Myvatn Zelte reihenweise auf den See fliegen siehst, wirst du zum HILLEBERG-Fan. Derzeit setze ich für meine Alpentouren ein HILLEBERG Soulo ein, ein Geodät für 1 Person. Für Island zwar sehr robust, aber in meinen Augen etwas zu klein für richtiges Schlechtwetter. Also ein 2-Mann-Zelt aus der "red label"-Serie von HILLEBERG würde ich empfehlen, auch wenn du alleine reist. Ja, die sind richtig teuer. Aber eben über alle Zweifel erhaben. Der hohe Kaufpreis relativiert sich durch einen hohen Wiederverkaufswert. Achtung bei Gebrauchtkauf in der Bucht, da kursieren viele Fake-Angebote... Eine umfassende Ausrüstungsliste kann ich dir nicht bieten. Möglichst das Gewicht klein halten ist ein Sicherheitsaspekt. Beste Qualität bei allem ist auch ein Sicherheitsaspekt. Es muß klar sein, das isländische Hochland zu befahren ist eine Wüstentour, obwohl die großen Pisten mittlerweile vor der Saison entschärft werden und viele Ranger und der SAR patrouillieren. Grundsätzlich solltest du dir selbst helfen können, auch wenn die Isländer sehr hilfsbereit sind. Wüste heißt auch: sich seiner selbst bewußt sein, sich selbst jeden Tag neu einschätzen können. Dazu ändert sich das Wetter schnell, immer hat es Wind, und oft ist es von oben und unten nass. So manche Furt verlangt einem durchaus alles an mentaler Stärke und Fahrkönnen ab. Aber man kann es ja langsam angehen, im Zweifel muß man umdrehen (und genügend Sprit dafür gebunkert haben). Man lernt die Verhältnisse einzuschätzen und kann es sich so einrichten, daß der Spaß nicht auf der Strecke bleibt. Vielleicht kann man ja zwischen meinen Zeilen herauslesen, warum ich gerne auf die vermeintliche Sicherheit einer Gruppe verzichte. Es wäre auch nicht das selbe Erlebnis, nicht dieselbe Erfahrung - wie wenn ich alleine auf mich gestellt bin.
Hakim
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HxlrmOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 18. März 2023, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

Ah das klingt gut, gute Anregungen wie immer. Vllt solltest du als Berater tätig werden Smile .

Ja der Mitas E09 hinten ist heftig, den Vorderreifen habe ich aber aufgrund der geringen Stollenhöhe und Anordnung nie montiert und direkt zum C17 gegriffen, fand ich im Sand auf der Dicken immer super. Ich weiß nur nicht ob der die Distanz aushält , vllt schau ich mal den E12 an.
Aber über den Ranger muss ich auch nochmal nachdenken.
Ich habe eigentlich nur 750 km zur Fähre . Auf der Insel schätze ich in den 14 Tagen ca. 2500-3000 km zu fahren. Ich fahre wenn ich allein bin, immer mehr als zu zweit.

Ich möchte im Hochland F26,F35,F88 ,F208, F910 und noch etwas in Richtung Askja fahren. Ich hoffe die Schlüsselfurt bei auf der Sprengi früh morgens zu schaffen. Risiko wird natürlich nicht eingegangen, ich habe niemandem etwas zu beweisen und es soll spaßig werden. Ein gewissen hang zum Masochismus muss man dort oben ja sowieso haben.
Schlauchwechsel werde ich auf alle Fälle nochmal üben müssen, aber die Frage ist, wie weit kommt man Reifenpilot und fetten Kabelbindern Very Happy ?

Ich kann von einem Bekannten ein Hilleberg Tarra bekommen. Habe ich mir heute angeschaut, finde ich aber zu groß und kompliziert im Aufbau, werde schauen das ich einen kompakten Geodäten bekomme. Mein Wechsel Pathfinder war mir in Norge etwas zu klein um mal einen Regentag zu überbrücken, den Gedanken hatte ich auch schon.

Als Klamotte habe ich heute eine Klim Badlands Hose für einen ultragünstigen Preis geschossen, als Jacke wirds wohl eine Carlsbad geben, die gibt es derzeit auch recht günstig, da offensichtlich im Abverkauf.

Was hast du mit den Händen gemacht? Habe Heizgriffe montiert, und wollte ggf. noch Lenkerstulpen besorgen.

Sprit sollte bei der LR reichen, da passen ca. 23 liter rein.
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hakimOffline
Hinterradspezi
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BeitragVerfasst am : So, 19. März 2023, 9:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
die F35 ist komplett furtfrei und ein guter Einstieg zum Eingewöhnen, Baden im Hotpot in Hveravellir unterwegs. Die F26 ist lang, aber auch nicht schwer. Unbedingt Nachtanken beim Hotel am südlichen Übergang von Strasse zu Piste. Die "Schlüsselfurt" bei der Nyidalur-Hütte wird in den Sommermonaten maschinell entschärft, sie ist dann breit, aber nicht so tief wie sonst. Ich habe auch schon Ranger dort Posten stehen sehen, um alle Fahrzeuge safe durchzuleiten - da relativiert sich das Abenteuer leider etwas blink . Bin dort schon durch mit LC4, Sozia und vollem Campinggerödel... Die F910 von dort zur Askja hat einige Wasserläufe im ersten Teil bis zu den Gaesavötn (Gänseseen), der heftigste ist überbrückt, aber zumindest vor einigen Jahren gab es noch eine weitere, lange und kritische Furt durch reißendes Gletscherwasser. Im trüben Gletscherwasser siehst du den Untergrund noch weniger als sonst, und diese Furt ist sehr geröllig. Empfehle, hier tatsächlich möglichst früh am Tag zu passieren für niedrigen Wasserstand. Kann aber sein, daß du hier in Nähe der Gänseseen umkehren mußt. Bei den Gänseseen führt übrigens die frühere F88 hoch zum Kistufell und wieder runter über einen breiten Sander auf die neu angelegte F910 Richtung Askja zurück. Würde ich dir aber für eine erste Reise nicht empfehlen, da oben kommt tagelang keiner entlanggefahren, und der Sander ist bei stärkerem Regen auch bis 2m unter Wasser und somit unpassierbar. Konnte ich nur 1x mit LC4 und 1x mit Hilux-Pickup durchfahren. Wenn du von der F26 kommend die F910 bis zur Askja befährst, hast du nach den Gänseseen kein Wasser mehr, nur noch Blocklava mit Sand/Asche dazwischen. Die letzten 20km zur Askja führen über reinen Sand, ein echter Fahrgenuß bei flottem Tempo. Bei trockenem Wetter allerdings sehr weich. Von der Askja aus könnte es rauf nach Norden via neue F88 knapp mit Sprit werden. Dann besser auf der F910 bleiben und nach Osten fahren. Das Gästehaus Adalbol an der F923 hat hoffentlich noch seine Tanke. Die von dir eingeplante F208 ist abwechslungsreich zu fahren, von Westen her den Abstecher nach Landmannalaugar machen. Ist aber seit Jahren extrem überlaufen. Danach weiter Richtung Ost viele kleine Furten zu queren - ich habe mal 16 gezählt. Nichts sehr breites, aber es können doch auch tiefere Fahrspuren von Hochlandbussen und 4x4 unterm Wasser liegen. Das ist so auf allen stärker befahrenen Pisten dort. Den Abstecher zu Eldgja-Schlucht nicht vergessen.
Insgesamt denke ich, daß du mit dem Befahren der gut markierten Hauptpisten für deine erste Islandreise gut entschieden hast. Für später - rechne damit, daß du dir den Islandvirus einfängst - möchte ich dich nur aufmerksam machen auf landschaftlich wunderschöne, absolut einsame und kaum markierte Nebenpisten. Sehr gerne bin ich von Mitte der F910 nach Norden abgezweigt ins Dyngjufjalladalur bis zum Goddafoss, via Botni-Hütte. Da geht es extrem kurvig rauf und runter durch lange Blocklavafelder, echt spaßig zu fahren. Die kleine Botni-Hütte ist wie meist dort oben unbewirtschaftet, aber für alle offen. Tanken später am Myvatn-See an der Ringstraße. Auch schön die Gegend östlich der Hekla, ein relativ dichtes Netz kleinster Pisten auf Ascheuntergrund mit einigen Lavapassagen. Auch kann man ein gutes Stück Richtung Gipfel rauffahren. Weiter südlich die F210 über den Maelifellsandur ist hochinteressant, aber für Motorradfahrer aus meiner Sicht nicht empfehlenswert. Zuviel tieferes Wasser, auch auf dem langen Sander kurze sehr tiefe Priele - da hatte ich mit meinem Hilux schon Glück, durchzukommen.
Landkarte: kaufe dir vor Ort die Ferdakort 1:500 000 Touring Map. Detaillierter brauchst du es nicht, da sind die erlaubten Hochlandrouten ebenso drauf wie Tankstellen, Hütten und Campings. GPS hatte ich zwar immer mitlaufen, braucht man aber für die normalen Routen nicht und auf den Nebenpisten reicht ein guter Orientierungssinn und der Blick für den Pistenverlauf auf dem Boden. Zur Verkehrsituation und zum Wetter folgende Seite beachten, Pisten können kurzfristig gesperrt werden oder sind unpassierbar: https://umferdin.is/en . Die Frühjahrssperrungen - was bis Ende Juli reichen kann - kannst du auch hieraus entnehmen: https://www.vegagerdin.is/media/umferd-og-faerd/Halendi.gif . "Road closed" ist absolut verbindlich, bei sehr hohen Strafen, während "road impassable" nur darauf hinweist, daß man mit normalen Fahrzeugen keinesfalls durchkommt. Weder mit üblichen 4x4 noch mit Enduros, allenfalls mit isländischen Spezialjeeps. Zum Beispiel sind dann noch tiefere Schneefelder auf der Piste, und sowas darf man unter Strafandrohung keinesfalls umfahren, da es als "verbotenes offroad" gewertet wird.
Für´s Zelt brauchst du sicherlich was mit Apside, außerdem sollte das Innenzelt in einem Zug zusammen mit dem Außenzelt aufstellbar sein - wichtig bei Islandwetter. HILLEBERG SOULO wie gesagt etwas klein für Schlechtwetter, aber leicht und kompakt und extrem stabil. NALLO 2 ist zwar ein Tunnelzelt, aber wenn du die Windrichtung beachtest steht es einwandfrei. Auch nicht schwerer als das SOULO. Wenn es ein Geodät sein soll, dann das ALLAK 2. Etwas schwerer, viel Stauraum in den 2 Apsiden. TARRA oder auch STAIKA sind "overdressed" für solo. Auf alle Fälle lohnt sich auch ein HILLEBERG-Footprint zum Zelt, das ist eine fest einknöpfbare Zeltunterlage. Unerläßlich bei steinigem Untegrund, und hilft auch gegen Kondens in der Apside. Achtung: HILLEBERG hat massive Lieferprobleme!! Jetzt zugreifen, sowie sich was findet! Und es wird immer teurer. Immer mit etwas Rabatt gibt es HILLEBERG in Finnland, z.B. derzeit das NALLO 2 für 80 Euro unter Liste. Sehr zuverlässiger Shop, und volle 365 Tage Rückgabefrist: https://varuste.net/de/p31733/hilleberg-nallo-2
Das ALLAK 2 ist dort gerade nicht vorrätig, aber bei Outnorth in Schweden für 1100 Euro leicht reduziert zu haben: https://www.outnorth.de/hilleberg/allak-2?utm_sour ....... n=kupolt%C3%A4lt#Red
Nebenbei: es gibt den ein oder anderen HILLEBERG-Nachbau. Aber auch wenn das identische 3-fach silikonierte Kerlon eingesetzt wird, kann ich sowas nicht empfehlen. Die vorhandenen Abweichungen in der Detailausführung sind bei weitem nicht ebenbürtig zu den originalen HILLEBERG. Ein wegen falsch konstruierter Befestigung durchhängendes Innenzelt ist auf Dauer einfach nur lästig, zu eng dimensionierte und innen statt außen liegende Stangenkanäle echt nervig.
Mit den KLIM-Klamotten in GORE-3-Lagen-Technologie bist du bestens aufgestellt. Aber auch die Stiefel sollten zuverlässig dicht sein, und sehr guten Schutz bieten. Ich hatte grundsätzlich Cross-Stiefel von SIDI an (alternativ je nach Paßform für dich auch ALPINESTARS), mit wasserdichten GORE-Socken. Zuhause fahre ich zwar die durch GORE-Inlay komplett wasserdichten SIDI Adventure, aber für Island solo bieten die m.E. doch zu wenig Schutz. Tipp bei tiefen Furten: Stiefel zu Hose mit Panzerband abdichten. Die Hände sind immer sehr problematisch. GORE-Handschuhe haben sich bei mir nicht bewährt, zum einen kannst du vorhandene Heizgriffe nicht nutzen und zum andere werden sie über kurz oder lang auch innen nass. Ich hatte dann nur 2 Paar Handschuhe dabei. Ein Paar stabiler Endurohandschuhe mit Protektoren für Pistenfahrt, wo man guten Grip und Griffgefühl braucht. Bei nassem Wetter einfach die Griffheizung dazu. Dann noch ein Paar dickere Handschuhe mit guter Kälteisolation per inliegender Vliesschicht. Ob da zusätzlich ´ne billige PU-Membran oder teures GORE gegen Nässe verbaut wird, ist fast unerheblich. Nass wird es innendrin immer, spätestens wenn du nach einer Pause mit nassen Fingern reinschlüpfst. Wichtig: kein Leder, das kriegst du auf der Reise kaum mehr trocken! Mit Lenkerstulpen habe ich keine Erfahrung, hatte nur breite Handprotektoren möglichst mit Alubügel z.B. von SW-Motech. Und dein Spritvorrat reicht gut aus, bei halbwegs guter Pistenplanung. Trotzdem nicht vergessen sich bewußt zu machen: den "point of no return" im Hochland. War bei mir nicht immer vermeidbar, stellt aber ein höheres Risiko dar, dann doch nicht durchzukommen und auf dem Rückweg liegen zu bleiben ohne Sprit. Wie schon geschrieben: das Hochland ist Wüste, und die Verhältnisse ändern sich täglich. Heute 20° C am Mückensee, die Islandmädchen reiten an dir im Bikini vorbei... und morgen oben auf der F26 minus 8° C bei Sturm und Fahren auf schneebedeckter Piste (übrigens Mitte August!). Aber das war anno 1994, da war ich mit dem Mountainbike auf 1200km-Hochlandtour unterwegs, damals war auch die Ringstrasse noch weitestgehend unasphaltiert und seither sind auch in Island die Sommer immer wärmer geworden... Wink
Hat nichts mehr mit Reifen zu tun? Too much information? Sorry wenn gerade meine alte Islandbegeisterung wieder mit mir durchgeht! Very Happy
Hakim
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BeitragVerfasst am : So, 19. März 2023, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

nur mal zur Diskussion und Hakims Einschätzung.

Wäre für Island nicht Mousse eine gute Wahl? Man fährt ja eh nur 80 Km/h, davon geht gutes Mousse nicht kaputt. Die einzige Frage ist: Wie kommt man zur Fähre und wieder zurück?

Der 140er auch einer 2,5er Felge (ohne Hump!!) ist aber relativ leicht zu wechseln, der Michelin Desert aber einer der Reifen mit steifer Flanke, da muß man deutlich mehr ackern mit den Montiereisen als bei einem Metzeler Sixdays. Nimm dir auf jeden Fall einen Ventileinzieher mit sonst wird das Einfädeln ein Geduldsspiel.
Wenn du dir ein Loch in die Flanke des Reifens fährst, wird es mit Reifenpilot schwierig, die Lösung mit den Kabelbindern geht nur dann, wenn du im Ziel einen neuen Reifen vorfindest, das dürfte auf Island nicht so einfach sein.
Auf jeden Fall ein tolle Idee, dahin zu fahren. Die vielen Flussdurchquerungen würde mich nervös machen, aber ich bin gebranntes Kind. Rolling Eyes

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BeitragVerfasst am : So, 19. März 2023, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Stefan,
mit Mousse habe ich keinerlei Erfahrung. Was bringt das analog zum Schlauch für einen Reifendruck? Ich bin meine Desert dort allenfalls mit leicht abgesenktem Reifendruck gefahren im Hochland, denn mit vollem Gepäck in den Alukoffern plus Ortliebsack und Zelt hinten drauf und vollem 28-Liter-Tank der 640 Adventure wollte ich auf der scharfkantigen Lava die Reifen nicht zu sehr walken lassen. Eine Garnitur Metzeler Sixdays in der härteren Ausführung hatte ich auch schon für Island, allerdings auf meiner ultraleichten Freeride 350 ohne jedes Gepäck. Ich denke, für eine Husky 701 wie hier geplant dürfte die Sixdays-Karkasse zu empfindlich sein, oder? Auch ist die Laufleistung sicher nicht so hoch wie bei einem harten Rallyreifen oder auch dem Heidenau Ranger. Man benötigt aber auch gegen Urlaubsende noch brauchbar hohe Stollen. Der Ventileinzieher ist ein guter Tipp von dir. Reifen gibt es in passender Dimension schon auch in Island, aber halt sehr teuer und nicht immer mit dem gewünschten Profil. Nach meiner Beobachtung fahren die Isländer lieber Straßenmotorräder denn Hardenduros. Und die Furten, da geb´ ich dir schon recht. Zwar lernt man sie zu lesen - zu Fuß habe ich sie nie erkundet. Dann fixiert man die Uferstelle gegenüber, wo man rausfahren will, holt nochmal tief Luft und dann gilt "oben bleiben". Aber ehrlich, wenn ich mich nicht ganz fit gefühlt habe und auch je älter ich wurde, desto eher habe ich mir im Zweifel dann doch Strecken ohne allzu kritische Furten rausgesucht. Man muß niemandem was beweisen, und manchmal ist einfach ein Ruhetag mit lecker Kuchen im "Blaa Kannan Café" in Akureyri angesagt.
Hakim
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BeitragVerfasst am : So, 19. März 2023, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Hakim.

Mousse geht max. auf 1,5 bar Vergleichsdruck, das ist dann M16 und hinten M02, beides Michelin und für die Rally. Ich habe die auf der 950er gefahren, allerdings ohne Gepäck und Sozia, sondern nur Rally/Raid.
Die 701 wiegt ja noch 40 kg weniger, also gehen müßte das, aber wie gesagt An- und Abfahrt eher schwierig. Der Gedanke, bei Sch.... Wetter eine Hinterreifen aus einem voll beladenen Motorrad ohne Hauptständer auszubauen und zu reparieren ist halt....nicht so meins.Deshalb mag ich Mousse so gerne.
Aber nach den letzten Erfahrungen mit Rise Mousse Arizona auf der 950, sage ich wieder: Michelin für die schwereren Motorräder alles andere funktioniert nicht.
Für normale Sportenduros geht auch X-Grip oder Metzeler von allem anderen lasse ich die Finger.

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Grüße von Stefan
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BeitragVerfasst am : So, 19. März 2023, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hier meine Erfahrungen:
http://forum.lc8.info/viewtopic.php?p=278617#278617

Igor hatte die Pirelli Scorpion Rally (ohne STR) drauf. Der Vorderreifen hat sich besser geschlagen, als der 908RR. Am Hinterrad war der 908RR deutlich besser.

Ob es die Dinger noch gibt musst du selbst rausfinden.
Viel Spaß auf der Insel.

Hier ein paar Fotos
http://forum.lc8.info/viewtopic.php?t=21216&postdays=0&postorder=asc&start=30

Und wegen 140er hinten auf der 990R fragte auf Island keiner. Very Happy

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HxlrmOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 24. März 2023, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

Wow das sind ja soviele Infos. Bin derzeit im Urlaub und werde mich nächste Woche mal damit befassen.

Grüße
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BeitragVerfasst am : Mi, 5. Apr 2023, 7:12    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

Was macht man eigentlich mit dem Wasservorrat? Hat das Wasser im Hochland Trinkwasserqualität?
Die F26 ist Wüste, da werde ich wenig bekommen. Gibt es auf den Campingplätzen immer Trinkwasser oder muss ich mit was zum Aufbereiten mitnehmen? Ich denke nicht, oder?

An Reifen reizt mich der Ranger schon, aber der Vorderreifen mit seinem geringen Negativprofil macht mir Angst, da könnte man ja fast schon den Scout nehmen.

Als Klamotte liegt hier die Klim Carlsbad Kombi bereit, dazu gibts Merino Unterwäsche und ein paar Lagen Flies. Als Stiefel werde ich meine Endurostiefel(forma Dominator) mit Sealskins tragen. Muss aber mal schauen ob ich die noch etwas abgedichtet kriege.

Ja und dann die leidige Zeltfrage. Schaue mich nächste Woche wohl mal ein Allak 2 an, das ist neben dem Exped Orion und dem HB Jannu in der engeren Auswahl. Hatte bisher ein Pathfinder von Wechsel, super Zelt aber etwas eng
für den Trip. Lumpi hat mir ein Vango Mirage 200 Pro angeboten, auch dss werde ich mir nochmal ansehen.
Der Preis der HB ist schon krass, aber ein kaputtes Zelt auf so einem Trip ist halt auch ziemlicher Mist.

Gepäcksysten besteht aus Enduristan Monsoon und Packrolle quer rüber + Tankrucksack, das Gepäck werde ich noch optimieren. Mein Stuhl bleibt wohl Zuhause, so oft sitzt man offensichtlich nicht vorm Zelt.

Grüße
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hakimOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 5. Apr 2023, 9:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
an fast allen Hütten im isländischen Hochland wie auch allgemein auf den Campingplätzen bekommst du sehr gutes Trinkwasser. Zum Aufbereiten brauchst du nichts. Speziell die F26 wirst du ja wohl in einem Tag durch fahren, denn du findest unterwegs keinen Camping. Also kannst Du etwas Wasser bunkern, bevor du auf die Piste kommst. Das Wasser aus den Bächen hat auch Trinkwasserqualität, es sei denn, es kommt trübe direkt vom Gletscher runter oder aus einem schwefeligen Thermalfeld. Du könntest von der F26 einen Abstecher zum Laugafjell aka "Berg mit Bad" machen und dort übernachten und im warmen Naturpool baden. Am besten weil furtfrei zugänglich ab F26 über die F881 nach Westen. Schon etwas weiter südlich Nähe Nyidalur-Hütte via F752 zum Laugafjell zu gelangen geht auch, aber da ist eine recht breite, kiesige Furt zu queren. Vom Laugafjell dann nach Norden raus über die F821 und 826 nach Akureyri. Eher nicht die F752 nach Westen/Varmalid, da hat es eine sehr(!) tückische Furt in einer ausgewaschenen Flußbiegung. Bin schonmal mit LC4 da durch, aber nur morgens bei Niedrigwasser - in der "Außenseite" der Flußbiegung wird die Strömung schneller und das Bachbett tiefer...
Die umlaufende Sohlennaht an den Crossstiefeln habe ich immer mit einer dicken, wasserfesten Fettpackung abgedichtet, das hält eine Weile. Der hohe Preis eines neuen HILLEBERG-Zelts sollte dich nicht abschrecken. Entweder du hast damit für 10 Jahre und länger ein absolut zuverlässiges top Zelt, oder du verkaufst es mit relativ geringem Verlust wieder. Das ALLAK ist derzeit zu haben für rund 1200 Euro inklusive Footprint:
https://www.doorout.com/Hilleberg-Allak-2-Trekking ....... utm_term=10000254303
Das ALLAK ist als frei stehendes Kuppelzelt ideal, auch wenn man natürlich in Island jedes Zelt anleinen muß.
Das JANNU gefällt mir weniger, weil es für die Apside abgespannt werden muß, auch ist die Apside sehr lang und recht flach - du müßtest darauf achten, diese möglichst aus dem Wind zu nehmen. Das ALLAK hat nach meiner Erfahrung einen Wiederverkaufswert von immer noch bis 900 Euro, solltest du es nach 2-3 Reisen verkaufen wollen. Ein top Zelt mit bis ganz zum Boden heruntergezogenen Außenzeltseiten gegen das Anheben durch den Wind, was du bei jedem Wetter in einem Schwung zusammen mit dem Innenzelt aufstellen kannst und was dir nicht davonfliegt oder reißt. Das macht in Island den Unterschied zwischen Geniessen und Leiden aus, glaub mir!
Hakim
PS: Wenn es hier zu weit von der Reifenfrage weg driftet, kannst mir auch gerne eine PN senden.
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BeitragVerfasst am : Do, 6. Apr 2023, 4:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hxlrm @ Mi, 5. Apr 2023, 7:12 hat folgendes geschrieben:
Als Stiefel werde ich meine Endurostiefel(forma Dominator) mit Sealskins tragen.

Also wenn du die Wasserdichten Socken von Sealskiz meinst muss ich dich warnen.
Der Fuss bleibt trocken, aber so kalte Füsse hatte ich noch mit keiner anderen
Socke!

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BeitragVerfasst am : Do, 6. Apr 2023, 9:00    Titel: Antworten mit Zitat

Bruggma @ Do, 6. Apr 2023, 4:59 hat folgendes geschrieben:
Hxlrm @ Mi, 5. Apr 2023, 7:12 hat folgendes geschrieben:
Als Stiefel werde ich meine Endurostiefel(forma Dominator) mit Sealskins tragen.

Also wenn du die Wasserdichten Socken von Sealskiz meinst muss ich dich warnen.
Der Fuss bleibt trocken, aber so kalte Füsse hatte ich noch mit keiner anderen
Socke!


...weil darunter sollte man ganz dünne seidensocken tragen; sommer wie winter gibts dann immer ausgeglichene temperaturen! super angenehm, die seidensocken sind schnell im waschbecken durchgewaschen und am morgen auch wieder trocken; hoher tragekomfort und top hygienisch auch für die/bei den wasserdichten.

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BeitragVerfasst am : Do, 6. Apr 2023, 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

Bruggma @ Do, 6. Apr 2023, 4:59 hat folgendes geschrieben:
Hxlrm @ Mi, 5. Apr 2023, 7:12 hat folgendes geschrieben:
Als Stiefel werde ich meine Endurostiefel(forma Dominator) mit Sealskins tragen.

Also wenn du die Wasserdichten Socken von Sealskiz meinst muss ich dich warnen.
Der Fuss bleibt trocken, aber so kalte Füsse hatte ich noch mit keiner anderen
Socke!

Kann ich nicht bestätigen. Ich bin/war sehr zufrieden mit den Sealskinz. Leider haben sich jetzt die Nähte am Bund geöffnet, aber nach mehreren Jahren ist das erlaubt. Ich habe sie immer ohne Innensocke getragen.
Habe jetzt, ebenfalls Kniehohe, Otter.

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BeitragVerfasst am : Fr, 7. Apr 2023, 5:02    Titel: Antworten mit Zitat

Lumberjack @ Do, 6. Apr 2023, 10:47 hat folgendes geschrieben:
Bruggma @ Do, 6. Apr 2023, 4:59 hat folgendes geschrieben:
Hxlrm @ Mi, 5. Apr 2023, 7:12 hat folgendes geschrieben:
Als Stiefel werde ich meine Endurostiefel(forma Dominator) mit Sealskins tragen.

Also wenn du die Wasserdichten Socken von Sealskiz meinst muss ich dich warnen.
Der Fuss bleibt trocken, aber so kalte Füsse hatte ich noch mit keiner anderen
Socke!

Kann ich nicht bestätigen. Ich bin/war sehr zufrieden mit den Sealskinz. Leider haben sich jetzt die Nähte am Bund geöffnet, aber nach mehreren Jahren ist das erlaubt. Ich habe sie immer ohne Innensocke getragen.
Habe jetzt, ebenfalls Kniehohe, Otter.

Otter ist halt nicht Sealskinz . . .
https://www.barfusscoach.net/otter-wasserdichte-so ....... hrungen-und-meinung/

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Peter

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Hinterradspezi
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BeitragVerfasst am : Fr, 7. Apr 2023, 6:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hxlrm @ Mi, 5. Apr 2023, 7:12 hat folgendes geschrieben:
...An Reifen reizt mich der Ranger schon, aber der Vorderreifen mit seinem geringen Negativprofil macht mir Angst, da könnte man ja fast schon den Scout nehmen...

Hallo,
alternativ zu meinen bevorzugten, aber nicht immer lieferbaren MICHELIN Desert auf meinen zwei damaligen LC4 640ADV war ich in Island auch schon mit PIRELLI MT21 "Rallycross" unterwegs. Sicherlich vorne wie hinten stolliger als der HEIDENAU Ranger. Der MT21 vereinigt hohe Stolle mit gutem Negativprofil, mit einer durchschlagsfesten Karkasse und einer Gummimischung für hohe Laufleistung. Die Selbstreinigung ist gut, zumal auf den isländischen Böden: Steine, Lavabrocken, Sand und viel Asche, aber kein fetter Lehm auf den Pisten. Auf dem bekannt griffigen, isländischen Asphalt ist er auch bei Nässe unproblematisch, fährt sich halt "stollig" aber ungefährlich. Der Hinterreifen ist durch die Anordnung der Stollen insofern etwas gewöhnungsbedürftig, als er in Kurven unvermittelt von der Mitte auf die äußeren Stollen kippt. Wenn einen das nach etwas Eingewöhnung aber nicht mehr überrascht, dann kann man auch den MT21 viel weiter in die Kurve abwinkeln, als man zunächst dachte. Speziell der Vorderreifen läuft auf der Straße stabiler als der DESERT, welcher aufgrund seiner schmalen, hohen Stollen viel unruhiger wird.
Also schau´ dir den MT21 gerne mal an. Damit wärst du m.E. für Island safe, besser als alternativ zum Ranger einen dedizierten Crossreifen nur wegen seiner Stollen aufzuziehen.
https://www.pirelli.com/tyres/de-de/motorrad/katalog/produkt/mt-21-rallycross
https://www.bike-on-tour.com/testberichte/motorrad ....... li-mt-21-rallycross/
Hakim
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