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690er Motor geht aus nach Entschleunigen...

 
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Michael c.Offline
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BeitragVerfasst am : Mo, 24. Jun 2019, 21:46    Titel: 690er Motor geht aus nach Entschleunigen... Antworten mit Zitat

Ein Hallo,
ich grüble gerade über folgenden Fehler: wenn ich das Gas runternehme, geht der Motor manchmal aus.
Diesen Fehler habe ich seit zwei Wochen. Ich habe die Elektrik/Züge vorne für ein Rallyvorbau verlängert inkl. Neupositionierung des Umgebungsdrucksensors sowie den Tank auf den Kopf gestellt um an das Fahrwerk zu kommen.

Der Fehler ist zuverlässig reproduzierbar und von den äußeren Bedingungen unabhängig. Also egal ob warm, kalt...
Ansonst fährt das Motorrad völlig problemlos! Startet super, gute Beschleunigung, dreht voll aus...
Es fühlt sich so an, als wenn das Standgas zu niedrig wäre. Gebe ich einen kurzen Gasstoß vor dem Stand, schnurrt der Motor weiter.

Unternommen habe ich bis jetzt:
Gasgriff kalibriert, verschiedene Mappstellungen am Schalter ausprobiert, Überprüfung der Benzinpumpe inkl. der Leitung bis zum Injektor. Diesen ausgebaut und gereinigt.
Ausstehend ist ein auslesen des Fehlerspeichers und ein neuer Inilauf da das Kabel bis Mittwoch verliehen ist.

Habt ihr noch eine Idee wo ich den Fahler finden kann?

Danke und Gruss
Michael c.

PS Anbei eine kleine Vorschau des Projektes. Weitere Bilder und Fahreindrücke werden nachgereicht...



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hakimOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 25. Jun 2019, 6:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Michael,
ich muß gestehen, daß ich mit der 690er nicht viel Reparatur-Erfahrung habe. Auch ist mir nicht klar, ob und was Du an den Gasbowdenzügen gemacht hast. Solltest Du daran manipuliert haben, würde ich deren Montage vom Gasgriff bis zur APS-Einheit prüfen. Ist da was nicht richtig eingehängt oder verstellt worden? Sollte in diesem Bereich nichts in Betracht kommen bzw. alles OK sein, dann erst einmal einen neuen Inilauf machen. Wenn das Problem dann noch bestehen sollte, käme für mich - ausgehend von dem was Du an der Maschine gemacht hast beim Umbau - ein etwas zu schwacher Benzindruck in Betracht.
Wenn ich das richtig sehe, dann sitzt die Benzinpumpe zwar ganz unten im Tank, saugt aber wegen der sie umhüllenden Manschette nicht direkt vom Boden her an. Am tiefsten Punkt des Tanks können sich Schmutzpartikel ansammeln. Durch das Hochkippen des Tanks verteilt sich das dann im Sprit. Hast Du den Leitungsfilter im Tank geprüft? Hat Deine ´13er Maschine bereits diesen kleinen, zusätzlichen Filtereinsatz in der Schnellkupplung zwischen Tank und Einspritzung? Wenn ja, dann erneuern. Soweit ich weiß, waren diese Minifilter anfangs auch zu engmaschig und wurden in der Serie durch gröbere ersetzt. Auch den Druckregler würde ich prüfen. Wenn dort Schmutzpartikel reingelangt sind, dann schließt er nicht mehr ganz und der Leitungsdruck kann etwas zu niedrig sein für einen zuverlässigen Leerlauf.
Hakim
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BeitragVerfasst am : Di, 25. Jun 2019, 8:21    Titel: Antworten mit Zitat

bj???
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BeitragVerfasst am : Di, 25. Jun 2019, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Nur bei gezogener Kupplung und ausrollen?
Kupplungschalter funktioniert?
Wenn ich recht erinnere, was ich alles im ADV-Forum gelesen habe, läuft der Motor im Leelauf und bei gezogener Kupplung in einem anderen (leerlauf-)Map.
Oder eben nicht.

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Michael c.Offline
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BeitragVerfasst am : Di, 25. Jun 2019, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Dankeschön für die gut gemeinten Ratschläge!

@ Ewald: Es handelt sich um das Modeljahr 2013
@Ixte: Das ist ein guter Hinweis, tatsächlich tritt dies bei gezogener Kupplung auf und ich habe den Kupplungsschalter kurzgeschlossen!
@ Hakim: Ich habe diesen kleinen Filter nicht finden können. Was ich vor längerer Zeit schon eingebaut habe ist ein großer Filter von "Gulgatech". Dafür habe ich den internen Filter rausgeworfen. Auch habe ich wegen der Zusatztanks die Ummantelung der Benzinpumpe aufgebohrt. Nach diesen Maßnahmen lief aber alles.

Meine nächsten Arbeiten:
- Fehlercode
- Inilauf
- Schalterüberbrückung rückgängig

Ich werde euch auf dem laufenden halten und liebe Grüße
Michael c.
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v2loverOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 25. Jun 2019, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

vorschlag für check:
alle massepunkte blank machen und eventuell masse bypass legen;
tps sensor kontorllieren; muss exakt 3 volt aufweisen !

lg ewald
hoffe eins davon hilft Smile Smile

ahja und wenn du den gasgriff drehst (seilzüge nach untern) dann die öffnung verschliessen ansonsten haste wassereintritt;

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Michael c.Offline
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BeitragVerfasst am : Sa, 29. Jun 2019, 9:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Hallo,
erstmal vielen Dank für alle eure Hinweise. Dies hat meine Fehlersuche sehr strukturiert.
Das Problem war - Trommelwierbel - der kurzgeschlossene Schalter am Kupplungshebel!
Seit ich diesen komplett abgezogen habe, geht der Motor nicht mehr aus. Allerdings kann ich auch nicht mehr bei gezogener Kupplung den Motor starten.

Nach etwas Recherche habe ich herausgefunden, das die LC4 um Sprit zu sparen - bei geschlossenem Gasgriff - keine Benzin einspritzt. Deshalb geht der Motor aus. Um dies zu verhindern, erfolgt die Spritzufuhr bei gezogenem Kupplungshebel.

Danke nochmal an alle und Gruss
Michael c.
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BeitragVerfasst am : Sa, 29. Jun 2019, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

prüfe mal die mechanische Funktion des Kupplungshebel in Zusammenspiel mit dem Schalter in der Armatur. Ich hatte das Problem auch, dass ich nicht starten konnte mit gezogener Kupplung. Der Hebel hat den kleinen Schalter nicht betätigt, obwohl ich da mal nix rumgeschraubt hatte. Very Happy
Meine Lösung: Kupplungshebel ausgebaut, ein klein wenig in Richtung "gerade" gebogen. Dann ging es, und der Hebelweg hat ausgereicht um den Schalter doch zu schalten.

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OstMarkusOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 29. Jun 2019, 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

Michael c. @ Sa, 29. Jun 2019, 10:23 hat folgendes geschrieben:


Nach etwas Recherche habe ich herausgefunden, das die LC4 um Sprit zu sparen - bei geschlossenem Gasgriff - keine Benzin einspritzt. Deshalb geht der Motor aus. Um dies zu verhindern, erfolgt die Spritzufuhr bei gezogenem Kupplungshebel.


Michael c.


Was es nicht alles gibt! Gut zu wissen.

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hakimOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 29. Jun 2019, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Michael c. @ Sa, 29. Jun 2019, 10:23 hat folgendes geschrieben:
...Das Problem war - Trommelwierbel - der kurzgeschlossene Schalter am Kupplungshebel!
Seit ich diesen komplett abgezogen habe, geht der Motor nicht mehr aus. Allerdings kann ich auch nicht mehr bei gezogener Kupplung den Motor starten.

Hallo Michael,
ich vergönne Dir ja Erfolg, aber mir erscheint das nicht logisch!
Der Kupplungschalter hat an der 690er zwei Funktionen, wenn Du den Kupplungshebel ziehst und damit den Schalter schließen läßt.
Funktion 1: Du kannst den Motor starten, obwohl ein Gang eingelegt ist.
Funktion 2: es wird bei laufendem Motor und eingelegtem Gang die Schubabschaltung deaktiviert, damit beim Anhalten mit gezogener Kupplung der Motor die Leerlaufdrehzahl hält statt abzusterben.
Wenn ich Dich recht verstehe, dann hast Du jetzt sowohl Schalter als auch Brückung abgesteckt. Folglich sollte jetzt der Stromkreis immer offen und beide Funktionen außer Betrieb sein. Und beim Brücken des Schalters = Stromkreis immer geschlossen sollte auch beide Funktionen wieder aktiv sein.
Entweder fehlt mir hier entscheidendes Wissen - laßt mich dazulernen - oder Du hast den Fehler trotz allen Anscheins doch noch nicht gefunden. Vielleicht sagst Du auch mal, warum genau Du den Kupplungsschalter überhaupt gebrückt hattest? Probleme mit dem Gangsensor, oder mit dem Seitenständersensor?
Hakim
PS: Auch Deine ´13er Maschine hat möglicherweise diesen kleinen Benzinleitungsfilter. Allerdings im Einlaßstutzen der Einspritzung, nicht im Schnellverbinder davor.
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