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KTM 690 Enduro -> Gibt es die auch mit Vergaser?

 
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kloppiOffline
Speichenputzer
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Anmeldungsdatum: 17.03.2015
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BeitragVerfasst am : Mi, 18. März 2015, 10:25    Titel: KTM 690 Enduro -> Gibt es die auch mit Vergaser? Antworten mit Zitat

Hallo Leute, nach Jahren der Abstinenz überlege ich mir wieder eine KTM zuzulegen.
Es soll eine 690 Enduro oder 690 Enduro R werden.
Für einen Oldschoolfan wie mich ist eine Einspritzung jedoch nicht gerade verlockend...
Gibt oder gab es Baujahre wo serienmäßig noch ein Vergaser verbaut war? Von mir aus auch in einem anderen Modell. Also zB. SuperMoto oder Duke oder was es sonst noch so gab.
Die Suchfunktion hier im Forum hat da leider nichts brauchbares ergeben. Und auch Google schweigt sich mit konkreten Infos aus (oder ich bin wieder mal zu blöde Rolling Eyes )
Vielen Dank für Eure Hilfe.

PS. Wie sind Eure Erfahrungen mit der Einspritzung? Wie anfällig ist das Ganze? Ich möchte das Motorrad für eine längere Reise aufbauen. Mit Vergasern kenne ich mich aus - aber mit Einspritzung halt 0,0...
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KTM-MatzeOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 18. März 2015, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

In den "kaufbaren Versionen" beim Händler hatte die 690er immer Einspritzung.
Lediglich die 690 Rallye hatte den Keihin FCR.

Bei Ebay wurde vor ca. 2 Jahren ein Umrüstsatz auf Vergaser angeboten, aber ka mehr woraus der Bestand, ob das Rallyeteile waren??
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RapakonOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 18. März 2015, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

KTM-Matze @ Mi, 18. März 2015, 9:30 hat folgendes geschrieben:

Bei Ebay wurde vor ca. 2 Jahren ein Umrüstsatz auf Vergaser angeboten, aber ka mehr woraus der Bestand, ob das Rallyeteile waren??


Das Set hatte ich damals auch in Beobachtung. Das bestand aus dem Keihin FCR dem Rallye Kabelbaum und entsprechendem Steuergerät.

Technisch ist die Umrüstung einer 690 auf eine Vergaserversion möglich, rechtlich wohl eher nicht.
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LCBalticOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 18. März 2015, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Bei den ersten Bj ist die Einspritzduese anfaellig, lauft aber sonst super...
_________________
Viele Grüße aus dem Nordosten von D
Henning
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kloppiOffline
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Anmeldungsdatum: 17.03.2015
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BeitragVerfasst am : Mi, 18. März 2015, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Okay, danke schon einmal für die Infos.
Was bedeutet in den ersten Jahren? Welche BJ´s sind da gemeint/betroffen?
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hnsptrOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 18. März 2015, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

wurde aber alles per update o. nachbesserung während der garantie behoben-
bei mir 2009.
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noha4210Offline
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BeitragVerfasst am : Do, 19. März 2015, 9:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde dir ab Model 2010 empfehlen, da wurde von den Legierungen her im Motor einiges verbessert. Die 2008/2009er Modelle sind gefüht ein klein wenig aggressiver, haben aber kürzere Serviceinterevalle - ich würde diese trotzdem als kaufbar einstufen.

Es gibt zwei Dinge die anfänglich mal gerne etwas hatten: die Benzinpumpe und die Injektoren. Es dürfte aber gar nicht das Material schlecht sein, sondern der im Tank integrierte Benzinfilter macht zu schnell zu oder lässt Schmutz bis zu den Injektoren durch. Es kommt sicherlich auf den Einsatzbereich an, ob du viel im Dreck unterwegs bist oder nicht, denn der Tankdeckel ist etwas ungünstig konstruiert, da sammelt sich rundum der Dreck und beim Öffnen landet dieser im Tank, da gibt es aber um ca. 5 Euro eine "Powerpartdichtung".

Ab dem 2012er Model hat die 690er dann echte 690 Kubik und läuft ruhiger. Ich bin mit meinem 2010 Normalmodel sehr zufrieden.

Und aufpassen: die 2010er R Modelle sind von den Federwegen und Bodenfreiheit die höchsten, ist nicht für jedermann geeignet.

lg
Hannes

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EasyRiderOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 19. März 2015, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

noha4210 @ Do, 19. März 2015, 8:58 hat folgendes geschrieben:

Und aufpassen: die 2010er R Modelle sind von den Federwegen und Bodenfreiheit die höchsten, ist nicht für jedermann geeignet.

lg
Hannes



Wieso?

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hakimOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 19. März 2015, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ab Modell 2014 gab es nochmal eine sehr deutliche Verbesserung der Fahrbarkeit. Ab 2000 Touren kann man das Gas aufziehen, ohne Ruckelei. Die früher etwas harsche Gasannahme ist sämig geworden. Spritverbrauch nochmals gesunken, ab 3,8 Liter/100km. Hintergrund ist die neue Doppelzündung, in Verbindung mit dem Ride-by-Wire. Ich habe nach etlichen 640er LC4 viele Modelljahre der 690er ausprobiert, aber erst das ´14er Modell hat mich so überzeugt, daß wir gleich zwei davon gekauft haben. Modell ´15 ist unverändert, Modell ´16 wird aller Voraussicht nach das Letzte dieser Baureihe sein. Seit die "normale" Enduro eingestellt wurde, gibt es nur noch die R-Version, mit etwas reduzierten Federwegen gegenüber früheren 690R (250 anstatt 275mm).
Hakim
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martiniOffline
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KTM 790 Adventure R

BeitragVerfasst am : Do, 19. März 2015, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Typische Mängel 690 Enduro,soweit mir bekannt:

Erste Baujahre:Lüfterring/Halterung schubbert den Kühler durch,wurde irgendwann in der Serie geändert,wann genau weiß ich nett,meine `12
hat schon die neue Version.

Handschalen vibrieren an der inneren Lenkerhalterung ab,tausch auf die haltbaren Aluteile aus dem PP-Programm ist zu empfehlen.(war bei mir noch in der Garantiezeit,mit kleiner Zuzahlung gabs die PP-Version)

Spiegel vibrieren ab.(hab ich eh gleich abmontiert und durch robustere Klappspiegel ersetzt)

Krümmer reißt unter dem 1. Hitzeschild kurz vorm Übergang zum ESD ein.(bei mir auch in der Garantie,der Ersatzkrümmer hält bis jetzt)
Ab 2014 wird hier ein zusätzlicher Halter zum Rahmen verbaut.

Schraubenköpfe der Heckfenderbefestigung reißen ab.(2x mal neuen Fender in der Garantie bekommen)

Frühe Baujahre: Tachoeinheiten mit Rißbildung oder weißem Abrieb unter Scheibe.(war bei mir kein Thema mehr)

Kabelbruch am Ansauglufttemperatursensor im Luftfilterkasten(gab nen Rückruf auf die zu labberigen Luftfiltergehäuse,meine war auch davon betroffen).

TW schlechte Masseverbindungen wegen mitlackierter Massepunkte am Rahmen.

Frühe Baujahre ,wie schon erwähnt mit Benzinpumpen/Filter/Einspritzdüsenproblemen.Ist bei meiner nicht mehr aufgetreten,hab allerdings nen höheren Schraubtankstutzen(fällt der Dreck nicht so schnell in den Tank) und im Einfüllstutzen ein zusätzlichen Filter montiert.

Bis Ende 2013 defekte Rollenkipphel,hauptsächlich auf der Auslaßseite,ab Herbst 2013 wird eine geänderte Ausführung verbaut.Falls man die Alten tauschen muß,gibts eh nur noch die verbesserte Version.
Wenn man allerdings zu lange mit dem Austausch wartet,is meistens auch die Nockenwelle fratze,bzw.die Rollen fliegen gleich ganz auseinander und die Bruchstücke verteilen sich schön im Motor.

Gruß
Martini

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kloppiOffline
Speichenputzer
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Anmeldungsdatum: 17.03.2015
Beiträge insgesamt: 26

BeitragVerfasst am : Sa, 21. März 2015, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

ok, danke... lot of Information Smile

Ich liebäugle mit einer 2010-2011er, schon allein aus Preisgründen.
Daraus soll dann nämlich eine Quest von KTM Basel werden... und das ganze kostet ja nochmal so viel...

Also grundsätzlich gibt es offenbar wenig bis keine Probleme mit der Einspritzung. Das ist ja gut zu hören Very Happy
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LasseOffline
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BeitragVerfasst am : So, 22. März 2015, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Hallo Leute, nach Jahren der Abstinenz überlege ich mir wieder eine KTM zuzulegen.
Es soll eine 690 Enduro oder 690 Enduro R werden.


Marc-Leander Katzenulpe .... wo warst Du so lange ? Und das ohne Bike blink

Gebrauchte Quest wird schwierig. Wer sich bisher eine bauen liess, wird sie wohl ohne Not nicht so schnell herausrücken.

Die 690e r Einspritzmotoren sind jedenfalls recht problemlos und laufen untadelig. Würde nur nichts zu altes kaufen, wenn auf der anderen Seite so viel €€€€ in's Zubehör investiert wird.

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nordicbikerOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 18. Mai 2015, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann absolut nicht verstehen, wo das Problem mit der Zuverlässigkeit bei einem Einspritzsystem liegen soll. Da wird immer wieder hergebetet, dass es so schwierig wäre, eine elektronisches System unterwegs zu reparieren. Tatsache ist aber: die Dinger gehen so gut wie nie kaputt! Da ich erst seit 2008 den Führerschein habe, ist es mir aber bisher erspart geblieben einen defekten Vergaser unterwegs zerlegen zu müssen, obwohl ich viel mit dem Motorrad reise.

Guten Lesestoff (mit aussagekräftigen Bildern!) gibt es hier im Kapitel 2 über die Wahl des richtigen Motorrades:

http://www.sibirskyextreme.com
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