Impressionen aus Westafrika

Verfasst am : Mi, 23. Jan 2008, 9:52 Titel:

@haegar-69

blink

Ja, bitte an gscheiten Bericht mit 1 GB-Bilder.

Danke!
Gerhard

Verfasst am : Mi, 23. Jan 2008, 10:12 Titel:

Willkommen zurück, Ihr Reisevögel!

Freue mich auf viele schöne Bilder und viel Text nicken

!

Verfasst am : Mi, 23. Jan 2008, 21:52 Titel:

Für die süchtigen dann noch ne langweilige Landschaft aus Marokko.... Mr. Green

Verfasst am : Do, 24. Jan 2008, 1:14 Titel:

Verfasst am : Do, 24. Jan 2008, 9:26 Titel:

@advi,

werd einen Bericht schreiben. Die Absage der Dakar hat mich natürlich hart getroffen, wobei das ideelle schlimmer ist als das materielle. Konnten dann halt nur in Marokko rumfahren.

Grüsse Lars

Verfasst am : Sa, 26. Jan 2008, 12:06 Titel:

Irgendwie komme ich zu nichts... Es ist schon verrückt was sich in 6 Wochen alles so an Pendenzen ansammelt...

Aber hier schon mal ein paar Bilder zur Auflockerung des Arbeitsalltages

Mr. Green

Verfasst am : Sa, 26. Jan 2008, 12:20 Titel:

Hoi Bonsai und haegar
eure fotos send de hammer wenn gets e dia schou Question

säge nome no Geroniiiimoooooooo

Verfasst am : Sa, 26. Jan 2008, 14:46 Titel:

Hi volks,

hier noch einige Angaben, wo wir so durch gereist sind...

von Marokko aus über den Grenzübergan Guerguarat nach Mauretanien. Von Nouadhibou aus ging es den Eisenbahnschienen entlang Richtung Aggui, dann nach Atar, von wo aus wir einen Abstecher respektive eine Schlaufe über Chinguetti zum Guelb er Richat unternahmen.

Anschliessend ging es über die "Route National 4" Richtung Tidjikja. Wo wir am 25. Dezember eintrafen. Ebenfalls erfuhren wir da, dass am Vortag etwa 30km nördlich von Aleg um ca 1130 eine Familie Franzosen mit einer automatischen Waffe angegriffen wurden und 4 Personen der Gruppe den Verletzungen erlagen. Zwei Kinder (Jugentliche), die Mutter und ein Freund der Familie waren tot, der Vater überlebte schwer verletzt.

Dies hatte Auswirkung auf die geplante Route. Anstelle von Tidjikja über Tichit, Oualata nach Nema zureisen, haben wir das Land so schnell wie Möglich Richtung süden über die Teerstrasse verlassen. Die "Fluchtroute ging von Tidjikja über Sangrafa, Kiffa, Ayoun el Atrous nach Nioro.

Ob die Route über die Teerstrasse sicherere war als die obenerwähnte Route über Tichit liess sich schwer abschätzen. Was sicher war, dass wir anstelle 5-7 Tagen in max. 2 Tagen ausser Land waren.

In Kiffa war die Situation dann auch nicht wirklich entspannt. Gewisse Leute am Strassenrand hatten sich riesig über uns gefreut und andere aber machten so "komische" uns nicht wohlgesinnte Zeichen.

Dies Stimmung änderte sich aber sobald wir in Mali ankamen. Überall lag Freude und Partystimmung in der Luft. Die Kits standen und hüpften am Strassenrand jubelten sich die Stimmbänder wund.

Rallye, Rallye, Rallye... über all wo wir anhielten gab es sofort einen riesen Volksauflauf. Mali hat auf mich auch dieses mal wieder einen mega positiven Eindruck hinterlassen. Genial, kann nur empfohlen werden.

Von Nioro ging es dann über Balle, Nara, Sokolo, Nampala nach Tombouctou wo wir im verlaufe des 2. Januars ankamen. Von Tombouctou ging es dann Richtung Süden...

Über Douentza, Entlang der "Falaise de Bandiagara nach Djenne, von dort über San nach Segou. Hier waren wir per Zufall in einem Hotel einquartiert wo es eine WIFI Zone gab. Was uns erlaubte die Situation in Mauretanien zu prüfen. Obschon wir schon seit einigen Tagen wussten das die Rallye nach Dakar abgesagt wurde, hat die Bestätigung nicht umbedingt zu einer Entspannung der Situation beigetragen.

Wir entschieden uns dann nach Senegal einzureisen, da die Rückreise durch Mauretanien über Rosso einige 100 km kürzer ausfallen würde als über Nioro und die Situation vor Ort "erfühlen". Oder ob vielleicht Plan B Ausreise via Dakar besser und sicherer ist.

Also ging es nach Bamako wo die Schweizer noch die Visas organisieren mussten. Von Bamako aus fuhren wir, dann über Kita, Bafoulabe nach Kayes wo wir bei den Chutes du Felou einen idyllischen Lagerplatz aufschlugen.

Von Kayes ging es dann Schlag auf Schlag. Kidra, Matara, Rosso, Nouakchott, Nouadibou und zurück nach Marokko....

Nach Gesprächen mit Reisenden, welche nach dem 24ten Dezember durch Mauretanien gefahren sind und prüfen der vorliegenden Informationen, hatten wir uns entschieden nicht zu Plan B zu wechseln..