TakSE Eins

Verfasst am : So, 30. Dez 2007, 19:45 Titel: TakSE Eins

Moins zusammen,

Wayne - ein weiteres, armseliges Plagiat unseres großen Meisters (aber immerhin mit Anleitung):

Lampenmaske und Heckgeraffels mit Lackfolie bekleben. Benötigtes Material:

Lampenmaske und Heckgeraffels, demontiert und passabel sauber
Papier von der Rolle (Makulatur o.ä.), ich habe es meinen Kindern geklaut...
Schere, weicher Bunt- und oder Bleistift
Malerkrepp, schmal
Spüli, warmes Wasser und 'ne Schüssel für beides
Rakel (vielen Dank an moose, hat wunderbar funktioniert!)
Lackfolie, habe meine als Abfallstücke vom örtlichen Bekleber fer umme bekommen
coolmoose, der einem verdammt viele nützliche Tips gibt! Danke!

Sehr angenehm ist es, die Arbeiten im heimischen Wohnzimmer durchzuführen. Erheitert den Rest der Familie, man friert sich nicht den A*** ab und die Folie ist geschmeidig. Zunächst die frisch demontierten Plastikteile dekorativ aufstellen:

Sieht aus wie die hohe Stirn der @ - oder? Wink

Alte Aufkleber, Startnummern u. dgl. entfernen. Ich habe die originalen Aufkleber belassen. Hält auch. Dann ein entsprechend großes Stück Papier auf das zu beklebende Teil legen und mit dem weichen Bunt- oder Bleistift die Konturen durchpausen:

Bei "einliegenden" Teilen kann man das Papier auch direkt "reinknittern", dann an den Faltkanten abschneiden und danach nochmal exakt pausen:

An den gepausten Konturen entlang ausschneiden und mit der Oberseite (da, wo die Spuren vom Pausen zu sehen sind) auf die Rückseite der Lackfolie legen:

Kanten nachzeichnen und Folie ausschneiden. Spitze Winkel abrunden, hab ich frei Hand gemacht. Dann In der Schüssel mit Wasser und Spüli ein bissl nette Glibber-Lösung bauen und die zu beklebenden Flächen gründlich nassmachen. Dann die Folie drauf.

Beim Abziehen des Papiers von der Folie habe ich gleich auch die Klebefläche mit dem Spüliwasser nass gemacht, dann klebt's nicht so. Die Folienstücke dann auf dem (immer noch nassen!) Plastik ablegen und in Position rücken. Wenn alles passt, mit dem Rakel von innen nach außen vorsichtig die Brühe unter der Folie herausschieben.

Das war's eigentlich. Was ich sonst noch festgestellt hatte: Ist die Folie warm (Haarfön, niedrige Stufe tut), wird sie verdammt flexibel und passt sich auch den komischeren Konturen an. Fön hilft auch, um letzte Spüli-Reste unter der Folie herauszudampfen. Und es ist alles viel einfacher, als es sich liest und aussieht! Die Folie lässt sich auch sehr gut und ohne Rückstände abziehen, falls es mal nicht so geworden sein sollte.

Und hier dann das Endergebnis.

Tadaaaa - die TakSE!

moose, ich meld' mich bei Dir wegen der Nummern...

Verfasst am : Mo, 31. Dez 2007, 16:53 Titel:

Hallo Daniel!

Dat haste ja nett gemacht. Aber warum nimmste nicht klare Folie?
Oder ist das Papier??? Oder hab ich was überlesen? wacko

Ich dachte da kommt klare Folie drauf, um den Lack zu schützen!? Aber das passt nicht, du hast mir mal gesagt, auf die Kratzer ist man im Nachinein Stolz, es sind Kampfspuren, die man gerne zeigt Mr. Green

Ansonsten, gut gemacht und gut erklärt.

, Herr Lehrer! Laughing

VG
Markus

Verfasst am : Di, 1. Jan 2008, 23:45 Titel:

Nee, bei der SE gibt's nicht so viel Lack zum schützen Wink

Ich wollte eigentlich "nur" so ein paar (mehr oder weniger) klassische Startnummernfelder haben. So wie bei den "Kleinen" halt, deshalb die Lackfolie.

Kampfspuren hat meine reichlich, da geb' ich nichts mehr drauf. Hatte die Gelegenheit am Schopf gepackt und die Karre mal gesäubert - erstainlich, was da so alles zerschrammt ist. Lustig auch, dass sich die Triefnase der Lampe mit der Zeit wenig schön in meinen Kotflüger eingearbeitet hat.

Das habe ich natürlich erst gemerkt, nachdem ich das Ding nun endlich auch beklebt hab. Naja.

Morgen gibt's ne neue Lampenmaske (in Orange) und vll. bekleb' ich die auch noch. Hehe. Ansonsten steht noch ein orangenes Heckgeraffels auf dem Plan. Mal guggn.

Und natürlich die Startnummern.