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Erfahrungsbericht Heidenau K60
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TurbodieselOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 29. Jul 2008, 9:03    Titel: Erfahrungsbericht Heidenau K60 Antworten mit Zitat

So, bei meiner letzten Ligurien / Piemont-Tour habe ich, nach mehreren PN´s mit Dalin , welcher sich mit Sozia gerade Richtung Asien befindet und nach einem Telefonat mit Rebhuhn , mal den Heidenau K60 ausprobiert .


Hier nun mein Bericht über den Heidenau K60 ( „normale“ Version – kein M&S etc. ):

Reifenspezifikation:
Vorne 90/90-21 54H auf Felge 1,85“ DID Dirt Star ( von der 950SE ) – Luftdruck onroad 2,4 bar und offroad ( z.B. LGKS ) 2,6 bar.
Hinten 140/80-18 70R auf Felge 2,5“ DID Dirt Star ( von der 950SE ) – Luftdruck onroad 2,6 bar und offroad ( z.B. LGKS ) 2,8 bar.
Jetzt nun kein Gemecker wg. 140er Hinterreifen und so. Ich habe einen 2.Radsatz und einen 140er Reifen auf einer 2,5“-Felge eingetragen.

Erster Eindruck nach erfolgter Montage :
Kommt im Vergleich zum MT21 auf den gleichen Felgen sehr schmal raus, was m.E. auf die unterschiedlichen Profiltypen zurückzuführen ist. Ein MT90 wirkt wg. der 2,15“-Felge vorne und der 4““ bzw. 4,25“-Felge hinten gegen den K60 auf 1,85“ und 2,5“ wie ein „Breitreifen“.

Bisherige Fahreindrücke :

Trocken Onroad :
Einen Tick langsamer fahrbar als der MT90. Auf jeden Fall besser als mit dem MT21 und TKC. Wenn der Reifen warm ist, schmiert er hinten ein bisschen, bleibt aber immer gutmütig. Ab ca. 1800 km leichte Abrollgeräusche, aber nicht so extrem wie mit dem MT21 und TKC. Bremswirkung vorne ( Scheibe Lucas MST310 ) ist ganz ordentlich, wobei ich denke, dass auf der org. 2,15“-Felge die Bremswirkung besser ist, da mehr „Auflagefläche“ vorhanden sein wird. Hinten ( hatte nagelneue Beläge ) ebenfalls ganz ordentlich, aber er neigt leichter als der MT90 zum blockieren, wobei manchmal dabei der Rauch aufgeht ( so zu mindestens die Aussage von Alex, der hinter mir gefahren ist ). Zum „Quietschen“ wie bei einem warmgefahrenen MT90 bringt man den K60 nicht. Er macht eher diese „Stoppler typischen“ Geräusche“ wie ein „Scharren“ und „Kratzen“. Auf jeden Fall ist die Bremswirkung besser als der MT21 und TKC.

Nass Onroad :
Fahrverhalten / Vergleich zum MT90, TKC und MT21 wie im Trockenen. Nie ein unsicheres Gefühl gehabt. Bremsen vorne ebenfalls im Vergleich zum MT90, TKC und MT21 wie im Trockenen. Beim Bremsen hinten ist er ein bisschen schwieriger zu dosieren, blockiert schneller als MT90, jedoch nicht so leicht wie der MT21. Meine beiden „Beinaheabflüge“ mit blockierenden und wild auskeilenden Hinterrad in Cuneo führe ich mal auf die bei Ankunft sehr bescheidenen Wetterverhältnisse zurück. Am Sonntag, den 20.07. war der ganze Ort wie mit einem Schmierseifenbelag wacko überzogen. Vielleicht lag es ja den Jungs der Tour de Doping die an diesen Tag durch Cuneo fuhren und schnell ihre Mittelchen noch vor Zielankunft loswerden wollten blink . Auf jeden Fall hatte Alex mit MT90 auch leichte Probleme, während ein Rollerfahrer direkt hinter ihm stürzte wacko und ein Duc-Fahrer in einer Kurve am Ausgang Richtung Limone schon in der stabilen Seitenlage lag Sad .


Trocken Offroad :
Besser als der MT90. Min. ebenbürtig mit dem TKC, wenn nicht sogar besser. Ordentlich Grip, egal ob kleinere Sand-, Schotter- oder Fels- und harter Naturbelag. Auch wenn K60 auf weichen Untergund nicht an den MT21 rankommt, ist er meines Erachtens auf harten, felsigen Untergrund gegenüber dem MT21 wiederum leicht im Vorteil.


Nass Offroad :
Konnte ich bisher noch keine Erfahrungen machen. Hatten nur bei der Anfahrt mehrmals Regen und bis auf ein Gewitter in der Nacht, nur wolkenlosen Himmel bei 25 – 30 Grad Very Happy . Die wenigen Schlammlöcher die auf manchen Pisten noch vorhanden waren oder Wasserdurchfahrten waren für das „treckerartige“ Profil des K60 kein Problem.

Laufleistung :
Bisher ca. 2.850 km. Davon ca. 1.300 km Dosenbahn ( zw. 120 km/h in CH und 130 – 150 in D und A ) und der Rest ca. 65 % Landstrasse und 35 % Offroad. Restprofil hinten und vorne jeweils ca. 50 - 60 %. Die zu erwartende Laufleistung schätze ich mal vorsichtig auf ca. 5.000 – 6.000 km, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Dalin hat mir was von ca. 17.000 km geschrieben, die ich aber definitiv nicht erreichen werde.
Profilausrisse hinten wie bei einem ital. Kumpel von Rebhuhn gab es nicht. Diese waren damals sehr wahrscheinlich auf die längere Geschwindigkeit von ca. 170 km/h gepaart mit einem zu niedrigen Luftdruck von ca. 1,7 – 2,0 bar zurückzuführen. Die kleineren Scharten oder Risse sind auf den Fels- und harten Naturbelag der Seealpen zurückzuführen.

Fazit :
Sollte der angekündigte 150er Hinterreifen von den Heidenau-Leuten ( die hier bestimmt bzw. hoffentlich mitlesen ) nicht verschlimmbessert werden, könnte der K60 der Touren- und Enduroreifen für diejenigen werden, die keinen 2.Radsatz haben oder zulegen werden. Für mich persönlich hat der Reifen die Qualität zur „eierlegenden Wollmilchsau“. Er ist meines Erachtens der Reifen der endlich den Spagat zwischen On- und Offroad gepaart mit einer ordentlichen Laufleistung schaffen kann.


So das waren meine persönlichen Eindrücke über den Heidenau K60. Sollte jemand damit andere Erfahrungen gemacht haben, kann ich es auch nicht ändern.

An alle die reine Strassenreifen Conti Roadattack, Avon Roadblablabla etc. fahren wollen : Vergesst´s diesen Bericht ganz schnell und verschont mich / uns mit irgendwelchen Äpfel-Birnen-Vergleichen.



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OllebolleOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 29. Jul 2008, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Super Testbericht .
Dann wollen wir Originalfelgenfahrer mal hoffen, daß der 150er bald kommt.
Den Mefo MFE99 Super Explorer (kommt ja wohl auch von Heidenau) wirds wohl nicht mit Straßenzulassung geben.

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Sicheres Auftreten....auch bei völliger Ahnungslosigkeit.
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QuercusilexOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 29. Jul 2008, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Das nenn´ich mal nen zielgruppennahen Reifentest +
Habidere

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elninja13Offline
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BeitragVerfasst am : Di, 29. Jul 2008, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

gute beschreibung, thomas. Smile

an die fachmenschen mit direkten klingeldraht zu heidenau.
ja wann kommt der 150er nun?? gibts neue erkenntnisse??

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ollo 950Offline
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BeitragVerfasst am : Di, 29. Jul 2008, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Saison 2009 sehr ungewiss .....
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Der V2 kann mich mal ......ich fahre jetzt Parallel
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Bomber&PaganiniOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 29. Jul 2008, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Turbodiesel für diesen Erfahrungsbericht!

Auf der G/S hatte ich den Heidenau K60 mehrere Male montiert und war damit rundum zufrieden. Die Laufleistung war neben den guten Fahreigenschaften in jedem Fall gleich oder besser als die der üblichen Konkurrenten.

Habe zu Deinem Erfahrungsbericht noch folgende Fragen:

... Heidenau K60 ( „normale“ Version – kein M&S etc. ) ...

Ist nicht immer die Angabe M&S wie auch die alte Größenangabe (z.B. 4.00) auf dem Reifen angegeben?

Warum erhöhst Du bei grober Schotterpiste (z.B. LGKS) den Luftdruck? Da springt der Bock doch nur noch rum und versetzt in den engen Kehrtwenden.

Gruß
Paganini
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TurbodieselOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 29. Jul 2008, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ist nicht immer die Angabe M&S wie auch die alte Größenangabe (z.B. 4.00) auf dem Reifen angegeben?
Die M&S-Kennzeichnung hat meines Wissens nur die reine Wintermischung ( also kein Pseudo M&S ), so wie sie z.B. Schradt, Lotse und andere im letzten Winter gefahren haben. Von 4.00 steht bei meinem Reifen nichts.

Zitat:
Warum erhöhst Du bei grober Schotterpiste (z.B. LGKS) den Luftdruck? Da springt der Bock doch nur noch rum und versetzt in den engen Kehrtwenden.
Naja, die meisten Strecken in den Seeaplen haben einen harten, felsigen Untergrund mit Stufen und scharfen Kanten, da erhöhe ich den Reifendruck um den berühmten "Snakebite" möglichst zu vermeiden. Im Gegensatz zum MT21 "hoppelt" beim K60 mit 2,6/2,8 bar nichts, was wohl an den unterschiedlchen Profilen liegt. Einen niedrigeren Luftdruck ( ohne Reifenhalter so max. 1,7 bar ) fahre ich nur auf weichen Böden, wie er meistens bei uns oder z.B. in Slowenien und Kroatien vorkommt. Aber daß das Mopped nicht wie ein wilder Bock rumspringt liegt imho eher an der Fahrwerkseinstellung als am Reifendruck, but just my 2 ct.
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Bomber&PaganiniOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 29. Jul 2008, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Turbodiesel @ Di, 29. Jul 2008, 20:11 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ist nicht immer die Angabe M&S wie auch die alte Größenangabe (z.B. 4.00) auf dem Reifen angegeben?
Die M&S-Kennzeichnung hat meines Wissens nur die reine Wintermischung ( also kein Pseudo M&S ), so wie sie z.B. Schradt, Lotse und andere im letzten Winter gefahren haben. Von 4.00 steht bei meinem Reifen nichts.

Zitat:
Warum erhöhst Du bei grober Schotterpiste (z.B. LGKS) den Luftdruck? Da springt der Bock doch nur noch rum und versetzt in den engen Kehrtwenden.
Naja, die meisten Strecken in den Seeaplen haben einen harten, felsigen Untergrund mit Stufen und scharfen Kanten, da erhöhe ich den Reifendruck um den berühmten "Snakebite" möglichst zu vermeiden. Im Gegensatz zum MT21 "hoppelt" beim K60 mit 2,6/2,8 bar nichts, was wohl an den unterschiedlchen Profilen liegt. Einen niedrigeren Luftdruck ( ohne Reifenhalter so max. 1,7 bar ) fahre ich nur auf weichen Böden, wie er meistens bei uns oder z.B. in Slowenien und Kroatien vorkommt. Aber daß das Mopped nicht wie ein wilder Bock rumspringt liegt imho eher an der Fahrwerkseinstellung als am Reifendruck, but just my 2 ct.



Danke für die prompte Antwort!

Anscheinend fehlt jetzt die für "Youngtimer" nützliche Angabe in Zoll, schade.

Gerade auf den steinigen Pisten mit den großen Brocken, hatte bei uns die Reduzierung des Luftdrucks beim serienmäßigen Pirelli MT90 etwas mehr Ruhe gebracht. Mit dem Ergebnis, dass die Felgen nen ordentlichen Schlag abbekamen. Schön, wenn dies beim Heidenau umgekehrt mit erhöhtem Luftdruck sogar besser wird.

Gruß
Paganini
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BeitragVerfasst am : Di, 29. Jul 2008, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

HI Turbo,

für den ausführlichen Testbericht!

Gruß

Bernd

....auch 1-Felgensatzfahrer Wink
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Bomber&PaganiniOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 29. Jul 2008, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Bei unseren täglichen Touren in der Nähe von Roquebrun beginnend, hat der Heidenau K60 sogar so viel Sicherheit vermittelt, dass wir uns in den Steilhang des Zentralmassivs vom Tal des Orbs hoch zu den Causses hinein gewagt haben. Solange zumindest, bis auf einem Jagdpfad im Maronenwald die eine G/S talabwärts gestürzt ist. Das Bergen hat uns die Lust an einer Weiterfahrt jedoch verleidet, obwohl durchaus noch mehr gegangen wäre. Dabei stellten steinige Absätze und leichtes Geröll für den Reifen und den Fahrer kein so großes Problem dar. Der Boden war mürb, also nicht zu trocken. Der Reifen ist durchaus eine Empfehlung wert, zumindest für die BMW, R80G/S. Nach der Beschreibung von Turbodiesel auch für die KTM 950 Adv.

Gruß
Paganini
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BeitragVerfasst am : Di, 29. Jul 2008, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Thomas,

schön, dass Dü heile zurück bist und so gute Erfahrungen gemacht hast.

Ich spendier dir die Tage nen Kaffee bei mir im Laden.

Grüsse André
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NoCarrierOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 30. Jul 2008, 8:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wir wollen endlich Bilder sehen! Smile
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PieTTOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 30. Jul 2008, 12:41    Titel: Re: Erfahrungsbericht Heidenau K60 Antworten mit Zitat

Turbodiesel @ Di, 29. Jul 2008, 9:03 hat folgendes geschrieben:
Trocken Offroad :
Besser als der MT90. Min. ebenbürtig mit dem TKC, wenn nicht sogar besser. Ordentlich Grip, egal ob kleinere Sand-, Schotter- oder Fels- und harter Naturbelag. Auch wenn K60 auf weichen Untergund nicht an den MT21 rankommt, ist er meines Erachtens auf harten, felsigen Untergrund gegenüber dem MT21 wiederum leicht im Vorteil.
Nass Offroad :
Konnte ich bisher noch keine Erfahrungen machen. Hatten nur bei der Anfahrt mehrmals Regen und bis auf ein Gewitter in der Nacht, nur wolkenlosen Himmel bei 25 – 30 Grad . Die wenigen Schlammlöcher die auf manchen Pisten noch vorhanden waren oder Wasserdurchfahrten waren für das „treckerartige“ Profil des K60 kein Problem.


Muss entschieden widersprechen Mr. Green
So gut die übrige Beschreibung ist, der TKC - mag man noch so viel lästern ist in jeder Beziehung besser, so lange es trocken ist und man nicht eine Laufleistung >3000 km braucht.

Habe auch noch K60 Restprofil drau, das für 1000-2000 km gut ist. Dabei hat er schon 4.500 km. Toll. Für die Straße allemal besser als der TKC80, im Gelände, vor allem je feiner das Geläuf, trennen die beiden Reifen Welten. Natürlich im echten Gelände, abseits von festgefahrenen Trampelpfaden oder Wegen. Vor allem im Sand - null Vortrieb.

Turbodiesel @ Di, 29. Jul 2008, 9:03 hat folgendes geschrieben:
So das waren meine persönlichen Eindrücke über den Heidenau K60. Sollte jemand damit andere Erfahrungen gemacht haben, kann ich es auch nicht ändern.


Eben Smile

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BeitragVerfasst am : Mi, 30. Jul 2008, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
PieTT Verfasst am : Mi, 30. Jul 2008, 12:41 Titel: Re: Erfahrungsbericht Heidenau K60
--------------------------------------------------------------------------------
Muss entschieden widersprechen
So gut die übrige Beschreibung ist, der TKC - mag man noch so viel lästern ist in jeder Beziehung besser, so lange es trocken ist und man nicht eine Laufleistung >3000 km braucht.
Du meinst sicher den 140er TKC, oder ? Vielleicht hätte ich zum TKC dazuschrieben sollen, daß der 150er TKC gemeint ist, denn der ist eigentlich, neben dem 150er Karaoo, einer der wenigen Stopplern der für die ADV (nicht SE!) mit original Felgen zugelassen ist. Der Profil-Unterschied zw. dem 140er und 150er TKC ist enorm. Der 150er hat um einiges breitere Stollen, während der 140er eher dem Karoo ähnlich kommt. Ich hatte auch schon 2 Sätze vom 150er TKC mit original Felgen auf meiner GO!!! gefahren und war eigentlich soweit zufrieden, wenn nicht der Preis von 200 - 220 Euro pro Satz wäre ! Und der Unterschied vom K60 zum 150er TKC ist definitiv gegeben, auch wenn der 150er TKC bessere Strassenqualitäten gegenüber dem 140er TKC hat.


Zitat:
im Gelände, vor allem je feiner das Geläuf, trennen die beiden Reifen Welten. Natürlich im echten Gelände, abseits von festgefahrenen Trampelpfaden oder Wegen. Vor allem im Sand - null Vortrieb.
Na, na wer macht denn so was, abseits von Wegen fahren . Ist in der heutigen Zeit von immer mehr werdenden Fahrverboten, eben genau aus diesem Grund, mehr als unverantwortlich contra . Probier das doch mal in den Seealpen aus, aber jammer dann nicht, wenn Du dort gleich vor ein "Standgericht" kommst Wink . In Sachen, richtigen Sand, wie z.B. Tunesien etc. hab ich keine Erfahrung, hab ich auch nicht beschrieben. Aber frag mal Dalin, der hatte den Reifen in Tunesien und war zufrieden damit.

Nochmal zum Vergleich, ich habe in den Seealpen bisher den MT21 als 140er, den TKC als 150er und jetzt den K60 als 140er gefahren. Definitv war bisher der K60 der beste Reifen, der on- UND ofroad Spaß machte. Ich hoffe ja, wie schon oben geschrieben, daß Heidenau den kommenden 150er nicht "verschlimmbessert" und somit diese Qualitäten erhalten bleiben und endlich eine weitere legale Alternative für die ADV mit original Felgengrößen auf den Markt kommt.

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Heute ist nicht aller Tage, ich komme wieder, keine Frage
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KTM LC8 1190 Adventure, 2014
 →  37.000 km

BeitragVerfasst am : Do, 31. Jul 2008, 9:02    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab bei heidenau bei den letzten motorradmessen 2007 und 2008 immer wieder nachgehakt, ich glaube da kommt nix raus. ausser produktion für heuer nicht vorgesehen und mit der entwicklung noch nicht begonnen, hörst da nix Sad !

würd mich freuen wenns anders wär.....

lg jörg

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Grüße Jörg
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